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Details
Land: Irland
Region: Munster
Höhe: 307 m
Koordinaten: 51.9491, -9.9341
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ballaghasheen Pass liegt im Südwesten Irlands in der Grafschaft Kerry. Er verbindet das malerische Glenmore Valley im Westen mit dem kleinen Dorf Ballaghbeama im Osten und erschließt dabei einen wenig befahrenen Abschnitt durch die wildromantischen Macgillycuddy's Reeks. Mit etwa 307 Metern über dem Meeresspiegel zählt er nicht zu den höchsten Pässen Irlands, beeindruckt jedoch vor allem durch seine Abgeschiedenheit und den ursprünglichen Charakter der irischen Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ballaghasheen Pass ist schmal, kurvig und nur einspurig ausgebaut, was vorausschauendes Fahren sowie eine gewisse Erfahrung voraussetzt. Für Motorradfahrer bietet der Pass mit seinen engen Kehren und kurzen Steilstücken ein spannendes Fahrerlebnis. Die Streckenoberfläche ist größtenteils asphaltiert, jedoch stellen gelegentliche Schlaglöcher und Rollsplitt eine Herausforderung dar. Bei der bekannten Denzel-Skala wird dem Pass eine Wertung von 2 bis 3 zugeschrieben, was einer mittelschweren Strecke entspricht – insbesondere bei Nässe ist große Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und September. In dieser Periode sind die Straßen weitgehend schneefrei und die Sichtverhältnisse meist gut. In den Wintermonaten ist der Pass selten gesperrt, kann aber durch Nebel, starken Regen oder vereiste Abschnitte sehr gefährlich werden. Rasch wechselndes Wetter ist typisch für diese Region – Regenkleidung sollte also immer griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Der Ballaghasheen Pass gehört zu den alten Verbindungswegen der Region und spielte geschichtlich eine Rolle als Handelsroute und Verbindungsglied zwischen abgelegenen Gemeinden. Er war und ist Lebensader für die verstreut liegenden Farmen und vereinzelten Ortschaften im südwestlichen Kerry. Heute dient er hauptsächlich dem Tourismus und der lokalen Bevölkerung und ist für größere Fahrzeuge schwer befahrbar.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den beeindruckenden Sandsteinformationen der Kerry Mountains. Grüne Hügel, wilde Heideflächen und steil aufragende Bergflanken verleihen der Szenerie einen fast mystischen Charakter. Häufig schweben Nebelschwaden über den Talsenken und lassen die Umgebung besonders in den Morgenstunden fast surreal erscheinen. Die Weite des Glenmore Valley und die Ausblicke auf die umliegenden Gipfel machen den Pass zu einem landschaftlichen Highlight für jeden Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerten Raststätten, Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen – Proviant und Treibstoff sollten vorab in den größeren Orten wie Waterville oder Glencar aufgenommen werden. Einfache Parkmöglichkeiten für Fotostopps befinden sich an den Passhöhen, jedoch ist die Infrastruktur insgesamt sehr reduziert. Wer eine Einkehr sucht, findet in den umliegenden Dörfern einige traditionelle Pubs und Gästehäuser.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ballaghasheen Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Gleiches gilt für das Parken an den Straßenrändern.
Fazit
Der Ballaghasheen Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Irland auf kurvigen und wenig befahrenen Straßen erleben möchten. Die einzigartige Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung, spektakulärer Natur und völliger Abgeschiedenheit macht den Pass zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Der Ballaghasheen Pass liegt im Südwesten Irlands in der Grafschaft Kerry. Er verbindet das malerische Glenmore Valley im Westen mit dem kleinen Dorf Ballaghbeama im Osten und erschließt dabei einen wenig befahrenen Abschnitt durch die wildromantischen Macgillycuddy's Reeks. Mit etwa 307 Metern über dem Meeresspiegel zählt er nicht zu den höchsten Pässen Irlands, beeindruckt jedoch vor allem durch seine Abgeschiedenheit und den ursprünglichen Charakter der irischen Berglandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ballaghasheen Pass ist schmal, kurvig und nur einspurig ausgebaut, was vorausschauendes Fahren sowie eine gewisse Erfahrung voraussetzt. Für Motorradfahrer bietet der Pass mit seinen engen Kehren und kurzen Steilstücken ein spannendes Fahrerlebnis. Die Streckenoberfläche ist größtenteils asphaltiert, jedoch stellen gelegentliche Schlaglöcher und Rollsplitt eine Herausforderung dar. Bei der bekannten Denzel-Skala wird dem Pass eine Wertung von 2 bis 3 zugeschrieben, was einer mittelschweren Strecke entspricht – insbesondere bei Nässe ist große Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und September. In dieser Periode sind die Straßen weitgehend schneefrei und die Sichtverhältnisse meist gut. In den Wintermonaten ist der Pass selten gesperrt, kann aber durch Nebel, starken Regen oder vereiste Abschnitte sehr gefährlich werden. Rasch wechselndes Wetter ist typisch für diese Region – Regenkleidung sollte also immer griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Der Ballaghasheen Pass gehört zu den alten Verbindungswegen der Region und spielte geschichtlich eine Rolle als Handelsroute und Verbindungsglied zwischen abgelegenen Gemeinden. Er war und ist Lebensader für die verstreut liegenden Farmen und vereinzelten Ortschaften im südwestlichen Kerry. Heute dient er hauptsächlich dem Tourismus und der lokalen Bevölkerung und ist für größere Fahrzeuge schwer befahrbar.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den beeindruckenden Sandsteinformationen der Kerry Mountains. Grüne Hügel, wilde Heideflächen und steil aufragende Bergflanken verleihen der Szenerie einen fast mystischen Charakter. Häufig schweben Nebelschwaden über den Talsenken und lassen die Umgebung besonders in den Morgenstunden fast surreal erscheinen. Die Weite des Glenmore Valley und die Ausblicke auf die umliegenden Gipfel machen den Pass zu einem landschaftlichen Highlight für jeden Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerten Raststätten, Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen – Proviant und Treibstoff sollten vorab in den größeren Orten wie Waterville oder Glencar aufgenommen werden. Einfache Parkmöglichkeiten für Fotostopps befinden sich an den Passhöhen, jedoch ist die Infrastruktur insgesamt sehr reduziert. Wer eine Einkehr sucht, findet in den umliegenden Dörfern einige traditionelle Pubs und Gästehäuser.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Ballaghasheen Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Gleiches gilt für das Parken an den Straßenrändern.
Fazit
Der Ballaghasheen Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Irland auf kurvigen und wenig befahrenen Straßen erleben möchten. Die einzigartige Mischung aus anspruchsvoller Streckenführung, spektakulärer Natur und völliger Abgeschiedenheit macht den Pass zu einem unvergleichlichen Erlebnis.