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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1225 m
Koordinaten: 38.7042, 22.3138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kaloskopi Perasma ist ein landschaftlich reizvoller Gebirgspass im zentralen Griechenland, in der Präfektur Phokis, unweit des kleinen Ortes Kaloskopi gelegen. Auf einer Höhe von etwa 1.225 Metern verbindet er die Bergregionen des südlichen Parnass-Massivs und ist besonders unter Motorradfahrern ein echter Geheimtipp. Die umgebende Natur ist weitgehend unberührt, was den Pass zu einem echten Abenteuer fernab vielbefahrener Straßen macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kaloskopi Perasma ist größtenteils unbefestigt und weist einige Schotterpassagen sowie gelegentlich steinige oder lehmige Abschnitte auf. Die Auffahrt ist besonders kurvenreich, mit engeren Kehren und wechselnden Steigungen, die Konzentration und eine gewisse Fahrpraxis erfordern. Für erfahrene Offroad-Motorradfahrer bietet die Route besten Fahrspaß. In der Denzel-Skala ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 anzusetzen, wobei schlechtes Wetter die Schwierigkeit deutlich erhöhen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten und bis in den späten Frühling hinein ist der Pass häufig durch Schnee oder Schlammlawinen unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht – die Befahrbarkeit hängt von den aktuellen Wetterbedingungen ab. Im Hochsommer kann es in tieferen Lagen sehr warm werden, oben auf dem Pass bleibt es jedoch angenehm frisch.
Historische Hintergründe
Der Kaloskopi Perasma wurde historisch als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Dörfern der Region genutzt. Über viele Jahrhunderte diente er Bauern, Hirten und Händlern als wichtiges Bindeglied zwischen den Gebirgsdörfern Phokis’ und der weiteren Umgebung. In Kriegszeiten bot der Pass oftmals einen Rückzugsweg in das innere Hochgebirge.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass ist geprägt von kristallinen Kalksteinen und beeindruckenden Felsformationen, die durch Erosion schroffe Schluchten und steile Hänge geschaffen haben. Die Vegetation reicht von dichten Pinien- und Eichenwäldern im unteren Bereich bis zu offenen Almflächen mit wild blühenden Bergkräutern auf der Passhöhe. Besonders im Frühjahr präsentiert sich die Natur in ihrer vollen Pracht und erlaubt weite Ausblicke auf das Tal und die umgebenden Gebirgsketten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Kaloskopi Perasma ist sehr spärlich. In Kaloskopi selbst gibt es eine kleine Taverne und begrenzte Einkaufsmöglichkeiten – größere Tankstellen sind im Umkreis von etwa 25 Kilometern in Richtung Amfissa oder Gravia zu finden. Rastplätze oder besondere touristische Einrichtungen gibt es am Pass selbst keine, was die einfache, naturnahe Atmosphäre zusätzlich unterstreicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kaloskopi Perasma ist kostenlos. Gebühren oder Maut werden nicht verlangt. Allerdings kann bei längeren Motorradtouren in der Umgebung ein gewisses Budget für Verpflegung, Kraftstoff und eventuelle Übernachtungen in angrenzenden Dörfern eingeplant werden.
Fazit
Der Kaloskopi Perasma ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Schotterpiste, faszinierende Landschaften, urige Bergdörfer und ursprüngliche Natur machen die Strecke zu einem besonderen Erlebnis. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke abseits des Massentourismus, die atemberaubenden Aussichten und die Ruhe der griechischen Bergwelt.
Der Kaloskopi Perasma ist ein landschaftlich reizvoller Gebirgspass im zentralen Griechenland, in der Präfektur Phokis, unweit des kleinen Ortes Kaloskopi gelegen. Auf einer Höhe von etwa 1.225 Metern verbindet er die Bergregionen des südlichen Parnass-Massivs und ist besonders unter Motorradfahrern ein echter Geheimtipp. Die umgebende Natur ist weitgehend unberührt, was den Pass zu einem echten Abenteuer fernab vielbefahrener Straßen macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kaloskopi Perasma ist größtenteils unbefestigt und weist einige Schotterpassagen sowie gelegentlich steinige oder lehmige Abschnitte auf. Die Auffahrt ist besonders kurvenreich, mit engeren Kehren und wechselnden Steigungen, die Konzentration und eine gewisse Fahrpraxis erfordern. Für erfahrene Offroad-Motorradfahrer bietet die Route besten Fahrspaß. In der Denzel-Skala ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 anzusetzen, wobei schlechtes Wetter die Schwierigkeit deutlich erhöhen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten und bis in den späten Frühling hinein ist der Pass häufig durch Schnee oder Schlammlawinen unpassierbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht – die Befahrbarkeit hängt von den aktuellen Wetterbedingungen ab. Im Hochsommer kann es in tieferen Lagen sehr warm werden, oben auf dem Pass bleibt es jedoch angenehm frisch.
Historische Hintergründe
Der Kaloskopi Perasma wurde historisch als Verbindungsweg zwischen den abgelegenen Dörfern der Region genutzt. Über viele Jahrhunderte diente er Bauern, Hirten und Händlern als wichtiges Bindeglied zwischen den Gebirgsdörfern Phokis’ und der weiteren Umgebung. In Kriegszeiten bot der Pass oftmals einen Rückzugsweg in das innere Hochgebirge.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass ist geprägt von kristallinen Kalksteinen und beeindruckenden Felsformationen, die durch Erosion schroffe Schluchten und steile Hänge geschaffen haben. Die Vegetation reicht von dichten Pinien- und Eichenwäldern im unteren Bereich bis zu offenen Almflächen mit wild blühenden Bergkräutern auf der Passhöhe. Besonders im Frühjahr präsentiert sich die Natur in ihrer vollen Pracht und erlaubt weite Ausblicke auf das Tal und die umgebenden Gebirgsketten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Kaloskopi Perasma ist sehr spärlich. In Kaloskopi selbst gibt es eine kleine Taverne und begrenzte Einkaufsmöglichkeiten – größere Tankstellen sind im Umkreis von etwa 25 Kilometern in Richtung Amfissa oder Gravia zu finden. Rastplätze oder besondere touristische Einrichtungen gibt es am Pass selbst keine, was die einfache, naturnahe Atmosphäre zusätzlich unterstreicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kaloskopi Perasma ist kostenlos. Gebühren oder Maut werden nicht verlangt. Allerdings kann bei längeren Motorradtouren in der Umgebung ein gewisses Budget für Verpflegung, Kraftstoff und eventuelle Übernachtungen in angrenzenden Dörfern eingeplant werden.
Fazit
Der Kaloskopi Perasma ist ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer: Schotterpiste, faszinierende Landschaften, urige Bergdörfer und ursprüngliche Natur machen die Strecke zu einem besonderen Erlebnis. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke abseits des Massentourismus, die atemberaubenden Aussichten und die Ruhe der griechischen Bergwelt.