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Details
Land: Island
Region: Austurland
Höhe: 431 m
Koordinaten: 65.7273, -14.4963
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hellisheidi (eystri) ist ein wenig bekannter Hochlandpass im Osten Islands und verbindet die weiten Ebenen rund um Egilsstaðir mit der Fjordregion im Südosten. Die Passhöhe liegt bei etwa 431 Metern und bietet einen authentischen Einblick in das isländische Hochland abseits der Touristenrouten. Für Motorradfahrer ist dieser Pass eine faszinierende Alternative zu den besser ausgebauten Hauptstraßen und eröffnet das Gefühl von Freiheit und Abenteuer, das Island ausmacht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft größtenteils auf einer Schotterpiste, die sich in teilweise gutem Zustand präsentiert, aber mit wechselnden Abschnitten, die aus grobem Geröll, Schlaglöchern und gelegentlichen Furten bestehen. Gutes Fahrkönnen und Erfahrung im Offroad-Bereich sind erforderlich, weshalb die Strecke auf der Denzel-Skala mit ca. 2–3 bewertet werden kann. Insbesondere bei Nässe können die Passagen anspruchsvoll und rutschig werden, sodass sich diese Strecke vor allem für Enduro-Fahrer eignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist meist nur von Ende Juni bis Anfang September möglich, da der Pass außerhalb der Sommermonate häufig gesperrt oder nicht passierbar ist. Plötzlicher Nebel, Kälte oder Schneereste können sogar im Hochsommer auftreten. Das Wetter kann rasch umschlagen, weshalb eine zuverlässige Ausrüstung gegen Regen und Kälte unerlässlich ist. Die beste Reisezeit ist Juli bis Mitte August, wenn die Tage lang und die Straßen am ehesten schneefrei sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Verbindung für die Bewohner abgelegener Höfe genutzt und diente über Jahrhunderte als Übergang zwischen den Fjorden und den Siedlungen im Landesinneren. Obwohl heute die Ringstraße als Hauptverkehrsweg dient, blieb der Pass für Abenteurer und Einheimische mit robusten Fahrzeugen erhalten.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind weitläufige Lavafelder, von Gletschern geformte Plateaus und ausgeprägte Moorlandschaften, zwischen denen sich die Schotterpiste hindurchschlängelt. Besonders beeindruckend sind die dramatischen Wolkenschatten über den Gipfeln und das wechselhafte Farbspiel der Vegetation, das je nach Wetter und Tageszeit reicht von sattem Grün bis zu goldenen Moospolstern. Die Gegend ist spärlich bewachsen, was grandiose Panoramablicke garantiert.
Infrastruktur
Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten sind entlang des Passes kaum vorhanden. Für Verpflegung und Treibstoff empfiehlt sich ein Halt in Egilsstaðir oder an den Tankstellen entlang der Ringstraße. Unterschlupf im Notfall gewährt die nächste Siedlung oder ein gut ausgestattetes Zelt. Einkehrmöglichkeiten oder bewirtschaftete Hütten existieren entlang der Route nicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hellisheidi (eystri) fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist frei, solange das Wetter und die Straßenverhältnisse eine Passage zulassen. Einzig die Kosten für Benzin, Verpflegung und Übernachtung in nächstgelegenen Orten müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Hellisheidi (eystri) bietet Motorradfahrern echtes Hochland-Feeling: abwechslungsreiche Offroad-Passagen, spektakuläre Vulkanlandschaft und die Einsamkeit der isländischen Natur. Highlights sind die ursprüngliche Strecke, die raue Geologie und die intensiven Natureindrücke abseits der Touristenpfade. Ein Abenteuer für erfahrene Fahrer, die Island authentisch erleben wollen.
Der Hellisheidi (eystri) ist ein wenig bekannter Hochlandpass im Osten Islands und verbindet die weiten Ebenen rund um Egilsstaðir mit der Fjordregion im Südosten. Die Passhöhe liegt bei etwa 431 Metern und bietet einen authentischen Einblick in das isländische Hochland abseits der Touristenrouten. Für Motorradfahrer ist dieser Pass eine faszinierende Alternative zu den besser ausgebauten Hauptstraßen und eröffnet das Gefühl von Freiheit und Abenteuer, das Island ausmacht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft größtenteils auf einer Schotterpiste, die sich in teilweise gutem Zustand präsentiert, aber mit wechselnden Abschnitten, die aus grobem Geröll, Schlaglöchern und gelegentlichen Furten bestehen. Gutes Fahrkönnen und Erfahrung im Offroad-Bereich sind erforderlich, weshalb die Strecke auf der Denzel-Skala mit ca. 2–3 bewertet werden kann. Insbesondere bei Nässe können die Passagen anspruchsvoll und rutschig werden, sodass sich diese Strecke vor allem für Enduro-Fahrer eignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung ist meist nur von Ende Juni bis Anfang September möglich, da der Pass außerhalb der Sommermonate häufig gesperrt oder nicht passierbar ist. Plötzlicher Nebel, Kälte oder Schneereste können sogar im Hochsommer auftreten. Das Wetter kann rasch umschlagen, weshalb eine zuverlässige Ausrüstung gegen Regen und Kälte unerlässlich ist. Die beste Reisezeit ist Juli bis Mitte August, wenn die Tage lang und die Straßen am ehesten schneefrei sind.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Verbindung für die Bewohner abgelegener Höfe genutzt und diente über Jahrhunderte als Übergang zwischen den Fjorden und den Siedlungen im Landesinneren. Obwohl heute die Ringstraße als Hauptverkehrsweg dient, blieb der Pass für Abenteurer und Einheimische mit robusten Fahrzeugen erhalten.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind weitläufige Lavafelder, von Gletschern geformte Plateaus und ausgeprägte Moorlandschaften, zwischen denen sich die Schotterpiste hindurchschlängelt. Besonders beeindruckend sind die dramatischen Wolkenschatten über den Gipfeln und das wechselhafte Farbspiel der Vegetation, das je nach Wetter und Tageszeit reicht von sattem Grün bis zu goldenen Moospolstern. Die Gegend ist spärlich bewachsen, was grandiose Panoramablicke garantiert.
Infrastruktur
Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten sind entlang des Passes kaum vorhanden. Für Verpflegung und Treibstoff empfiehlt sich ein Halt in Egilsstaðir oder an den Tankstellen entlang der Ringstraße. Unterschlupf im Notfall gewährt die nächste Siedlung oder ein gut ausgestattetes Zelt. Einkehrmöglichkeiten oder bewirtschaftete Hütten existieren entlang der Route nicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hellisheidi (eystri) fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist frei, solange das Wetter und die Straßenverhältnisse eine Passage zulassen. Einzig die Kosten für Benzin, Verpflegung und Übernachtung in nächstgelegenen Orten müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Hellisheidi (eystri) bietet Motorradfahrern echtes Hochland-Feeling: abwechslungsreiche Offroad-Passagen, spektakuläre Vulkanlandschaft und die Einsamkeit der isländischen Natur. Highlights sind die ursprüngliche Strecke, die raue Geologie und die intensiven Natureindrücke abseits der Touristenpfade. Ein Abenteuer für erfahrene Fahrer, die Island authentisch erleben wollen.