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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1103 m
Koordinaten: 38.702, 22.1882
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vadousia-Pass liegt in der Region Mittelgriechenland, etwa zwischen den Gebirgszügen des Pindos und den Ebenen Mittelgriechenlands. Auf einer Höhe von rund 1103 Metern bietet der Pass eine wenig bekannte, aber landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen abgelegenen Dörfern. Für Motorradfahrer erschließt der Vadousia eine urige Seite Griechenlands, abseits der touristischen Massen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Vadousia-Pass windet sich eng und kurvenreich durch bewaldete Hänge, offene Hochflächen und kleine Täler. Der Asphalt ist auf weiten Teilen gut, aber mit gelegentlichen Unebenheiten und Abschnitten von Schotter zu rechnen, je nach Wetterlage und lokalen Instandsetzungsmaßnahmen. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2-3 kann der Pass als mittelschwer eingestuft werden – ambitionierte Motorradfahrer mit etwas Erfahrung finden hier viel Fahrspaß, besonders wegen der langen Kurven und teils schmalen Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten durch Schnee und Eis mit gesperrten Abschnitten und gefährlichen Fahrbedingungen zu rechnen ist. Selbst im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen, sodass warme, regenabweisende Kleidung empfohlen wird. Im Sommer bietet die Strecke angenehme Temperaturen und beste Sicht auf die umliegenden Berge.
Historische Hintergründe
Der Vadousia-Pass hat traditionell eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen abgelegenen Bergdörfern gespielt. Überlieferungen berichten, dass die Route schon seit der Antike von Hirten und Wanderern genutzt wurde. Bis heute ist die Region landwirtschaftlich geprägt und von großstädtischem Einfluss weitgehend verschont geblieben.
Geologie und Landschaft
Das Vadousia-Massiv besteht größtenteils aus Kalkstein, was sich in den teils schroffen Felsformationen und den ausgeprägten Karststrukturen beiderseits der Passhöhe zeigt. Dichte Wälder aus Eichen, Kiefern und Kastanien wechseln mit offenen Hochflächen und bieten faszinierende Ausblicke auf das umliegende Gebirge. Für Natur- und Fotofreunde ist die Strecke ein Geheimtipp.
Infrastruktur
Die Infrastruktur an und um den Pass ist eher spärlich. Kleinere Dörfer entlang der Route bieten gelegentlich einfache Tavernen oder Kafeneia (griechische Cafés) zur Rast; Tankstellen und Unterkünfte sind meist nur im weiteren Umkreis zu finden – ein gut gefüllter Tank ist daher äußerst ratsam. Der Pass selbst ist verkehrsarm und wird überwiegend von Einheimischen genutzt.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer fallen keine speziellen Gebühren für die Befahrung des Vadousia-Passes an. Die Straßenbenutzung ist kostenlos. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtung in den umliegenden Dörfern sind einzuplanen.
Fazit
Der Vadousia-Pass begeistert mit kurvenreicher Streckenführung, einsamer Gebirgslandschaft und unberührter Natur. Ideal für Motorradfahrer, die das authentische Griechenland abseits ausgetretener Pfade erleben möchten. Highlight ist das intensive Naturerlebnis kombiniert mit griechischer Ursprünglichkeit und wenig Verkehr.
Der Vadousia-Pass liegt in der Region Mittelgriechenland, etwa zwischen den Gebirgszügen des Pindos und den Ebenen Mittelgriechenlands. Auf einer Höhe von rund 1103 Metern bietet der Pass eine wenig bekannte, aber landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen abgelegenen Dörfern. Für Motorradfahrer erschließt der Vadousia eine urige Seite Griechenlands, abseits der touristischen Massen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Vadousia-Pass windet sich eng und kurvenreich durch bewaldete Hänge, offene Hochflächen und kleine Täler. Der Asphalt ist auf weiten Teilen gut, aber mit gelegentlichen Unebenheiten und Abschnitten von Schotter zu rechnen, je nach Wetterlage und lokalen Instandsetzungsmaßnahmen. Mit einer Denzel-Wertung von ca. 2-3 kann der Pass als mittelschwer eingestuft werden – ambitionierte Motorradfahrer mit etwas Erfahrung finden hier viel Fahrspaß, besonders wegen der langen Kurven und teils schmalen Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten durch Schnee und Eis mit gesperrten Abschnitten und gefährlichen Fahrbedingungen zu rechnen ist. Selbst im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen, sodass warme, regenabweisende Kleidung empfohlen wird. Im Sommer bietet die Strecke angenehme Temperaturen und beste Sicht auf die umliegenden Berge.
Historische Hintergründe
Der Vadousia-Pass hat traditionell eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen abgelegenen Bergdörfern gespielt. Überlieferungen berichten, dass die Route schon seit der Antike von Hirten und Wanderern genutzt wurde. Bis heute ist die Region landwirtschaftlich geprägt und von großstädtischem Einfluss weitgehend verschont geblieben.
Geologie und Landschaft
Das Vadousia-Massiv besteht größtenteils aus Kalkstein, was sich in den teils schroffen Felsformationen und den ausgeprägten Karststrukturen beiderseits der Passhöhe zeigt. Dichte Wälder aus Eichen, Kiefern und Kastanien wechseln mit offenen Hochflächen und bieten faszinierende Ausblicke auf das umliegende Gebirge. Für Natur- und Fotofreunde ist die Strecke ein Geheimtipp.
Infrastruktur
Die Infrastruktur an und um den Pass ist eher spärlich. Kleinere Dörfer entlang der Route bieten gelegentlich einfache Tavernen oder Kafeneia (griechische Cafés) zur Rast; Tankstellen und Unterkünfte sind meist nur im weiteren Umkreis zu finden – ein gut gefüllter Tank ist daher äußerst ratsam. Der Pass selbst ist verkehrsarm und wird überwiegend von Einheimischen genutzt.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer fallen keine speziellen Gebühren für die Befahrung des Vadousia-Passes an. Die Straßenbenutzung ist kostenlos. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtung in den umliegenden Dörfern sind einzuplanen.
Fazit
Der Vadousia-Pass begeistert mit kurvenreicher Streckenführung, einsamer Gebirgslandschaft und unberührter Natur. Ideal für Motorradfahrer, die das authentische Griechenland abseits ausgetretener Pfade erleben möchten. Highlight ist das intensive Naturerlebnis kombiniert mit griechischer Ursprünglichkeit und wenig Verkehr.