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Details
Land: Griechenland
Region: Pelopónnisos
Höhe: 429 m
Koordinaten: 37.0796, 22.1532
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cherometa-Pass befindet sich im südlichen Peloponnes in Griechenland und verbindet zwei ländliche Regionen der Präfektur Messenien. Er liegt auf einer Höhe von etwa 429 Metern und gehört zu den reizvollen, aber wenig bekannten Passstraßen dieser Region. Die Strecke ist besonders unter Motorradfahrern für ihre Ursprünglichkeit und das authentische Griechenland-Flair beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über meist asphaltierte, gelegentlich etwas rauere Abschnitte durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft. Die Strecke ist kurvenreich und fordert aufgrund schmaler Fahrbahnen, vereinzelter Schlaglöcher und teils schlechter Straßenränder eine aufmerksame Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Pass aufgrund seiner leichten bis mittleren Schwierigkeiten mit einer Stufe von etwa 2-3 – ideal für Genießer und routinierte Tourenfahrer, weniger für echte Offroad-Fans.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, insbesondere zwischen April und Oktober. In dieser Zeit bleibt das Wetter stabil, Temperaturen sind angenehm und die Sicht auf die umliegende Landschaft ist klar. Im Winter muss mit gelegentlichen Sperrungen wegen Regenfällen, aufgeweichter Böden oder kurzfristig auftretendem Nebel gerechnet werden. Schneefall ist auf dieser Höhe zwar selten, aber nicht ausgeschlossen.
Historische Hintergründe
Der Cherometa-Pass spielte historisch eine untergeordnete Rolle, war jedoch schon in der Antike Teil regionaler Handelswege zwischen den fruchtbaren Ebenen Messeniens. Während verschiedener Epochen diente der Pass auch als Durchgang für Hirten und Kleinhändler.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Umgebung von kargen Kalksteinformationen, Olivenhainen und niedrigen Macchia-Büschen, die typisch für die peloponnesische Hügellandschaft sind. Der Pass bietet immer wieder eindrucksvolle Blicke auf die tief eingeschnittenen Täler und das Panorama bis hin zum Taygetos-Gebirge. Im Frühling leuchtet die Gegend in sattem Grün, während im Sommer goldene Gelbtöne dominieren.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach und ursprünglich. Rastmöglichkeiten finden sich überwiegend in den kleinen Dörfern der Umgebung, die typische Tavernen mit griechischen Spezialitäten bieten. Eine Tankstelle empfiehlt sich vor Beginn der Strecke einzuplanen, da es direkt am Pass keine Versorgungsstationen gibt. Unterkünfte finden sich in der näheren Umgebung, etwa im Tal oder in den nächstgrößeren Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Cherometa-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtkosten an.
Fazit
Der Cherometa-Pass besticht durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, die abwechslungsreiche Strecke und das authentische Flair. Besonders zu empfehlen ist der Pass für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Touristenrouten die Schönheit des Peloponnes entdecken möchten.
Der Cherometa-Pass befindet sich im südlichen Peloponnes in Griechenland und verbindet zwei ländliche Regionen der Präfektur Messenien. Er liegt auf einer Höhe von etwa 429 Metern und gehört zu den reizvollen, aber wenig bekannten Passstraßen dieser Region. Die Strecke ist besonders unter Motorradfahrern für ihre Ursprünglichkeit und das authentische Griechenland-Flair beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über meist asphaltierte, gelegentlich etwas rauere Abschnitte durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft. Die Strecke ist kurvenreich und fordert aufgrund schmaler Fahrbahnen, vereinzelter Schlaglöcher und teils schlechter Straßenränder eine aufmerksame Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Pass aufgrund seiner leichten bis mittleren Schwierigkeiten mit einer Stufe von etwa 2-3 – ideal für Genießer und routinierte Tourenfahrer, weniger für echte Offroad-Fans.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, insbesondere zwischen April und Oktober. In dieser Zeit bleibt das Wetter stabil, Temperaturen sind angenehm und die Sicht auf die umliegende Landschaft ist klar. Im Winter muss mit gelegentlichen Sperrungen wegen Regenfällen, aufgeweichter Böden oder kurzfristig auftretendem Nebel gerechnet werden. Schneefall ist auf dieser Höhe zwar selten, aber nicht ausgeschlossen.
Historische Hintergründe
Der Cherometa-Pass spielte historisch eine untergeordnete Rolle, war jedoch schon in der Antike Teil regionaler Handelswege zwischen den fruchtbaren Ebenen Messeniens. Während verschiedener Epochen diente der Pass auch als Durchgang für Hirten und Kleinhändler.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Umgebung von kargen Kalksteinformationen, Olivenhainen und niedrigen Macchia-Büschen, die typisch für die peloponnesische Hügellandschaft sind. Der Pass bietet immer wieder eindrucksvolle Blicke auf die tief eingeschnittenen Täler und das Panorama bis hin zum Taygetos-Gebirge. Im Frühling leuchtet die Gegend in sattem Grün, während im Sommer goldene Gelbtöne dominieren.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach und ursprünglich. Rastmöglichkeiten finden sich überwiegend in den kleinen Dörfern der Umgebung, die typische Tavernen mit griechischen Spezialitäten bieten. Eine Tankstelle empfiehlt sich vor Beginn der Strecke einzuplanen, da es direkt am Pass keine Versorgungsstationen gibt. Unterkünfte finden sich in der näheren Umgebung, etwa im Tal oder in den nächstgrößeren Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Cherometa-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtkosten an.
Fazit
Der Cherometa-Pass besticht durch seine landschaftliche Ursprünglichkeit, die abwechslungsreiche Strecke und das authentische Flair. Besonders zu empfehlen ist der Pass für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Touristenrouten die Schönheit des Peloponnes entdecken möchten.