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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1121 m
Koordinaten: 38.7498, 21.7354
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Roska Perasma ist ein beeindruckender Bergpass in Zentralgriechenland und verbindet die Regionen Evrytania und Aetolia-Akarnania. Mit einer Höhe von rund 1121 Metern schlängelt sich der Pass durch das wilde, kaum erschlossene Pindos-Gebirge und bietet damit ideale Bedingungen für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Roska Perasma verläuft auf meist asphaltierten, zum Teil jedoch auch schmalen und kurvigen Straßen, die regelmäßig in Abschnittslängen von Schotter und losem Geröll unterbrochen werden. Entlang steiler Felshänge und durch dichte Wälder ist stets Vorsicht geboten; Leitplanken sind selten, und die Serpentinen erfordern sicheres Fahrgefühl. Im internationalen Denzel-Index bewegt sich der Schwierigkeitsgrad auf etwa Stufe 3-4: technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber wegen der Straßenbeschaffenheit und engen Kurven für erfahrene Fahrer empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Roska Perasma ist in der Regel zwischen Mai und Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten ist der Pass meist wegen Schnee und erhöhter Steinschlaggefahr gesperrt oder nur äußerst schwierig zu befahren. Selbst im späten Frühjahr und frühen Herbst können Nebelschwaden, plötzlich auftretende Unwetter und rasche Temperaturwechsel zu unvorhersehbaren Bedingungen führen. Die beste Zeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September, wenn die Straßen meist trocken und gut passierbar sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte im Laufe der Geschichte immer wieder eine strategische Rolle als Verbindungsweg zwischen den isolierten Bergdörfern. Besonders während des Griechischen Bürgerkrieges galt die Region um Roska als wichtiges Rückzugsgebiet von Partisanen und ist bis heute ein Symbol für die Widerständigkeit der lokalen Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Roska Perasma eine wilde, nahezu unberührte Gebirgslandschaft. Markante Kalksteinfelsen, tiefe Schluchten und dichte, ursprüngliche Buchen- und Eichenwälder säumen die Straße und bieten spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Pindos-Gebirge. Die Region gehört zu den geologisch vielfältigsten in Griechenland; landschaftliche Höhepunkte sind die wechselnden Gesteinsformationen sowie die weiten Panoramablicke auf abgelegene Hochtäler.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es nur vereinzelt kleine Bergdörfer wie Roska oder Agios Dimitrios mit minimaler Infrastruktur. Tankstellen liegen mehrere Kilometer entfernt; eine akribische Planung der Spritversorgung ist daher unerlässlich. Einfache Tavernen laden zur Rast ein, doch Gastfreundschaft und Authentizität stehen meist im Vordergrund statt Komfort. Längere Streckenabschnitte sind komplett unbewirtschaftet und bieten keinerlei Versorgung.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Roska Perasma ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Befahrungsgebühren an und auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke können ohne besondere Kosten genutzt werden.
Fazit
Der Roska Perasma ist ein echter Geheimtipp für Motorradabenteurer: spektakuläre Landschaft, anspruchsvolle Streckenführung, ein Hauch von Geschichte und unberührte Natur. Besonders in den Sommermonaten garantiert dieser Pass ein einzigartiges Fahrerlebnis abseits touristischer Massen – ein Highlight für alle, die Griechenland authentisch und ursprünglich erleben wollen.
Der Roska Perasma ist ein beeindruckender Bergpass in Zentralgriechenland und verbindet die Regionen Evrytania und Aetolia-Akarnania. Mit einer Höhe von rund 1121 Metern schlängelt sich der Pass durch das wilde, kaum erschlossene Pindos-Gebirge und bietet damit ideale Bedingungen für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Roska Perasma verläuft auf meist asphaltierten, zum Teil jedoch auch schmalen und kurvigen Straßen, die regelmäßig in Abschnittslängen von Schotter und losem Geröll unterbrochen werden. Entlang steiler Felshänge und durch dichte Wälder ist stets Vorsicht geboten; Leitplanken sind selten, und die Serpentinen erfordern sicheres Fahrgefühl. Im internationalen Denzel-Index bewegt sich der Schwierigkeitsgrad auf etwa Stufe 3-4: technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber wegen der Straßenbeschaffenheit und engen Kurven für erfahrene Fahrer empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Roska Perasma ist in der Regel zwischen Mai und Oktober gut befahrbar. In den Wintermonaten ist der Pass meist wegen Schnee und erhöhter Steinschlaggefahr gesperrt oder nur äußerst schwierig zu befahren. Selbst im späten Frühjahr und frühen Herbst können Nebelschwaden, plötzlich auftretende Unwetter und rasche Temperaturwechsel zu unvorhersehbaren Bedingungen führen. Die beste Zeit für Motorradfahrer ist von Juni bis September, wenn die Straßen meist trocken und gut passierbar sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte im Laufe der Geschichte immer wieder eine strategische Rolle als Verbindungsweg zwischen den isolierten Bergdörfern. Besonders während des Griechischen Bürgerkrieges galt die Region um Roska als wichtiges Rückzugsgebiet von Partisanen und ist bis heute ein Symbol für die Widerständigkeit der lokalen Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Roska Perasma eine wilde, nahezu unberührte Gebirgslandschaft. Markante Kalksteinfelsen, tiefe Schluchten und dichte, ursprüngliche Buchen- und Eichenwälder säumen die Straße und bieten spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Pindos-Gebirge. Die Region gehört zu den geologisch vielfältigsten in Griechenland; landschaftliche Höhepunkte sind die wechselnden Gesteinsformationen sowie die weiten Panoramablicke auf abgelegene Hochtäler.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es nur vereinzelt kleine Bergdörfer wie Roska oder Agios Dimitrios mit minimaler Infrastruktur. Tankstellen liegen mehrere Kilometer entfernt; eine akribische Planung der Spritversorgung ist daher unerlässlich. Einfache Tavernen laden zur Rast ein, doch Gastfreundschaft und Authentizität stehen meist im Vordergrund statt Komfort. Längere Streckenabschnitte sind komplett unbewirtschaftet und bieten keinerlei Versorgung.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Roska Perasma ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Befahrungsgebühren an und auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke können ohne besondere Kosten genutzt werden.
Fazit
Der Roska Perasma ist ein echter Geheimtipp für Motorradabenteurer: spektakuläre Landschaft, anspruchsvolle Streckenführung, ein Hauch von Geschichte und unberührte Natur. Besonders in den Sommermonaten garantiert dieser Pass ein einzigartiges Fahrerlebnis abseits touristischer Massen – ein Highlight für alle, die Griechenland authentisch und ursprünglich erleben wollen.