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Details
Land: Griechenland
Region: Kreta
Höhe: 818 m
Koordinaten: 35.2636, 24.1755
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Imbros Perasma ist ein malerischer Bergpass auf der Insel Kreta in Griechenland und verläuft im Osten des berühmten Imbros-Tals. Er verbindet das idyllische Dorf Imbros mit der südlichen Küstenregion bei Chora Sfakion. Die Passhöhe liegt auf etwa 818 Metern und ermöglicht wunderbare Ausblicke über die wilden Berglandschaften der weißen Berge (Lefka Ori). Der Pass ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die typisch kretischen Kurven und die fantastische Aussicht genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Imbros Perasma verläuft in zahlreichen engen Kurven entlang felsiger Hänge und bietet eine asphaltierte, aber teilweise schmale Strecke. Die Auffahrt ist unkompliziert, aber wegen der teils steilen Passagen, plötzlich auftauchender Viehherden und des begrenzten Platzes bei Gegenverkehr sollten Motorradfahrer konzentriert bleiben. Der Pass entspricht etwa einer mittleren Schwierigkeit und erreicht auf der Denzel Skala um Stufe 2 bis 3. Die Strecke eignet sich für den routinierten Tourenfahrer und ist auch für weniger erfahrene Biker machbar, sofern eine angemessene Geschwindigkeit eingehalten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter stabil und trocken ist. In den Wintermonaten kann es durch seltenen Schneefall temporär glatte Straßenabschnitte geben, und gelegentlich ist der Pass aufgrund von Unwettern oder Steinschlägen gesperrt. In den Sommermonaten sollte auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung geachtet werden – ausreichend Wasser und Sonnenschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Imbros Perasma spielt historisch eine bedeutende Rolle, da er bereits seit der Antike als Verbindung zwischen den Regionen genutzt wurde. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Fluchtweg für alliierte Soldaten nach der deutschen Besetzung Kretas. Die Route ist geprägt von dieser bewegten Geschichte, die man an verschiedenen Gedenkstellen entlang der Strecke nachempfinden kann.
Geologie und Landschaft
Die Passage beeindruckt durch karge Kalksteinkulissen, zerklüftete Felsen und die typische Macchia-Vegetation Kretas. Olivenhaine, Thymianbüsche und Pinien sorgen für aromatische Düfte in der Luft. Charakteristisch sind die steilen Hänge und der Panoramablick auf das tiefblaue Libysche Meer im Süden. Die Landschaft wirkt rau und gleichzeitig wild-romantisch – ein echtes Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist gut für Biker: Im Ort Imbros sowie in Chora Sfakion finden sich gemütliche Tavernen, Cafés und kleine Werkstätten. Eine Tankstelle gibt es im nächstgelegenen Ort Askifou. Gelegentlich stehen mobile Verkaufsstände entlang der Route, an denen einfache Erfrischungen angeboten werden. Wer eine Pause einlegen möchte, kann dies an verschiedenen Parkbuchten mit herrlicher Aussicht tun.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Imbros Perasma werden keine Straßenbenutzungsgebühren oder Mauten erhoben. Lediglich für die Parkplätze an den touristisch stark frequentierten Stellen – wie am südlichen Ausgang der Imbros-Schlucht – könnten in der Hauptsaison geringe Parkgebühren anfallen. Ansonsten ist der Pass für Motorradfahrer kostenfrei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Imbros Perasma besonders die abwechslungsreiche Streckenführung, das großartige Panorama der weißen Berge, die reiche Geschichte sowie die Ursprünglichkeit der kretischen Landschaft. Wer mediterrane Kurven und echtes Road-Feeling sucht, findet hier ein echtes Highlight ohne große Kosten oder Hürden!
Der Imbros Perasma ist ein malerischer Bergpass auf der Insel Kreta in Griechenland und verläuft im Osten des berühmten Imbros-Tals. Er verbindet das idyllische Dorf Imbros mit der südlichen Küstenregion bei Chora Sfakion. Die Passhöhe liegt auf etwa 818 Metern und ermöglicht wunderbare Ausblicke über die wilden Berglandschaften der weißen Berge (Lefka Ori). Der Pass ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die typisch kretischen Kurven und die fantastische Aussicht genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Imbros Perasma verläuft in zahlreichen engen Kurven entlang felsiger Hänge und bietet eine asphaltierte, aber teilweise schmale Strecke. Die Auffahrt ist unkompliziert, aber wegen der teils steilen Passagen, plötzlich auftauchender Viehherden und des begrenzten Platzes bei Gegenverkehr sollten Motorradfahrer konzentriert bleiben. Der Pass entspricht etwa einer mittleren Schwierigkeit und erreicht auf der Denzel Skala um Stufe 2 bis 3. Die Strecke eignet sich für den routinierten Tourenfahrer und ist auch für weniger erfahrene Biker machbar, sofern eine angemessene Geschwindigkeit eingehalten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober, wenn das Wetter stabil und trocken ist. In den Wintermonaten kann es durch seltenen Schneefall temporär glatte Straßenabschnitte geben, und gelegentlich ist der Pass aufgrund von Unwettern oder Steinschlägen gesperrt. In den Sommermonaten sollte auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung geachtet werden – ausreichend Wasser und Sonnenschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Imbros Perasma spielt historisch eine bedeutende Rolle, da er bereits seit der Antike als Verbindung zwischen den Regionen genutzt wurde. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Fluchtweg für alliierte Soldaten nach der deutschen Besetzung Kretas. Die Route ist geprägt von dieser bewegten Geschichte, die man an verschiedenen Gedenkstellen entlang der Strecke nachempfinden kann.
Geologie und Landschaft
Die Passage beeindruckt durch karge Kalksteinkulissen, zerklüftete Felsen und die typische Macchia-Vegetation Kretas. Olivenhaine, Thymianbüsche und Pinien sorgen für aromatische Düfte in der Luft. Charakteristisch sind die steilen Hänge und der Panoramablick auf das tiefblaue Libysche Meer im Süden. Die Landschaft wirkt rau und gleichzeitig wild-romantisch – ein echtes Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist gut für Biker: Im Ort Imbros sowie in Chora Sfakion finden sich gemütliche Tavernen, Cafés und kleine Werkstätten. Eine Tankstelle gibt es im nächstgelegenen Ort Askifou. Gelegentlich stehen mobile Verkaufsstände entlang der Route, an denen einfache Erfrischungen angeboten werden. Wer eine Pause einlegen möchte, kann dies an verschiedenen Parkbuchten mit herrlicher Aussicht tun.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Imbros Perasma werden keine Straßenbenutzungsgebühren oder Mauten erhoben. Lediglich für die Parkplätze an den touristisch stark frequentierten Stellen – wie am südlichen Ausgang der Imbros-Schlucht – könnten in der Hauptsaison geringe Parkgebühren anfallen. Ansonsten ist der Pass für Motorradfahrer kostenfrei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Imbros Perasma besonders die abwechslungsreiche Streckenführung, das großartige Panorama der weißen Berge, die reiche Geschichte sowie die Ursprünglichkeit der kretischen Landschaft. Wer mediterrane Kurven und echtes Road-Feeling sucht, findet hier ein echtes Highlight ohne große Kosten oder Hürden!