
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Pelopónnisos
Höhe: 1300 m
Koordinaten: 37.0665, 22.2659
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Langada-Pass ist eine beeindruckende Hochgebirgsstraße auf der griechischen Peloponnes-Halbinsel und verbindet die Städte Kalamata im Westen mit Sparta im Osten. Die Passhöhe liegt auf etwa 1300 Metern und bietet Motorradfahrern ein echtes Fahrerlebnis abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die Route führt durch das Taygetos-Gebirge, dessen Gipfel teilweise über 2400 Meter hinausreichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Langada-Pass ist größtenteils asphaltiert, jedoch stellenweise schmal, kurvenreich und häufig mit steilen Kehren versehen. Die Fahrbahn kann in höheren Lagen sehr rau und stellenweise beschädigt sein, was besonders Motorradfahrer zu erhöhter Aufmerksamkeit zwingt. Gemäß der Denzel-Skala wird der Langada-Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2-3 bewertet: Er ist gut fahrbar, verlangt aber solide Fahrkünste durch enge Kurven und wechselnde Beläge. Besonders für Kurvenliebhaber ist die abwechslungsreiche Streckenführung ein Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Langada ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Eis oft gesperrt sein oder sehr schwierige Bedingungen aufweisen. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzlich wechselnde Wetterverhältnisse gefasst sein, Nebel und niedrige Temperaturen sind zu dieser Zeit möglich. Im Hochsommer erwartet den Fahrer dagegen meist trockene Straßen, allerdings muss man mit hohen Temperaturen im Tal rechnen.
Historische Hintergründe
Der Langada-Pass blickt auf eine lange Geschichte als Verbindungsstrecke zwischen den Regionen Messinien und Lakonien zurück. Historisch diente er schon in der Antike als wichtiger Handelsweg und spielte im Verlauf der Jahrhunderte auch als strategischer Übergang während verschiedener Konflikte eine Rolle. Heute ist er vor allem wegen seiner spektakulären Landschaft und als Motorradstrecke bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass schlängelt sich durch die raue Felslandschaft des Taygetos-Gebirges, dessen steil aufragende Kalkstein- und Dolomitformationen beeindruckende Ausblicke und außergewöhnliche Panoramen bieten. Dichte Kiefern- und Pinienwälder wechseln sich mit kargen Geröllfeldern und schroffen Felswänden ab. Besonders eindrucksvoll sind die weitreichenden Blicke hinunter in die Täler und das gelegentliche Queren kleinerer Gebirgsbäche.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst ist die Infrastruktur eher spärlich: Tankstellen finden sich hauptsächlich in Kalamata und Sparta, weshalb eine vorausschauende Planung wichtig ist. Auf halber Strecke, insbesondere auf der Westseite, gibt es einige Aussichtspunkte und traditionelle Tavernen, in denen sich eine Rast lohnt. An der Passhöhe selbst laden kleine Parkbuchten und ein rustikaler Kiosk gelegentlich zum kurzen Stopp ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Langada-Passes ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten für die Nutzung der Straße an. Lediglich der eigene Treibstoff sowie eventuell eine Rast in einer Taverne schlagen kostenmäßig zu Buche.
Fazit
Der Langada-Pass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight auf der Peloponnes: Eindrucksvolle Kurven, atemberaubende Landschaften, historische Bedeutung und Abenteuer abseits der touristischen Massen. Wer anspruchsvolle Strecken und grandiose Ausblicke liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Der Langada-Pass ist eine beeindruckende Hochgebirgsstraße auf der griechischen Peloponnes-Halbinsel und verbindet die Städte Kalamata im Westen mit Sparta im Osten. Die Passhöhe liegt auf etwa 1300 Metern und bietet Motorradfahrern ein echtes Fahrerlebnis abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die Route führt durch das Taygetos-Gebirge, dessen Gipfel teilweise über 2400 Meter hinausreichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Langada-Pass ist größtenteils asphaltiert, jedoch stellenweise schmal, kurvenreich und häufig mit steilen Kehren versehen. Die Fahrbahn kann in höheren Lagen sehr rau und stellenweise beschädigt sein, was besonders Motorradfahrer zu erhöhter Aufmerksamkeit zwingt. Gemäß der Denzel-Skala wird der Langada-Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2-3 bewertet: Er ist gut fahrbar, verlangt aber solide Fahrkünste durch enge Kurven und wechselnde Beläge. Besonders für Kurvenliebhaber ist die abwechslungsreiche Streckenführung ein Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über den Langada ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Eis oft gesperrt sein oder sehr schwierige Bedingungen aufweisen. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzlich wechselnde Wetterverhältnisse gefasst sein, Nebel und niedrige Temperaturen sind zu dieser Zeit möglich. Im Hochsommer erwartet den Fahrer dagegen meist trockene Straßen, allerdings muss man mit hohen Temperaturen im Tal rechnen.
Historische Hintergründe
Der Langada-Pass blickt auf eine lange Geschichte als Verbindungsstrecke zwischen den Regionen Messinien und Lakonien zurück. Historisch diente er schon in der Antike als wichtiger Handelsweg und spielte im Verlauf der Jahrhunderte auch als strategischer Übergang während verschiedener Konflikte eine Rolle. Heute ist er vor allem wegen seiner spektakulären Landschaft und als Motorradstrecke bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass schlängelt sich durch die raue Felslandschaft des Taygetos-Gebirges, dessen steil aufragende Kalkstein- und Dolomitformationen beeindruckende Ausblicke und außergewöhnliche Panoramen bieten. Dichte Kiefern- und Pinienwälder wechseln sich mit kargen Geröllfeldern und schroffen Felswänden ab. Besonders eindrucksvoll sind die weitreichenden Blicke hinunter in die Täler und das gelegentliche Queren kleinerer Gebirgsbäche.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst ist die Infrastruktur eher spärlich: Tankstellen finden sich hauptsächlich in Kalamata und Sparta, weshalb eine vorausschauende Planung wichtig ist. Auf halber Strecke, insbesondere auf der Westseite, gibt es einige Aussichtspunkte und traditionelle Tavernen, in denen sich eine Rast lohnt. An der Passhöhe selbst laden kleine Parkbuchten und ein rustikaler Kiosk gelegentlich zum kurzen Stopp ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Langada-Passes ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten für die Nutzung der Straße an. Lediglich der eigene Treibstoff sowie eventuell eine Rast in einer Taverne schlagen kostenmäßig zu Buche.
Fazit
Der Langada-Pass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight auf der Peloponnes: Eindrucksvolle Kurven, atemberaubende Landschaften, historische Bedeutung und Abenteuer abseits der touristischen Massen. Wer anspruchsvolle Strecken und grandiose Ausblicke liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.