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Details
Land: Ungarn
Region: Heves
Höhe: 715 m
Koordinaten: 47.8706, 19.9787
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Matrahaza-Pass liegt im Herzen des Mátra-Gebirges in Nordungarn, unweit des höchsten ungarischen Berges, dem Kékes. Mit einer Höhe von rund 715 Metern bietet dieser Pass insbesondere Motorradfahrern ein interessantes Durchfahrterlebnis durch bewaldete Hänge und typische Mittelgebirgslandschaft. Die Region zeichnet sich durch ruhige Verkehrswege und ein naturnahes Ambiente aus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Matrahaza-Pass ist in gutem Zustand und größtenteils asphaltiert. Sie ist relativ breit und ermöglicht flüssiges Fahren, mit Kurven, die eher sanft und auch für Anfänger geeignet sind. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 1 bis 2, da die Strecke weder extreme Steigungen noch enge Serpentinen aufweist. Allerdings sollte man in den Morgenstunden und bei schlechter Sicht vorsichtig sein, da die Region zu Nebel und Wildwechsel neigt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist ganzjährig befahrbar. In den Wintermonaten kann es jedoch schneebedingte Sperrungen und vereiste Fahrbahnabschnitte geben. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt daher zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken, aber die Temperaturen angenehm frisch sind. Im Frühling erwarten einen blühende Bergwiesen, im Herbst das Farbenspiel der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Die Region um Matrahaza wurde bereits im 18. Jahrhundert als Kurort bekannt. Der Ort selbst entstand aus einer ehemaligen Jagdhütte und entwickelte sich in der Folge zum beliebten Erholungsziel. Der Pass war über viele Jahrzehnte Stützpunkt für Wanderer, aber auch für Fahrzeuge die Verbindung in die Berge suchten.
Geologie und Landschaft
Das Mátra-Gebirge ist vulkanischen Ursprungs mit charakteristischen Basaltformationen und sanften Bergrücken. Die Strecke führt durch dichte, meist Laubwälder, die im Sommer für angenehmen Schatten sorgen und einen typischen Mittelgebirgscharme verbreiten. Immer wieder ergeben sich weite Ausblicke bis ins ungarische Tiefland.
Infrastruktur
Entlang des Passes und insbesondere im Ort Matrahaza gibt es mehrere Rastplätze, Hotels, kleinere Gasthäuser und Cafés. Tankmöglichkeiten finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften Gyöngyös und Parád, daher empfiehlt es sich, dort zu tanken. Motorradfahrer schätzen besonders die entspannte Atmosphäre und die spontanen Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Matrahaza-Passes fallen keine Gebühren an. Es handelt sich um eine öffentlich zugängliche Straße, die für alle Fahrzeuge kostenlos nutzbar ist. Lediglich etwaige Parkgebühren bei längeren Stopps oder in Hotelanlagen können anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Matrahaza-Pass eine angenehm kurvige Strecke mit wenig Verkehr, eingebettet in eine reizvolle, waldreiche Mittelgebirgslandschaft. Die gute Streckenführung, das historische Ambiente und die vorhandene Infrastruktur machen diesen Pass zu einem entspannten und empfehlenswerten Ziel bei jeder Ungarn-Tour.
Der Matrahaza-Pass liegt im Herzen des Mátra-Gebirges in Nordungarn, unweit des höchsten ungarischen Berges, dem Kékes. Mit einer Höhe von rund 715 Metern bietet dieser Pass insbesondere Motorradfahrern ein interessantes Durchfahrterlebnis durch bewaldete Hänge und typische Mittelgebirgslandschaft. Die Region zeichnet sich durch ruhige Verkehrswege und ein naturnahes Ambiente aus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Matrahaza-Pass ist in gutem Zustand und größtenteils asphaltiert. Sie ist relativ breit und ermöglicht flüssiges Fahren, mit Kurven, die eher sanft und auch für Anfänger geeignet sind. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit 1 bis 2, da die Strecke weder extreme Steigungen noch enge Serpentinen aufweist. Allerdings sollte man in den Morgenstunden und bei schlechter Sicht vorsichtig sein, da die Region zu Nebel und Wildwechsel neigt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist ganzjährig befahrbar. In den Wintermonaten kann es jedoch schneebedingte Sperrungen und vereiste Fahrbahnabschnitte geben. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt daher zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen meist trocken, aber die Temperaturen angenehm frisch sind. Im Frühling erwarten einen blühende Bergwiesen, im Herbst das Farbenspiel der Laubwälder.
Historische Hintergründe
Die Region um Matrahaza wurde bereits im 18. Jahrhundert als Kurort bekannt. Der Ort selbst entstand aus einer ehemaligen Jagdhütte und entwickelte sich in der Folge zum beliebten Erholungsziel. Der Pass war über viele Jahrzehnte Stützpunkt für Wanderer, aber auch für Fahrzeuge die Verbindung in die Berge suchten.
Geologie und Landschaft
Das Mátra-Gebirge ist vulkanischen Ursprungs mit charakteristischen Basaltformationen und sanften Bergrücken. Die Strecke führt durch dichte, meist Laubwälder, die im Sommer für angenehmen Schatten sorgen und einen typischen Mittelgebirgscharme verbreiten. Immer wieder ergeben sich weite Ausblicke bis ins ungarische Tiefland.
Infrastruktur
Entlang des Passes und insbesondere im Ort Matrahaza gibt es mehrere Rastplätze, Hotels, kleinere Gasthäuser und Cafés. Tankmöglichkeiten finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften Gyöngyös und Parád, daher empfiehlt es sich, dort zu tanken. Motorradfahrer schätzen besonders die entspannte Atmosphäre und die spontanen Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Matrahaza-Passes fallen keine Gebühren an. Es handelt sich um eine öffentlich zugängliche Straße, die für alle Fahrzeuge kostenlos nutzbar ist. Lediglich etwaige Parkgebühren bei längeren Stopps oder in Hotelanlagen können anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Matrahaza-Pass eine angenehm kurvige Strecke mit wenig Verkehr, eingebettet in eine reizvolle, waldreiche Mittelgebirgslandschaft. Die gute Streckenführung, das historische Ambiente und die vorhandene Infrastruktur machen diesen Pass zu einem entspannten und empfehlenswerten Ziel bei jeder Ungarn-Tour.