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Details
Land: Island
Region: Norðurland eystra
Höhe: 216 m
Koordinaten: 66.2982, -15.8917
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hofaskard ist ein relativ unbekannter und abgelegener Bergpass im Nordosten Islands, nahe der Grenze zwischen den Regionen Norðurland eystra und Austurland. Mit einer Höhe von etwa 216 Metern ist er zwar niedrig, dennoch bietet die Strecke auf Schotterpisten ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die das authentische Island erleben möchten. Der Pass verbindet das Tal Hofadalur im Westen mit den Fjorden und Küstenebenen im Osten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hofaskard ist abenteuerlich: Eine schmale, oft unbefestigte Gravel Road schlängelt sich durch karge Berglandschaft und vereinzelt flache Täler. Der Straßenzustand kann stark schwanken, insbesondere nach Regen oder Schneeschmelze. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von 2, maximal 2-3 bei schlechter Witterung. Enge Kurven, grober Schotter und gelegentlich lockerer Untergrund machen eine defensive und routinierte Fahrweise auf dem Motorrad ratsam. Allradfahrzeuge sind klar im Vorteil, doch erfahrene Motorradreisende meistern die Passage mit entsprechender Offroad-Erfahrung problemlos.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Hofaskard liegt zwischen Juni und September. Außerhalb dieser Monate sind die Straßen oft verschneit oder matschig und teilweise komplett gesperrt – Wintersperren sind üblich! Das Wetter ist wechselhaft, Nebel, Regen und plötzlich aufziehende Kälte können die Sicht und Streckenverhältnisse blitzartig verschlechtern. Eine aktuelle Straßeninformation ist vor Fahrtantritt unbedingt einzuholen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass vor allem von Bauern und Schafhirten genutzt, um zwischen den Weidegebieten und Siedlungen zu verkehren. Heute hat er mehr touristischen Charakter, bleibt aber ein Geheimtipp für Reisende abseits der klassischen Routen. Es gibt keine bekannten historischen Gebäude oder bedeutenden Ereignisse direkt am Pass.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Hofaskard ist von vulkanischem Ursprung geprägt. Die Umgebung zeigt schroffe Felsen, Moosfelder und weitflächiges Geröll – typisch für das isländische Hochland. Bei guter Sicht bieten sich spektakuläre Ausblicke über urwüchsige Bergkämme, Flüsse und das unberührte Hochland. Wer Glück hat, kann Wildtiere wie Rentiere oder Schneehühner beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr spartanisch. Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen, Imbisse oder andere Versorgungsmöglichkeiten – Proviant und Treibstoff müssen vor der Fahrt in den nächstgrößeren Orten wie Dalvík oder Akureyri eingekauft werden. Rastmöglichkeiten gibt es höchstens in Form natürlicher Haltepunkte; offizielle Picknick- oder Schutzhütten fehlen. Eine gute Vorbereitung in Bezug auf Versorgung und Sicherheit ist zwingend erforderlich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hofaskard fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Allerdings sollte das eigene Motorrad gut ausgerüstet und verlässlich sein, um Schäden durch die anspruchsvolle Piste zu vermeiden.
Fazit
Der Hofaskard ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der Touristenströme spektakuläre Landschaft, Ursprünglichkeit und echtes Island-Feeling suchen. Highlight sind die raue Hochlandnatur, das Gefühl völliger Abgeschiedenheit und die packenden Ausblicke, die den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Der Hofaskard ist ein relativ unbekannter und abgelegener Bergpass im Nordosten Islands, nahe der Grenze zwischen den Regionen Norðurland eystra und Austurland. Mit einer Höhe von etwa 216 Metern ist er zwar niedrig, dennoch bietet die Strecke auf Schotterpisten ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die das authentische Island erleben möchten. Der Pass verbindet das Tal Hofadalur im Westen mit den Fjorden und Küstenebenen im Osten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hofaskard ist abenteuerlich: Eine schmale, oft unbefestigte Gravel Road schlängelt sich durch karge Berglandschaft und vereinzelt flache Täler. Der Straßenzustand kann stark schwanken, insbesondere nach Regen oder Schneeschmelze. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von 2, maximal 2-3 bei schlechter Witterung. Enge Kurven, grober Schotter und gelegentlich lockerer Untergrund machen eine defensive und routinierte Fahrweise auf dem Motorrad ratsam. Allradfahrzeuge sind klar im Vorteil, doch erfahrene Motorradreisende meistern die Passage mit entsprechender Offroad-Erfahrung problemlos.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Hofaskard liegt zwischen Juni und September. Außerhalb dieser Monate sind die Straßen oft verschneit oder matschig und teilweise komplett gesperrt – Wintersperren sind üblich! Das Wetter ist wechselhaft, Nebel, Regen und plötzlich aufziehende Kälte können die Sicht und Streckenverhältnisse blitzartig verschlechtern. Eine aktuelle Straßeninformation ist vor Fahrtantritt unbedingt einzuholen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass vor allem von Bauern und Schafhirten genutzt, um zwischen den Weidegebieten und Siedlungen zu verkehren. Heute hat er mehr touristischen Charakter, bleibt aber ein Geheimtipp für Reisende abseits der klassischen Routen. Es gibt keine bekannten historischen Gebäude oder bedeutenden Ereignisse direkt am Pass.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Hofaskard ist von vulkanischem Ursprung geprägt. Die Umgebung zeigt schroffe Felsen, Moosfelder und weitflächiges Geröll – typisch für das isländische Hochland. Bei guter Sicht bieten sich spektakuläre Ausblicke über urwüchsige Bergkämme, Flüsse und das unberührte Hochland. Wer Glück hat, kann Wildtiere wie Rentiere oder Schneehühner beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr spartanisch. Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen, Imbisse oder andere Versorgungsmöglichkeiten – Proviant und Treibstoff müssen vor der Fahrt in den nächstgrößeren Orten wie Dalvík oder Akureyri eingekauft werden. Rastmöglichkeiten gibt es höchstens in Form natürlicher Haltepunkte; offizielle Picknick- oder Schutzhütten fehlen. Eine gute Vorbereitung in Bezug auf Versorgung und Sicherheit ist zwingend erforderlich.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hofaskard fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Allerdings sollte das eigene Motorrad gut ausgerüstet und verlässlich sein, um Schäden durch die anspruchsvolle Piste zu vermeiden.
Fazit
Der Hofaskard ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der Touristenströme spektakuläre Landschaft, Ursprünglichkeit und echtes Island-Feeling suchen. Highlight sind die raue Hochlandnatur, das Gefühl völliger Abgeschiedenheit und die packenden Ausblicke, die den Pass zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.