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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1805 m
Koordinaten: 38.7837, 21.9374
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kokalia-Pass liegt im zentralen Pindos-Gebirge Westgriechenlands und verbindet zwei traditionsreiche Regionen miteinander. Mit seiner Lage eingebettet zwischen spektakulären Gebirgsketten auf etwa 1805 Metern ist der Pass besonders bei Abenteuer-Motorradfahrern beliebt, die abseits der gängigen Touristenrouten unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kokalia-Pass ist schmal, größtenteils unbefestigt und mit loser Schotter- und Erdpassagen durchzogen. Enge Kehren, zum Teil starke Steigungen und gelegentliche Auswaschungen fordern dem Fahrer sowohl fahrerisches Können als auch Konzentration ab. Laut Denzel-Skala ist dem Pass eine schwierige Kategorie (SG4–5) zuzuweisen. Sie eignet sich daher ausschließlich für erfahrene Motorradfahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten durch Schnee oder Geröll häufig unpassierbar ist. Nach starken Regenfällen oder nach der Schneeschmelze kann die Strecke rutschig und von kleinen Erdrutschen beeinträchtigt sein. Im Sommer erwarten einen dagegen meist trockene Verhältnisse und eine grandiose Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Kokalia-Pass wurde über Jahrhunderte hinweg als Übergang zwischen den Bergdörfern der Region genutzt. Spuren alter, von Hirten und Händlern genutzter Saumpfade sind bis heute sichtbar. Militärisch spielte der Pass während des Zweiten Weltkriegs eine Rolle, als Widerstandskämpfer die abgelegene Lage für ihre Zwecke nutzten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt durch raues Kalkgestein und abwechslungsreiche alpine Flora. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Panoramen auf die markanten Bergformationen und einsamen Täler des Pindos. Im Frühjahr blüht eine Vielzahl seltener Pflanzen entlang des Weges, während im Herbst goldgelbe Wälder und frische Bergwiesen für eindrucksvolle Farbspektakel sorgen.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es keine bewirtschafteten Raststationen, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern, weshalb eine ausreichend geplante Mitnahme von Treibstoff, Wasser und Proviant notwendig ist. Gelegentlich gibt es an schönen Aussichtspunkten einfache Picknickplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kokalia-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei. Allerdings sollte man sich vor Antritt der Fahrt über den aktuellen Zustand informieren, da lokale Sperrungen kurzfristig auftreten können.
Fazit
Der Kokalia-Pass ist ein echtes Abenteuer-Highlight für erfahrene Motorradfahrer: anspruchsvolle Strecke, einmalige Naturerlebnisse und völlige Abgeschiedenheit. Wer Herausforderungen und wilde Landschaften sucht, findet hier ein unvergleichliches Fahrerlebnis abseits der Massen.
Der Kokalia-Pass liegt im zentralen Pindos-Gebirge Westgriechenlands und verbindet zwei traditionsreiche Regionen miteinander. Mit seiner Lage eingebettet zwischen spektakulären Gebirgsketten auf etwa 1805 Metern ist der Pass besonders bei Abenteuer-Motorradfahrern beliebt, die abseits der gängigen Touristenrouten unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kokalia-Pass ist schmal, größtenteils unbefestigt und mit loser Schotter- und Erdpassagen durchzogen. Enge Kehren, zum Teil starke Steigungen und gelegentliche Auswaschungen fordern dem Fahrer sowohl fahrerisches Können als auch Konzentration ab. Laut Denzel-Skala ist dem Pass eine schwierige Kategorie (SG4–5) zuzuweisen. Sie eignet sich daher ausschließlich für erfahrene Motorradfahrer mit Enduro oder Adventure-Bikes.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Juni und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten durch Schnee oder Geröll häufig unpassierbar ist. Nach starken Regenfällen oder nach der Schneeschmelze kann die Strecke rutschig und von kleinen Erdrutschen beeinträchtigt sein. Im Sommer erwarten einen dagegen meist trockene Verhältnisse und eine grandiose Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Kokalia-Pass wurde über Jahrhunderte hinweg als Übergang zwischen den Bergdörfern der Region genutzt. Spuren alter, von Hirten und Händlern genutzter Saumpfade sind bis heute sichtbar. Militärisch spielte der Pass während des Zweiten Weltkriegs eine Rolle, als Widerstandskämpfer die abgelegene Lage für ihre Zwecke nutzten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass ist geprägt durch raues Kalkgestein und abwechslungsreiche alpine Flora. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Panoramen auf die markanten Bergformationen und einsamen Täler des Pindos. Im Frühjahr blüht eine Vielzahl seltener Pflanzen entlang des Weges, während im Herbst goldgelbe Wälder und frische Bergwiesen für eindrucksvolle Farbspektakel sorgen.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es keine bewirtschafteten Raststationen, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern, weshalb eine ausreichend geplante Mitnahme von Treibstoff, Wasser und Proviant notwendig ist. Gelegentlich gibt es an schönen Aussichtspunkten einfache Picknickplätze.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kokalia-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei. Allerdings sollte man sich vor Antritt der Fahrt über den aktuellen Zustand informieren, da lokale Sperrungen kurzfristig auftreten können.
Fazit
Der Kokalia-Pass ist ein echtes Abenteuer-Highlight für erfahrene Motorradfahrer: anspruchsvolle Strecke, einmalige Naturerlebnisse und völlige Abgeschiedenheit. Wer Herausforderungen und wilde Landschaften sucht, findet hier ein unvergleichliches Fahrerlebnis abseits der Massen.