
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Irland
Region: Leinster
Höhe: 510 m
Koordinaten: 53.1378, -6.3121
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sally Gap ist einer der bekanntesten und landschaftlich reizvollsten Bergpässe im Herzen der Wicklow Mountains in Irland. Auf etwa 510 Metern Höhe führt die Straße durch eine atemberaubende Hochmoorlandschaft und verbindet die Orte Laragh und Manor Kilbride. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner spektakulären Panoramen und der ruhigen Umgebung beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sally Gap führt überwiegend über schmale, teils kurvige Landstraßen (R759 und R115) durch eine offene Moorlandschaft. Der Straßenzustand ist in der Regel gut, gelegentliche Schlaglöcher und Engstellen können jedoch die Aufmerksamkeit fordern. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1-1,5: Die Strecke ist technisch eher einfach, kann bei Nässe oder Nebel aber anspruchsvoller werden. Fahrtechnisches Können und eine defensive Fahrweise werden empfohlen, insbesondere bei schlechter Sicht oder nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter milder und die Straßen frei von Schnee und Eis sind. Im Winter ist der Pass häufig von Nebel, starker Nässe oder sogar Schneefällen und Glatteis betroffen; eine offizielle Wintersperre gibt es aber in der Regel nicht, trotzdem kann die Strecke kurzfristig unbefahrbar sein. Starke Windböen und plötzliche Wetterwechsel sind auch im Frühjahr möglich – immer warme, winddichte Kleidung mitnehmen!
Historische Hintergründe
Der Sally Gap wurde im 18. Jahrhundert als Teil der Militärstraßen angelegt, um das unzugängliche Wicklow-Gebirge für die britische Armee erschließbar zu machen. Über die Jahrzehnte blieb die Route weitgehend unverändert und bietet heute einen authentischen Einblick in die Geschichte und Erschließung Irlands.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch ein weitläufiges Hochmoor, dessen Torfböden und offene Heideflächen eine einzigartige Szenerie schaffen. Schroffe Granitfelsen, tiefe Schluchten und Blicke auf bekannte Seen wie den Lough Tay (auch „Guinness Lake“ genannt) prägen das Landschaftserlebnis. Die Umgebung wurde durch eiszeitliche Gletscherformen stark geformt und ist ein Paradies für Naturfotografie.
Infrastruktur
Direkt am Sally Gap gibt es keine Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Laragh, Roundwood oder Blessington. Kleine Parkbuchten entlang der Strecke laden zu Fotostopps ein, Rastplätze oder Schutzhütten sucht man aber vergeblich. Für eine Pause empfehlen sich Cafés oder Pubs in den umliegenden Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sally Gap ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten an den Straßenrändern sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Sally Gap ein lohnendes Ziel: Faszinierende Landschaften, gut zu fahrende Kurven, eindrucksvolle Panoramen und das Gefühl völliger Freiheit prägen das Erlebnis. Das Zusammenspiel aus Geschichte, rauer Natur und gemütlicher, einsamer Strecke macht diesen Pass zu einem echten Highlight in Irlands Osten.
Der Sally Gap ist einer der bekanntesten und landschaftlich reizvollsten Bergpässe im Herzen der Wicklow Mountains in Irland. Auf etwa 510 Metern Höhe führt die Straße durch eine atemberaubende Hochmoorlandschaft und verbindet die Orte Laragh und Manor Kilbride. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner spektakulären Panoramen und der ruhigen Umgebung beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sally Gap führt überwiegend über schmale, teils kurvige Landstraßen (R759 und R115) durch eine offene Moorlandschaft. Der Straßenzustand ist in der Regel gut, gelegentliche Schlaglöcher und Engstellen können jedoch die Aufmerksamkeit fordern. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1-1,5: Die Strecke ist technisch eher einfach, kann bei Nässe oder Nebel aber anspruchsvoller werden. Fahrtechnisches Können und eine defensive Fahrweise werden empfohlen, insbesondere bei schlechter Sicht oder nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter milder und die Straßen frei von Schnee und Eis sind. Im Winter ist der Pass häufig von Nebel, starker Nässe oder sogar Schneefällen und Glatteis betroffen; eine offizielle Wintersperre gibt es aber in der Regel nicht, trotzdem kann die Strecke kurzfristig unbefahrbar sein. Starke Windböen und plötzliche Wetterwechsel sind auch im Frühjahr möglich – immer warme, winddichte Kleidung mitnehmen!
Historische Hintergründe
Der Sally Gap wurde im 18. Jahrhundert als Teil der Militärstraßen angelegt, um das unzugängliche Wicklow-Gebirge für die britische Armee erschließbar zu machen. Über die Jahrzehnte blieb die Route weitgehend unverändert und bietet heute einen authentischen Einblick in die Geschichte und Erschließung Irlands.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch ein weitläufiges Hochmoor, dessen Torfböden und offene Heideflächen eine einzigartige Szenerie schaffen. Schroffe Granitfelsen, tiefe Schluchten und Blicke auf bekannte Seen wie den Lough Tay (auch „Guinness Lake“ genannt) prägen das Landschaftserlebnis. Die Umgebung wurde durch eiszeitliche Gletscherformen stark geformt und ist ein Paradies für Naturfotografie.
Infrastruktur
Direkt am Sally Gap gibt es keine Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Laragh, Roundwood oder Blessington. Kleine Parkbuchten entlang der Strecke laden zu Fotostopps ein, Rastplätze oder Schutzhütten sucht man aber vergeblich. Für eine Pause empfehlen sich Cafés oder Pubs in den umliegenden Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sally Gap ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten an den Straßenrändern sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Sally Gap ein lohnendes Ziel: Faszinierende Landschaften, gut zu fahrende Kurven, eindrucksvolle Panoramen und das Gefühl völliger Freiheit prägen das Erlebnis. Das Zusammenspiel aus Geschichte, rauer Natur und gemütlicher, einsamer Strecke macht diesen Pass zu einem echten Highlight in Irlands Osten.