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Details
Land: Kroatien
Region: Zadar
Höhe: 793 m
Koordinaten: 44.2977, 16.0887
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Srbski-Klanac ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im zentralen Kroatien, nahe der Gemeinde Srb, an der Grenze zwischen den Regionen Lika und Dalmatien. Die Passhöhe liegt auf etwa 793 Metern und verbindet abgelegene Täler im Velebit-Gebirge. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine spannende Durchquerung zwischen waldreichen Hängen und offenen Hochflächen abseits bekannter Touristenrouten – ein Geheimtipp für Abenteurer und Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Srbski-Klanac ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal, kurvenreich und in variierendem Zustand, mit Abschnitten, die für geübte Fahrer besonders reizvoll sind. Es gibt enge Serpentinen, ausgewaschene Randbereiche und gelegentlich loses Gestein auf der Fahrbahn. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit Wert 2–3 ein: Die Strecke ist gut fahrbar, verlangt aber Konzentration und vorausschauendes Fahren, gerade nach Regen. Für schwere Motorräder mit Straßenbereifung ist die Strecke geeignet, bei Nässe aber erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Srbski-Klanac ist zwischen Mai und Oktober, wenn Schneereste und Straßenschäden des Winters beseitigt sind. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Glätte gesperrt sein, auch im Frühling sind Nachfröste möglich. Gerade im Herbst sorgt das bunte Laub am Straßenrand für ein beeindruckendes Farbspektakel, während die Sommermonate mit angenehm kühlen Temperaturen im Gebirge punkten. Starkregen kann zu Schlamm oder Geröllspuren führen.
Historische Hintergründe
Der Srbski-Klanac spielte in der Geschichte Kroatiens eine bedeutende Rolle als Verbindungsweg zwischen Lika und Dalmatien. In der Vergangenheit wurde der Pass von Reisenden und Händlern genutzt. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert, insbesondere im Zweiten Weltkrieg und während des Kroatienkriegs, war die Route strategisch relevant. Heute erinnern kleine Denkmäler entlang der Strecke an diese Zeit.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die typischen Karstformationen des Velebit-Gebirges mit bizarren Felsen, bewaldeten Hängen und weiten Ausblicken. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Buchen- und Kiefernwäldern und offenen Almflächen. An klaren Tagen eröffnet der Pass ein faszinierendes Panorama auf die umliegenden Gipfel, und durch die Abgeschiedenheit ist die Strecke meist wenig befahren. Auch Flora und Fauna sind hier noch besonders vielfältig und ursprünglich.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstellen oder Hotels, aber kleinere Rastmöglichkeiten mit Blick auf die Berge laden zum Verweilen ein. Die nächste Tankstelle und Lebensmittelgeschäfte findet man im nahegelegenen Ort Srb. Wer einkehren möchte, kann dort auch ein einfaches Restaurant besuchen. Für Notfälle empfiehlt sich eine entsprechende Vorbereitung, da der Handyempfang im Gebirge nicht überall garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Srbski-Klanac fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die individuellen Kosten für Sprit, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung im nahen Umland sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Srbski-Klanac ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende: Abgeschiedene Strecken, spannende Kurven, spektakuläre Natur und geschichtsträchtige Umgebung machen den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis – vor allem für erfahrene Tourenfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Der Srbski-Klanac ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im zentralen Kroatien, nahe der Gemeinde Srb, an der Grenze zwischen den Regionen Lika und Dalmatien. Die Passhöhe liegt auf etwa 793 Metern und verbindet abgelegene Täler im Velebit-Gebirge. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine spannende Durchquerung zwischen waldreichen Hängen und offenen Hochflächen abseits bekannter Touristenrouten – ein Geheimtipp für Abenteurer und Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Srbski-Klanac ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal, kurvenreich und in variierendem Zustand, mit Abschnitten, die für geübte Fahrer besonders reizvoll sind. Es gibt enge Serpentinen, ausgewaschene Randbereiche und gelegentlich loses Gestein auf der Fahrbahn. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit Wert 2–3 ein: Die Strecke ist gut fahrbar, verlangt aber Konzentration und vorausschauendes Fahren, gerade nach Regen. Für schwere Motorräder mit Straßenbereifung ist die Strecke geeignet, bei Nässe aber erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Srbski-Klanac ist zwischen Mai und Oktober, wenn Schneereste und Straßenschäden des Winters beseitigt sind. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Glätte gesperrt sein, auch im Frühling sind Nachfröste möglich. Gerade im Herbst sorgt das bunte Laub am Straßenrand für ein beeindruckendes Farbspektakel, während die Sommermonate mit angenehm kühlen Temperaturen im Gebirge punkten. Starkregen kann zu Schlamm oder Geröllspuren führen.
Historische Hintergründe
Der Srbski-Klanac spielte in der Geschichte Kroatiens eine bedeutende Rolle als Verbindungsweg zwischen Lika und Dalmatien. In der Vergangenheit wurde der Pass von Reisenden und Händlern genutzt. Während verschiedener Konflikte im 20. Jahrhundert, insbesondere im Zweiten Weltkrieg und während des Kroatienkriegs, war die Route strategisch relevant. Heute erinnern kleine Denkmäler entlang der Strecke an diese Zeit.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die typischen Karstformationen des Velebit-Gebirges mit bizarren Felsen, bewaldeten Hängen und weiten Ausblicken. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Buchen- und Kiefernwäldern und offenen Almflächen. An klaren Tagen eröffnet der Pass ein faszinierendes Panorama auf die umliegenden Gipfel, und durch die Abgeschiedenheit ist die Strecke meist wenig befahren. Auch Flora und Fauna sind hier noch besonders vielfältig und ursprünglich.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstellen oder Hotels, aber kleinere Rastmöglichkeiten mit Blick auf die Berge laden zum Verweilen ein. Die nächste Tankstelle und Lebensmittelgeschäfte findet man im nahegelegenen Ort Srb. Wer einkehren möchte, kann dort auch ein einfaches Restaurant besuchen. Für Notfälle empfiehlt sich eine entsprechende Vorbereitung, da der Handyempfang im Gebirge nicht überall garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Srbski-Klanac fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die individuellen Kosten für Sprit, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung im nahen Umland sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Srbski-Klanac ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende: Abgeschiedene Strecken, spannende Kurven, spektakuläre Natur und geschichtsträchtige Umgebung machen den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis – vor allem für erfahrene Tourenfahrer, die das Ursprüngliche suchen.