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Details
Land: Griechenland
Region: Sterea Ellada
Höhe: 1220 m
Koordinaten: 38.9215, 21.7422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Korischades Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in der zentralgriechischen Region Evrytania. Mit einer Höhe von ungefähr 1.220 Metern verbindet dieser Pass das malerische Dorf Korischades mit weiteren Bergorten der Umgebung und ist besonders bei abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Route bietet beeindruckende Ausblicke auf das Pindos-Gebirge, das im Frühling und Herbst besonders reizvoll erscheint.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und kurvig, mit zahlreichen engen Kehren und wechselnden Asphaltqualitäten. Fahrtechnisch verlangt der Pass eine sichere Fahrzeugbeherrschung, da einzelne Abschnitte auch steil und nicht immer gut einsehbar sind. Aufgrund der teils gravelartigen Passagen und entsprechendem Ausbau bewegt sich die Schwierigkeit nach Denzel-Skala bei etwa Stufe 2–3. Vorsicht: Insbesondere bei feuchtem Wetter können lose Steine die Fahrt erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Korischades Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr ist der Pass häufig verschneit und nicht befahrbar, eine Wintersperre kann von November bis April bestehen. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und gute Fahrbedingungen, während der Herbst mit bunter Laubfärbung und klarer Sicht überzeugt. Plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch im Gebirge stets möglich.
Historische Hintergründe
Die umliegende Region ist historisch bedeutsam, insbesondere während des griechischen Bürgerkriegs, als Evrytania Rückzugsgebiet für Widerstandskämpfer war. Reste alter Feldstellungen und kleine Denkmäler zeugen noch heute davon. Das nahegelegene Dorf Korischades spielte eine wichtige Rolle als Versammlungsort während der bewegten Kriegsjahre.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert Kalkgestein, das an vielen Stellen in spektakulären Felsformationen zutage tritt. Die Vegetation wechselt zwischen dichten Buchen- und Kastanienwäldern in den unteren Lagen und alpinen Wiesen Richtung Passhöhe. Immer wieder bietet sich ein weiter Blick auf bizarre Berglandschaften, tiefe Schluchten und ursprüngliche Wälder.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach: Es gibt kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten direkt an der Strecke – wer eine Pause einlegen will, findet im Dorf Korischades oder in Karpenisi (ca. 10 km entfernt) gemütliche Tavernen und Tankstellen. Unterwegs gibt es wenig bis keine Möglichkeiten zum Auftanken, daher sollte der Tank bereits vor der Passbefahrung gefüllt werden.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Korischades Perasma ist kostenfrei. Es sind keine Mautgebühren, Gebühren oder Zufahrtsbeschränkungen bekannt. Die Straße ist öffentlich, jedoch meist wenig befahren, was den Abenteuereindruck verstärkt.
Fazit
Der Korischades Perasma überzeugt Motorradfahrer mit landschaftlicher Vielfalt, einer kurvenreichen und teils fordernden Fahrstrecke sowie absoluter Ruhe abseits touristischer Routen. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die unberührte Natur, spannende historische Zeugnisse und das authentisch griechische Flair der Umgebung.
Der Korischades Perasma ist ein wenig bekannter Bergpass in der zentralgriechischen Region Evrytania. Mit einer Höhe von ungefähr 1.220 Metern verbindet dieser Pass das malerische Dorf Korischades mit weiteren Bergorten der Umgebung und ist besonders bei abenteuerlustigen Motorradfahrern beliebt. Die Route bietet beeindruckende Ausblicke auf das Pindos-Gebirge, das im Frühling und Herbst besonders reizvoll erscheint.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und kurvig, mit zahlreichen engen Kehren und wechselnden Asphaltqualitäten. Fahrtechnisch verlangt der Pass eine sichere Fahrzeugbeherrschung, da einzelne Abschnitte auch steil und nicht immer gut einsehbar sind. Aufgrund der teils gravelartigen Passagen und entsprechendem Ausbau bewegt sich die Schwierigkeit nach Denzel-Skala bei etwa Stufe 2–3. Vorsicht: Insbesondere bei feuchtem Wetter können lose Steine die Fahrt erschweren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Korischades Perasma ist von Mai bis Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr ist der Pass häufig verschneit und nicht befahrbar, eine Wintersperre kann von November bis April bestehen. Im Sommer locken angenehme Temperaturen und gute Fahrbedingungen, während der Herbst mit bunter Laubfärbung und klarer Sicht überzeugt. Plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch im Gebirge stets möglich.
Historische Hintergründe
Die umliegende Region ist historisch bedeutsam, insbesondere während des griechischen Bürgerkriegs, als Evrytania Rückzugsgebiet für Widerstandskämpfer war. Reste alter Feldstellungen und kleine Denkmäler zeugen noch heute davon. Das nahegelegene Dorf Korischades spielte eine wichtige Rolle als Versammlungsort während der bewegten Kriegsjahre.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert Kalkgestein, das an vielen Stellen in spektakulären Felsformationen zutage tritt. Die Vegetation wechselt zwischen dichten Buchen- und Kastanienwäldern in den unteren Lagen und alpinen Wiesen Richtung Passhöhe. Immer wieder bietet sich ein weiter Blick auf bizarre Berglandschaften, tiefe Schluchten und ursprüngliche Wälder.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach: Es gibt kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten direkt an der Strecke – wer eine Pause einlegen will, findet im Dorf Korischades oder in Karpenisi (ca. 10 km entfernt) gemütliche Tavernen und Tankstellen. Unterwegs gibt es wenig bis keine Möglichkeiten zum Auftanken, daher sollte der Tank bereits vor der Passbefahrung gefüllt werden.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Korischades Perasma ist kostenfrei. Es sind keine Mautgebühren, Gebühren oder Zufahrtsbeschränkungen bekannt. Die Straße ist öffentlich, jedoch meist wenig befahren, was den Abenteuereindruck verstärkt.
Fazit
Der Korischades Perasma überzeugt Motorradfahrer mit landschaftlicher Vielfalt, einer kurvenreichen und teils fordernden Fahrstrecke sowie absoluter Ruhe abseits touristischer Routen. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die unberührte Natur, spannende historische Zeugnisse und das authentisch griechische Flair der Umgebung.