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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1312 m
Koordinaten: 38.7353, 22.1808
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kastriotissa Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in Zentralgriechenland und verbindet die Region um das malerische Dorf Kastriotissa mit der westlichen Phokis. Mit einer ungefähren Höhe von 1312 Metern liegt er im südlichen Ausläufer des Pindos-Gebirges und bietet eine abgelegene Alternative zu den bekannteren Passstraßen des Landes. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier ein echtes Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Kastriotissa Perasma ist kurvenreich und verläuft überwiegend auf schmalen, teilweise asphaltierten, teils grob geschotterten Abschnitten. Die Straße windet sich mit engen Kehren und einigen abrupten Steigungen durch einsame Bergwälder sowie felsige Passagen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3 Punkten, was bedeutet, dass der Pass für erfahrene Motorradfahrer mit Tourenmaschinen und besonders für Enduros sehr gut geeignet ist. Unerfahrene Biker sollten sich jedoch auf lose Schotterfelder und vereinzelt ausgesetzte Abschnitte einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kastriotissa Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es gelegentlich nass und rutschig sein, besonders im oberen Bereich. Während der Wintermonate besteht aufgrund von Schnee, Eis und möglichen Erdrutschen eine weitgehende Unbefahrbarkeit, offizielle Wintersperren sind jedoch selten ausgeschildert. Im Sommer ist die Strecke meist trocken und gut befahrbar, Schatten durch die dichten Wälder sorgt für angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Pass folgt einer alten Verbindungsroute, die bereits in der Antike genutzt wurde, um die Dörfer entlang der Berghänge mit den fruchtbaren Ebenen in der Umgebung zu verbinden. Während der osmanischen Zeit spielte dieser Abschnitt eine wichtige Rolle bei der Versorgung der abgelegenen Bergsiedlungen. Heute findet man entlang der Strecke noch Spuren alter Pflasterungen und Ruinen kleiner Befestigungen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Kastriotissa Perasma ist geprägt von dichten Eichen- und Kiefernwäldern, markanten Kalkstein-Formationen sowie weiten Ausblicken auf das südliche Pindos-Gebirge. Geologisch reizvoll sind die sichtbaren Schichtungen und steilen Felsabbrüche, die teils direkt an der Straße entlangführen. Der Pass bietet spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten und weitläufige Wiesen mit einer reichen Flora.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze, weshalb eine gute Vorbereitung und volle Tanks vor der Auffahrt unerlässlich sind. Im Dorf Kastriotissa gibt es jedoch einige traditionelle Tavernen, wo man authentische lokale Küche genießen kann. Übernachtungsmöglichkeiten sind rar, aber Gastfreundschaft wird in den kleinen Familienpensionen großgeschrieben. Notfallhilfe ist nur eingeschränkt verfügbar – eine gute Planung und Pannenhilfe-Ausrüstung sind empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kastriotissa Perasma ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Straßenbenutzungsgebühren, jedoch sollte mit Kosten für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in den umliegenden Dörfern gerechnet werden.
Fazit
Der Kastriotissa Perasma begeistert mit abgelegener Ruhe, kurviger Strecke und ursprünglicher Berglandschaft. Highlights für Motorradfahrer sind die Mischung aus Schotterpiste und Asphalt, atemberaubende Ausblicke, authentisches griechisches Flair und die Begegnung mit echter Gastfreundschaft abseits des Massentourismus.
Der Kastriotissa Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in Zentralgriechenland und verbindet die Region um das malerische Dorf Kastriotissa mit der westlichen Phokis. Mit einer ungefähren Höhe von 1312 Metern liegt er im südlichen Ausläufer des Pindos-Gebirges und bietet eine abgelegene Alternative zu den bekannteren Passstraßen des Landes. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier ein echtes Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Kastriotissa Perasma ist kurvenreich und verläuft überwiegend auf schmalen, teilweise asphaltierten, teils grob geschotterten Abschnitten. Die Straße windet sich mit engen Kehren und einigen abrupten Steigungen durch einsame Bergwälder sowie felsige Passagen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3 Punkten, was bedeutet, dass der Pass für erfahrene Motorradfahrer mit Tourenmaschinen und besonders für Enduros sehr gut geeignet ist. Unerfahrene Biker sollten sich jedoch auf lose Schotterfelder und vereinzelt ausgesetzte Abschnitte einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kastriotissa Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es gelegentlich nass und rutschig sein, besonders im oberen Bereich. Während der Wintermonate besteht aufgrund von Schnee, Eis und möglichen Erdrutschen eine weitgehende Unbefahrbarkeit, offizielle Wintersperren sind jedoch selten ausgeschildert. Im Sommer ist die Strecke meist trocken und gut befahrbar, Schatten durch die dichten Wälder sorgt für angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Pass folgt einer alten Verbindungsroute, die bereits in der Antike genutzt wurde, um die Dörfer entlang der Berghänge mit den fruchtbaren Ebenen in der Umgebung zu verbinden. Während der osmanischen Zeit spielte dieser Abschnitt eine wichtige Rolle bei der Versorgung der abgelegenen Bergsiedlungen. Heute findet man entlang der Strecke noch Spuren alter Pflasterungen und Ruinen kleiner Befestigungen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Kastriotissa Perasma ist geprägt von dichten Eichen- und Kiefernwäldern, markanten Kalkstein-Formationen sowie weiten Ausblicken auf das südliche Pindos-Gebirge. Geologisch reizvoll sind die sichtbaren Schichtungen und steilen Felsabbrüche, die teils direkt an der Straße entlangführen. Der Pass bietet spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten und weitläufige Wiesen mit einer reichen Flora.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze, weshalb eine gute Vorbereitung und volle Tanks vor der Auffahrt unerlässlich sind. Im Dorf Kastriotissa gibt es jedoch einige traditionelle Tavernen, wo man authentische lokale Küche genießen kann. Übernachtungsmöglichkeiten sind rar, aber Gastfreundschaft wird in den kleinen Familienpensionen großgeschrieben. Notfallhilfe ist nur eingeschränkt verfügbar – eine gute Planung und Pannenhilfe-Ausrüstung sind empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kastriotissa Perasma ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Straßenbenutzungsgebühren, jedoch sollte mit Kosten für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen in den umliegenden Dörfern gerechnet werden.
Fazit
Der Kastriotissa Perasma begeistert mit abgelegener Ruhe, kurviger Strecke und ursprünglicher Berglandschaft. Highlights für Motorradfahrer sind die Mischung aus Schotterpiste und Asphalt, atemberaubende Ausblicke, authentisches griechisches Flair und die Begegnung mit echter Gastfreundschaft abseits des Massentourismus.