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Details
Land: Griechenland
Region: Pelopónnisos
Höhe: 1151 m
Koordinaten: 37.8584, 22.2501
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Likouria Perasma ist ein Gebirgspass im nördlichen Teil des Peloponnes in Griechenland. Er verbindet die Region Arkadien mit dem Westen von Korinthia. Mit einer Höhe von etwa 1.151 Metern ist er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten. Die Strecke durchzieht ein ursprüngliches Bergland und zählt noch zu den eher unbekannten Pässen Griechenlands, was Fahrten abseits des Massentourismus ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist großteils asphaltiert, stellenweise aber schmal und verwinkelt. Gerade die Kurven in Verbindung mit gelegentlichen Steigungen und möglichen Unebenheiten erfordern eine konzentrierte und routinierte Fahrweise. Insgesamt ist der Pass mit einer Denzel-Schwierigkeitswertung von ca. 2-3 einzustufen – somit auch für ambitionierte Einsteiger geeignet, sofern Trittsicherheit und Erfahrung auf Bergstraßen gegeben sind. Bei Nässe oder nach Niederschlägen kann der Grip auf den schattigen Stellen eingeschränkt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Jahreszeit für eine Fahrt über den Likouria Perasma ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schneefall und Glätte zu rechnen, zeitweise kann die Strecke unpassierbar sein. Wintersperren der Passstraße werden in der Regel kurzfristig eingerichtet. Der Frühling lockt mit üppig grüner Vegetation, während der Herbst farbenfrohe Wälder bietet. Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen, deshalb sollten Wettervorhersagen vor jeder Tour beachtet werden.
Historische Hintergründe
Bereits in der Antike verbanden Gebirgspfade das Arkadische Hochland mit den Küstenregionen. Der Likouria Perasma diente jahrhundertelang als wichtiger Verkehrsweg für Händler und lokale Bevölkerung. Hinweise auf alte Wegspuren und Mauern entlang der Route zeugen von dieser Vergangenheit. Heute ist der Pass ein stiller Zeuge der langen Geschichte der Region und bietet Einblick in das traditionelle Griechenland fernab der großen Städte.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchschneidet die beeindruckende Berglandschaft des nördlichen Peloponnes. Die Region zeichnet sich durch Kalkstein- und Dolomitfelsen aus, mit markanten Felswänden und tief eingeschnittenen Tälern. Dichte Pinien- und Zypressenwälder sowie gelegentliche Kastanienhaine begleiten die Straße. Immer wieder bieten sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Täler – besonders eindrucksvoll bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Likouria Perasma ist ländlich geprägt. In den kleinen Dörfern an beiden Seiten des Passes, wie Likouria oder Kalavryta, finden sich einfache Gaststätten und Kaffeehäuser, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Eine Tankstelle sollte vor Erreichen des Passes – beispielsweise in Kalavryta – angesteuert werden, da in unmittelbarer Passnähe keine vorhanden ist. Rastplätze am Straßenrand oder kleine Haltebuchten bieten sich für kurze Pausen und Panorama-Stopps an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Likouria Perasma ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Zusätzliche Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung oder einen eventuellen Aufenthalt in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Likouria Perasma ein echter Geheimtipp: Kurvenreiche Straße, wunderschöne Natur, historische Atmosphäre und abwechslungsreiche Landschaft. Die Ruhe abseits großer Touristenströme macht den Pass besonders attraktiv für Entdecker und Genießer.
Der Likouria Perasma ist ein Gebirgspass im nördlichen Teil des Peloponnes in Griechenland. Er verbindet die Region Arkadien mit dem Westen von Korinthia. Mit einer Höhe von etwa 1.151 Metern ist er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten. Die Strecke durchzieht ein ursprüngliches Bergland und zählt noch zu den eher unbekannten Pässen Griechenlands, was Fahrten abseits des Massentourismus ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist großteils asphaltiert, stellenweise aber schmal und verwinkelt. Gerade die Kurven in Verbindung mit gelegentlichen Steigungen und möglichen Unebenheiten erfordern eine konzentrierte und routinierte Fahrweise. Insgesamt ist der Pass mit einer Denzel-Schwierigkeitswertung von ca. 2-3 einzustufen – somit auch für ambitionierte Einsteiger geeignet, sofern Trittsicherheit und Erfahrung auf Bergstraßen gegeben sind. Bei Nässe oder nach Niederschlägen kann der Grip auf den schattigen Stellen eingeschränkt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Jahreszeit für eine Fahrt über den Likouria Perasma ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schneefall und Glätte zu rechnen, zeitweise kann die Strecke unpassierbar sein. Wintersperren der Passstraße werden in der Regel kurzfristig eingerichtet. Der Frühling lockt mit üppig grüner Vegetation, während der Herbst farbenfrohe Wälder bietet. Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen, deshalb sollten Wettervorhersagen vor jeder Tour beachtet werden.
Historische Hintergründe
Bereits in der Antike verbanden Gebirgspfade das Arkadische Hochland mit den Küstenregionen. Der Likouria Perasma diente jahrhundertelang als wichtiger Verkehrsweg für Händler und lokale Bevölkerung. Hinweise auf alte Wegspuren und Mauern entlang der Route zeugen von dieser Vergangenheit. Heute ist der Pass ein stiller Zeuge der langen Geschichte der Region und bietet Einblick in das traditionelle Griechenland fernab der großen Städte.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchschneidet die beeindruckende Berglandschaft des nördlichen Peloponnes. Die Region zeichnet sich durch Kalkstein- und Dolomitfelsen aus, mit markanten Felswänden und tief eingeschnittenen Tälern. Dichte Pinien- und Zypressenwälder sowie gelegentliche Kastanienhaine begleiten die Straße. Immer wieder bieten sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Täler – besonders eindrucksvoll bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Likouria Perasma ist ländlich geprägt. In den kleinen Dörfern an beiden Seiten des Passes, wie Likouria oder Kalavryta, finden sich einfache Gaststätten und Kaffeehäuser, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Eine Tankstelle sollte vor Erreichen des Passes – beispielsweise in Kalavryta – angesteuert werden, da in unmittelbarer Passnähe keine vorhanden ist. Rastplätze am Straßenrand oder kleine Haltebuchten bieten sich für kurze Pausen und Panorama-Stopps an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Likouria Perasma ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Zusätzliche Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung oder einen eventuellen Aufenthalt in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Likouria Perasma ein echter Geheimtipp: Kurvenreiche Straße, wunderschöne Natur, historische Atmosphäre und abwechslungsreiche Landschaft. Die Ruhe abseits großer Touristenströme macht den Pass besonders attraktiv für Entdecker und Genießer.