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Details
Land: Irland
Region: Munster
Höhe: 462 m
Koordinaten: 51.7935, -9.4713
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Priest's Leap ist ein abgelegener Bergpass im Südwesten Irlands, eingebettet in die Caha Mountains an der Grenze zwischen den Counties Cork und Kerry. Mit einer Höhe von etwa 462 Metern zählt er zu den höchsten befahrbaren Straßenübergängen Irlands und bietet eine einzigartige, raue Naturkulisse sowie spektakuläre Ausblicke über die umliegenden Berge und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, gewunden und in Teilen sehr steil. Der Untergrund wechselt zwischen Asphalt und grobem Belag, mit spärlichen Ausbesserungen und immer wieder auftretenden Schlaglöchern. Besonders Motorradfahrern wird hier alles abverlangt: Anspruchsvolle Passagen mit wenig Ausweichmöglichkeiten, enge Kurven und starke Steigungen machen die Strecke zu einem Abenteuer. In der Denzel Alpenstraßen-Skala könnte Priest's Leap mit einer Schwierigkeit von etwa 3 bis 4 bewertet werden – empfehlenswert ist ein geländegängiges Motorrad und Fahrpraxis auf schmalen Bergstraßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Pass ist von Mai bis Oktober, wenn die Witterungsbedingungen stabil sind. Im Winter und bei starkem Regen kann die Strecke sehr rutschig und schwierig befahrbar werden; Schnee ist zwar selten, aber dichter Nebel oder Wind sind möglich. Wintersperren gibt es nicht offiziell, die Straße kann aber zeitweise nicht passierbar sein.
Historische Hintergründe
Der Name "Priest's Leap" geht auf eine legendenhafte Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert zurück. Während der religiösen Verfolgungen soll ein katholischer Priester hier in die angrenzende Grafschaft geflohen sein, angeblich mit einem spektakulären Sprung auf seinem Pferd. Der Pass war lange ein wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung, ist jedoch bis heute sehr ursprünglich geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen alte Felsformationen aus Schiefer, Sandstein und Quarzit das Gebiet. Die Landschaft ist wild und karg, geprägt von weiten Moorflächen, niedrigen Sträuchern und Felsen. Schafe sind hier allgegenwärtig und kreuzen oft die Straße. Das Panorama reicht bei guter Sicht bis zur Bantry Bay und offenbart die ganze Schönheit der wilden Südwestküste Irlands.
Infrastruktur
Entlang der eigentlichen Passstraße gibt es keine Tankstellen, Cafés oder Rastplätze – darauf sollte man vorbereitet sein und die Tour vorab planen. Die nächsten Ortschaften mit gastronomischer Versorgung und Tankmöglichkeiten sind Kenmare (ca. 15 km nördlich) und Bantry (rund 25 km südwestlich). Die Strecke ist nicht ausgeschildert und für größere Fahrzeuge ungeeignet; Motorradfahrer genießen dafür oft absolute Ruhe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Priest's Leap ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder Parkgebühren entlang des Passes.
Fazit
Priest's Leap ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine herausfordernde, unberührte Bergstrecke und spektakuläre Natur suchen. Atemberaubende Landschaft, historische Atmosphäre und ein Hauch Abenteuer machen diese Route zu einem der besonderen Highlights im Südwesten Irlands.
Priest's Leap ist ein abgelegener Bergpass im Südwesten Irlands, eingebettet in die Caha Mountains an der Grenze zwischen den Counties Cork und Kerry. Mit einer Höhe von etwa 462 Metern zählt er zu den höchsten befahrbaren Straßenübergängen Irlands und bietet eine einzigartige, raue Naturkulisse sowie spektakuläre Ausblicke über die umliegenden Berge und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, gewunden und in Teilen sehr steil. Der Untergrund wechselt zwischen Asphalt und grobem Belag, mit spärlichen Ausbesserungen und immer wieder auftretenden Schlaglöchern. Besonders Motorradfahrern wird hier alles abverlangt: Anspruchsvolle Passagen mit wenig Ausweichmöglichkeiten, enge Kurven und starke Steigungen machen die Strecke zu einem Abenteuer. In der Denzel Alpenstraßen-Skala könnte Priest's Leap mit einer Schwierigkeit von etwa 3 bis 4 bewertet werden – empfehlenswert ist ein geländegängiges Motorrad und Fahrpraxis auf schmalen Bergstraßen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Pass ist von Mai bis Oktober, wenn die Witterungsbedingungen stabil sind. Im Winter und bei starkem Regen kann die Strecke sehr rutschig und schwierig befahrbar werden; Schnee ist zwar selten, aber dichter Nebel oder Wind sind möglich. Wintersperren gibt es nicht offiziell, die Straße kann aber zeitweise nicht passierbar sein.
Historische Hintergründe
Der Name "Priest's Leap" geht auf eine legendenhafte Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert zurück. Während der religiösen Verfolgungen soll ein katholischer Priester hier in die angrenzende Grafschaft geflohen sein, angeblich mit einem spektakulären Sprung auf seinem Pferd. Der Pass war lange ein wichtiger Übergang für die lokale Bevölkerung, ist jedoch bis heute sehr ursprünglich geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen alte Felsformationen aus Schiefer, Sandstein und Quarzit das Gebiet. Die Landschaft ist wild und karg, geprägt von weiten Moorflächen, niedrigen Sträuchern und Felsen. Schafe sind hier allgegenwärtig und kreuzen oft die Straße. Das Panorama reicht bei guter Sicht bis zur Bantry Bay und offenbart die ganze Schönheit der wilden Südwestküste Irlands.
Infrastruktur
Entlang der eigentlichen Passstraße gibt es keine Tankstellen, Cafés oder Rastplätze – darauf sollte man vorbereitet sein und die Tour vorab planen. Die nächsten Ortschaften mit gastronomischer Versorgung und Tankmöglichkeiten sind Kenmare (ca. 15 km nördlich) und Bantry (rund 25 km südwestlich). Die Strecke ist nicht ausgeschildert und für größere Fahrzeuge ungeeignet; Motorradfahrer genießen dafür oft absolute Ruhe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Priest's Leap ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder Parkgebühren entlang des Passes.
Fazit
Priest's Leap ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine herausfordernde, unberührte Bergstrecke und spektakuläre Natur suchen. Atemberaubende Landschaft, historische Atmosphäre und ein Hauch Abenteuer machen diese Route zu einem der besonderen Highlights im Südwesten Irlands.