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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1314 m
Koordinaten: 38.8107, 21.8353
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Krikello Perasma ist ein Bergpass im Herzen des griechischen Festlands, in der Präfektur Evrytania. Mit einer Höhe von rund 1.314 Metern verbindet er die Dörfer Krikello und Domnista und ist Teil einer malerischen Route durch das wilde, ursprüngliche Pindos-Gebirge. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme, der durch authentisches, wenig berührtes Griechenland führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Krikello Perasma zeichnet sich durch schmale, kurvige Straßen mit teils nicht asphaltierten Abschnitten aus. Der Belag ist in weiten Teilen unbefestigt, mit losem Schotter, daher sollte die Route nur mit einer geländetauglichen Enduro oder Adventure-Maschine befahren werden. Die Streckenführung mit engen Kehren, steilen Passagen und gelegentlichen Auswaschungen stellt selbst für geübte Motorradfahrer eine Herausforderung dar. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass etwa mit Stufe 3 bis 4, je nach Witterung können einzelne Passagen schwieriger werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Krikello Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr kann mit Restschnee oder aufgeweichten Strecken durch Schneeschmelze zu rechnen sein. In den Wintermonaten ist der Pass meist unpassierbar oder ganz gesperrt; vereiste Abschnitte und Lawinengefahr sind möglich. Hochsommerlich warme Tage werden durch die Höhenlage angenehm abgekühlt, doch nach Regenfällen kann der Schotter extrem rutschig werden.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits in der Antike und insbesondere während der griechischen Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg als wichtiger Rückzugs- und Verkehrsweg durch die Berge. Heute erinnert das Gebiet an die Tradition des Hirtenlebens und an das bäuerliche Griechenland fernab moderner Urbanisierung.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird die Region durch schroffe Felsen, steile Abhänge und dichte Wälder – vor allem Eichen-, Kastanien- und Fichtenwälder dominieren das Bild. An vielen Stellen eröffnen sich spektakuläre Blicke auf die Flusstäler der Umgebung und auf die unberührte Natur der Zentralgriechenlands. Die geologischen Formationen stammen größtenteils aus Kalk- und Schiefergestein, deren Verwitterung teils bizarre Oberflächenformen geschaffen hat.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine festen Rastmöglichkeiten, Restaurants oder Tankstellen. Die nächste Tankgelegenheit und einfache Tavernen finden sich in den Dörfern ringsum, besonders in Krikello und Domnista. Da die Strecke abgelegen ist, empfiehlt sich die Mitnahme einer Notfallausrüstung sowie ausreichend Benzin, Wasser und Proviant. Handynetz ist nicht durchgehend verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Krikello Perasma ist kostenfrei. Es ist keine Maut oder Genehmigung erforderlich. Kosten entstehen ausschließlich durch eigene Verpflegung sowie eventuelle Versorgungen in den umliegenden Dörfern.
Fazit
Ein echter Insider-Tipp für Enduristen und Abenteuerlustige: Der Krikello Perasma bietet ursprüngliche Natur, spannende Offroad-Strecken und spektakuläre Aussichten fernab des Massentourismus. Besonders reizvoll sind die abgelegene Wildnis, die Faszination der geschichtsträchtigen Landschaft sowie die typischen griechischen Dörfer, die zum Verweilen einladen.
Der Krikello Perasma ist ein Bergpass im Herzen des griechischen Festlands, in der Präfektur Evrytania. Mit einer Höhe von rund 1.314 Metern verbindet er die Dörfer Krikello und Domnista und ist Teil einer malerischen Route durch das wilde, ursprüngliche Pindos-Gebirge. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme, der durch authentisches, wenig berührtes Griechenland führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Krikello Perasma zeichnet sich durch schmale, kurvige Straßen mit teils nicht asphaltierten Abschnitten aus. Der Belag ist in weiten Teilen unbefestigt, mit losem Schotter, daher sollte die Route nur mit einer geländetauglichen Enduro oder Adventure-Maschine befahren werden. Die Streckenführung mit engen Kehren, steilen Passagen und gelegentlichen Auswaschungen stellt selbst für geübte Motorradfahrer eine Herausforderung dar. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass etwa mit Stufe 3 bis 4, je nach Witterung können einzelne Passagen schwieriger werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Krikello Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr kann mit Restschnee oder aufgeweichten Strecken durch Schneeschmelze zu rechnen sein. In den Wintermonaten ist der Pass meist unpassierbar oder ganz gesperrt; vereiste Abschnitte und Lawinengefahr sind möglich. Hochsommerlich warme Tage werden durch die Höhenlage angenehm abgekühlt, doch nach Regenfällen kann der Schotter extrem rutschig werden.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits in der Antike und insbesondere während der griechischen Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg als wichtiger Rückzugs- und Verkehrsweg durch die Berge. Heute erinnert das Gebiet an die Tradition des Hirtenlebens und an das bäuerliche Griechenland fernab moderner Urbanisierung.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird die Region durch schroffe Felsen, steile Abhänge und dichte Wälder – vor allem Eichen-, Kastanien- und Fichtenwälder dominieren das Bild. An vielen Stellen eröffnen sich spektakuläre Blicke auf die Flusstäler der Umgebung und auf die unberührte Natur der Zentralgriechenlands. Die geologischen Formationen stammen größtenteils aus Kalk- und Schiefergestein, deren Verwitterung teils bizarre Oberflächenformen geschaffen hat.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine festen Rastmöglichkeiten, Restaurants oder Tankstellen. Die nächste Tankgelegenheit und einfache Tavernen finden sich in den Dörfern ringsum, besonders in Krikello und Domnista. Da die Strecke abgelegen ist, empfiehlt sich die Mitnahme einer Notfallausrüstung sowie ausreichend Benzin, Wasser und Proviant. Handynetz ist nicht durchgehend verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Krikello Perasma ist kostenfrei. Es ist keine Maut oder Genehmigung erforderlich. Kosten entstehen ausschließlich durch eigene Verpflegung sowie eventuelle Versorgungen in den umliegenden Dörfern.
Fazit
Ein echter Insider-Tipp für Enduristen und Abenteuerlustige: Der Krikello Perasma bietet ursprüngliche Natur, spannende Offroad-Strecken und spektakuläre Aussichten fernab des Massentourismus. Besonders reizvoll sind die abgelegene Wildnis, die Faszination der geschichtsträchtigen Landschaft sowie die typischen griechischen Dörfer, die zum Verweilen einladen.