- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1216 m
Koordinaten: 38.8172, 22.0086
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Kiriakochori Perasma befindet sich im Zentralgriechenland, in der Region Phokis, nördlich des Golfs von Korinth. Mit einer Höhe von etwa 1216 Metern verbindet er abgeschiedene Dörfer und windet sich durch das imposante Parnass-Gebirge. Als Motorradfahrer erwartet dich hier ein wenig bekanntes, aber faszinierendes Naturerlebnis abseits der üblichen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist größtenteils asphaltiert, einige Passagen bestehen jedoch aus festem Schotter und erfordern eine sichere Fahrtechnik. Enge Kurven, steile Abschnitte und gelegentlich lose Steine kennzeichnen die Strecke. Insbesondere nach Regenfall können sich Fahrbahnzustand und Griffigkeit verschlechtern. Für Motorradfahrer mit etwas Offroad-Erfahrung bietet sich eine spannende Herausforderung. Nach der Denzel-Skala ist eine Schwierigkeit von etwa S2-S3 einzuordnen – also eher mittelschwer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums die Route manchmal durch Schnee, Matsch oder dichtem Nebel schwer passierbar oder sogar blockiert sein kann. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage für angenehm kühle Temperaturen, während Frühling und Herbst mit kräftigen Farben und klarer Sicht bestechen. Im Winter ist der Pass häufig nicht befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Kiriakochori Perasma diente früher vor allem als wichtiger Verbindungsweg zwischen abgelegenen Landstrichen und wird bis heute von den Einheimischen genutzt. Die umliegenden Berge sind geschichtsträchtig und waren in der Antike für ihre Orakel und Heiligtümer bekannt. Heute erinnern nur noch alte Steinmauern und gelegentliche Wegkreuze an die frühere Bedeutung der Region.
Geologie und Landschaft
Das Parnass-Gebirge ist geprägt von markanten Kalkstein- und Dolomitfelsen, die vielerorts bizarre Formen gebildet haben. Die Szenerie rund um den Kiriakochori Perasma ist abwechslungsreich: Dichte Eichen- und Buchenwälder, alpine Blumenwiesen und gelegentliche Felsabbrüche bieten spektakuläre Ausblicke. Besonders im Frühjahr und Herbst ist die Pflanzenwelt farbenfroh und vielfältig.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist spärlich – Rastplätze oder gastronomische Angebote gibt es nicht direkt an der Strecke. Die Dörfer Kiriakochori und Eptalofos liegen jeweils einige Kilometer entfernt und bieten kleine Tavernen sowie einfache Unterkünfte. Tankstellen befinden sich meist nur in den größeren Orten in der Umgebung, daher ist eine gute Planung unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kiriakochori Perasma fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Route ist frei zugänglich und führt durch öffentliches Gelände.
Fazit
Der Kiriakochori Perasma bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches und abenteuerliches Fahrvergnügen abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die herrliche Aussicht auf die Gebirgswelt und die Vielfalt der Natur. Wer eine Herausforderung sucht und die Abgeschiedenheit genießt, ist hier genau richtig.
Der Bergpass Kiriakochori Perasma befindet sich im Zentralgriechenland, in der Region Phokis, nördlich des Golfs von Korinth. Mit einer Höhe von etwa 1216 Metern verbindet er abgeschiedene Dörfer und windet sich durch das imposante Parnass-Gebirge. Als Motorradfahrer erwartet dich hier ein wenig bekanntes, aber faszinierendes Naturerlebnis abseits der üblichen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist größtenteils asphaltiert, einige Passagen bestehen jedoch aus festem Schotter und erfordern eine sichere Fahrtechnik. Enge Kurven, steile Abschnitte und gelegentlich lose Steine kennzeichnen die Strecke. Insbesondere nach Regenfall können sich Fahrbahnzustand und Griffigkeit verschlechtern. Für Motorradfahrer mit etwas Offroad-Erfahrung bietet sich eine spannende Herausforderung. Nach der Denzel-Skala ist eine Schwierigkeit von etwa S2-S3 einzuordnen – also eher mittelschwer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums die Route manchmal durch Schnee, Matsch oder dichtem Nebel schwer passierbar oder sogar blockiert sein kann. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage für angenehm kühle Temperaturen, während Frühling und Herbst mit kräftigen Farben und klarer Sicht bestechen. Im Winter ist der Pass häufig nicht befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Kiriakochori Perasma diente früher vor allem als wichtiger Verbindungsweg zwischen abgelegenen Landstrichen und wird bis heute von den Einheimischen genutzt. Die umliegenden Berge sind geschichtsträchtig und waren in der Antike für ihre Orakel und Heiligtümer bekannt. Heute erinnern nur noch alte Steinmauern und gelegentliche Wegkreuze an die frühere Bedeutung der Region.
Geologie und Landschaft
Das Parnass-Gebirge ist geprägt von markanten Kalkstein- und Dolomitfelsen, die vielerorts bizarre Formen gebildet haben. Die Szenerie rund um den Kiriakochori Perasma ist abwechslungsreich: Dichte Eichen- und Buchenwälder, alpine Blumenwiesen und gelegentliche Felsabbrüche bieten spektakuläre Ausblicke. Besonders im Frühjahr und Herbst ist die Pflanzenwelt farbenfroh und vielfältig.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist spärlich – Rastplätze oder gastronomische Angebote gibt es nicht direkt an der Strecke. Die Dörfer Kiriakochori und Eptalofos liegen jeweils einige Kilometer entfernt und bieten kleine Tavernen sowie einfache Unterkünfte. Tankstellen befinden sich meist nur in den größeren Orten in der Umgebung, daher ist eine gute Planung unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kiriakochori Perasma fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Route ist frei zugänglich und führt durch öffentliches Gelände.
Fazit
Der Kiriakochori Perasma bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches und abenteuerliches Fahrvergnügen abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die herrliche Aussicht auf die Gebirgswelt und die Vielfalt der Natur. Wer eine Herausforderung sucht und die Abgeschiedenheit genießt, ist hier genau richtig.