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Details
Land: Kroatien
Region: Primorje-Gorski kotar
Höhe: 1046 m
Koordinaten: 45.1685, 14.9645
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Banska Vrata (auch bekannt als Stalak) liegt im nördlichen Teil der Gebirgsregion Gorski kotar in Kroatien, eingebettet zwischen dichten Wäldern und felsigen Höhenzügen. Mit einer Passhöhe von etwa 1046 Metern bildet er eine reizvolle Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften im Hinterland und dem Küstengebiet. Besonders Motorradfahrer schätzen die abgeschiedene Lage und die geringe touristische Überfüllung, was den Pass zu einem echten Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Banska Vrata führt überwiegend über schmale, teils grob asphaltierte und stellenweise geschotterte Straßen. Kurvenreiche Passagen, einige relativ enge Serpentinen und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheiten fordern eine solide Fahrtechnik. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn für routinierte Straßenfahrer und Enduristen gleichermaßen interessant macht, ohne extreme Herausforderungen zu bieten. Für sportliche Straßen- wie auch Reise-Enduros ist die Strecke gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überfahrt ist von Mai bis Oktober, da im Winter Schneefälle die Straße unpassierbar machen können und vereinzelt Wintersperren bestehen. Im Frühjahr überraschen beeindruckende Panoramen mit klarer Sicht und üppiger Vegetation, während der Hochsommer angenehm kühle Temperaturen auf der Passhöhe bietet – eine willkommene Abwechslung bei hohen Temperaturen an der Küste. Besonders nach Regenfällen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Piste rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Pass Banska Vrata spielte in der Geschichte vor allem als lokale Verbindung eine Rolle. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Route von Bauern und Händlern genutzt, um Güter zwischen dem Küstengebiet und dem bergigen Landesinneren zu transportieren. In Kriegszeiten diente der Pass auch als Rückzugsort und Verbindungsweg zwischen Partisanenstellungen im Zweiten Weltkrieg.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass massive Karstformationen und kieselhaltige Böden, die typisch für die Region Gorski kotar sind. Die serpentinenreiche Strecke verläuft durch dichte Wälder, weite Bergwiesen und felsige Aufschlüsse. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke bis auf die Adria und die Ausläufer der Dinariden. Besonders im Frühling und Herbst sind die Farbspiele der umliegenden Wälder beeindruckend.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Banska Vrata ist eher spärlich. Entlang der direkten Passroute gibt es keine Tankstellen; die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich meist in den umliegenden Orten wie Delnice oder Vrbovsko. Kleine Gasthäuser (‘konoba’) befinden sich vereinzelt im Umkreis, je nach Saison auch einfache Imbissstände. Für ausführlichere Pausen und Übernachtungen empfiehlt es sich, in die benachbarten Ortschaften auszuweichen. Rastmöglichkeiten bieten einige kleine Parkbuchten und Naturflächen am Straßenrand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Banska Vrata Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an. Lediglich allgemeine Straßenverkehrsgebühren, wie sie für das gesamte kroatische Straßennetz gelten, sind zu beachten.
Fazit
Der Banska Vrata (Stalak) Pass begeistert mit authentischer, abgeschiedener Natur, abwechslungsreicher Streckenführung und einzigartigen Panoramen. Ein Muss für Genussfahrer, die Kroatien abseits der Hauptstraßen entdecken möchten – ganz ohne Maut und Trubel.
Der Bergpass Banska Vrata (auch bekannt als Stalak) liegt im nördlichen Teil der Gebirgsregion Gorski kotar in Kroatien, eingebettet zwischen dichten Wäldern und felsigen Höhenzügen. Mit einer Passhöhe von etwa 1046 Metern bildet er eine reizvolle Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften im Hinterland und dem Küstengebiet. Besonders Motorradfahrer schätzen die abgeschiedene Lage und die geringe touristische Überfüllung, was den Pass zu einem echten Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Banska Vrata führt überwiegend über schmale, teils grob asphaltierte und stellenweise geschotterte Straßen. Kurvenreiche Passagen, einige relativ enge Serpentinen und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheiten fordern eine solide Fahrtechnik. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn für routinierte Straßenfahrer und Enduristen gleichermaßen interessant macht, ohne extreme Herausforderungen zu bieten. Für sportliche Straßen- wie auch Reise-Enduros ist die Strecke gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Überfahrt ist von Mai bis Oktober, da im Winter Schneefälle die Straße unpassierbar machen können und vereinzelt Wintersperren bestehen. Im Frühjahr überraschen beeindruckende Panoramen mit klarer Sicht und üppiger Vegetation, während der Hochsommer angenehm kühle Temperaturen auf der Passhöhe bietet – eine willkommene Abwechslung bei hohen Temperaturen an der Küste. Besonders nach Regenfällen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Piste rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Pass Banska Vrata spielte in der Geschichte vor allem als lokale Verbindung eine Rolle. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Route von Bauern und Händlern genutzt, um Güter zwischen dem Küstengebiet und dem bergigen Landesinneren zu transportieren. In Kriegszeiten diente der Pass auch als Rückzugsort und Verbindungsweg zwischen Partisanenstellungen im Zweiten Weltkrieg.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen den Pass massive Karstformationen und kieselhaltige Böden, die typisch für die Region Gorski kotar sind. Die serpentinenreiche Strecke verläuft durch dichte Wälder, weite Bergwiesen und felsige Aufschlüsse. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke bis auf die Adria und die Ausläufer der Dinariden. Besonders im Frühling und Herbst sind die Farbspiele der umliegenden Wälder beeindruckend.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Banska Vrata ist eher spärlich. Entlang der direkten Passroute gibt es keine Tankstellen; die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich meist in den umliegenden Orten wie Delnice oder Vrbovsko. Kleine Gasthäuser (‘konoba’) befinden sich vereinzelt im Umkreis, je nach Saison auch einfache Imbissstände. Für ausführlichere Pausen und Übernachtungen empfiehlt es sich, in die benachbarten Ortschaften auszuweichen. Rastmöglichkeiten bieten einige kleine Parkbuchten und Naturflächen am Straßenrand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Banska Vrata Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an. Lediglich allgemeine Straßenverkehrsgebühren, wie sie für das gesamte kroatische Straßennetz gelten, sind zu beachten.
Fazit
Der Banska Vrata (Stalak) Pass begeistert mit authentischer, abgeschiedener Natur, abwechslungsreicher Streckenführung und einzigartigen Panoramen. Ein Muss für Genussfahrer, die Kroatien abseits der Hauptstraßen entdecken möchten – ganz ohne Maut und Trubel.
Land: HR
Typ: Rundtour
Distanz: 362 km
Dauer: 07:27 Std
Motorradtour Fužine - Zlobin - Bribir - Banska Vrata - Drežnica - Jezerane - Prokike - Glavace - Kuselj - Poljanak - Slunj/Rastoke - Ogulin - Malik - Bosanci - Vrbovsko - Donja Dobrava - Delnice - Fužine
Land: HR
Typ: Rundtour
Distanz: 355 km
Dauer: 07:17 Std
Motorradtour Fužine - Delnice - Vrbovsko - Novigrad na Dobri - Jaškovo - Krašić - Pass Novo Selo Zumberacko - Stojdraga - Samobor - Rude - Plešivica - Jastrebarsko - Draganić - Karlovag - Barilović - Keići - Skradnik - Ogulin - Pass Banska Vrata - Ravno - Fužine