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Details
Land: Island
Region: Norðurland eystra
Höhe: 1190 m
Koordinaten: 64.7804, -17.4016
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vördurhryggur ist ein abgelegener Bergpass im isländischen Hochland, der das wilde Herz von Island erschließt. Auf etwa 1190 Metern Höhe verbindet er verschiedene abgelegene Regionen im Südosten der Insel – ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradreisende. Die Route führt durch echtes Hochlandterrain, weit entfernt von touristischen Hauptwegen, und bietet spektakuläre Ausblicke auf die isländische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Vördurhryggur verläuft als Schotterpiste und ist typisch für Islands F-Roads. Tiefe Schlaglöcher, grobes Geröll, teils lose Steine und stellenweise Furten fordern Fahrer und Maschine gleichermaßen. Besonders bei schlechtem Wetter kann die schwierige Strecke tückisch werden. Hier sind Geländeerfahrung, standfeste Maschinen und das richtige Reifenprofil unerlässlich. Motorradfahrer sollten mindestens den Denzel-Schwierigkeitsgrad III+ einkalkulieren. Wer Offroad-Herausforderungen sucht, kommt hier voll auf seine Kosten – Anfängern ist die Route eher nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Vördurhryggur ist, wie viele Hochlandpässe, nur im Sommer befahrbar. Je nach Schneelage ist die Strecke von etwa Mitte Juni bis Anfang September geöffnet. Außerhalb dieser Zeit gilt aufgrund von Schnee, Eis und Unpassierbarkeit eine Wintersperre. Selbst in der offiziellen Saison können starke Regenfälle und plötzlich wechselnde Wetterlagen die Befahrbarkeit kurzfristig einschränken. Die beste Reisezeit sind daher stabile Sommerwochen, wobei auch dann mit kalten Temperaturen und rasch wechselndem Wetter zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Zeiten hauptsächlich Schafhirten und Durchreisenden als Verbindung zwischen entlegenen Hochlandgebieten. Es gibt keine großen Siedlungen in der Umgebung – die Strecke blieb lange Zeit nur wenigen Einheimischen und wagemutigen Reisenden vorbehalten. Heute zieht der Vördurhryggur vor allem Abenteuerreisende und Offroad-Fans an, die Islands unberührte Wildnis erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Bergrücken, Lavagestein und weiten Geröllfeldern. Es dominieren weite Aussichten, bizarre Felsformationen und gelegentlich Schneefelder – unterbrochen nur von Moospolstern und Flechten in leuchtenden Grüntönen. Die geologischen Strukturen zeugen von Islands vulkanischer Vergangenheit, und besonders bei klarer Sicht bieten sich eindrucksvolle Panoramen bis weit ins zentrale Hochland hinein.
Infrastruktur
Am Vördurhryggur gibt es keinerlei Infrastruktur – keine Rastplätze, keine Tankstellen, keinen Handyempfang. Motorradfahrer müssen ihren Proviant, Werkzeug und ausreichend Treibstoff mitbringen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich meist in größerer Distanz an den Hochlandrändern. Übernachtungen sind nur im Zelt oder in nahegelegenen, teils einfachen Hütten möglich. Die absolute Wildnis ist hier Programm, was den besonderen Reiz der Strecke ausmacht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Vördurhryggur müssen keine Gebühren entrichtet werden. Island verlangt für die Nutzung der Hochlandstraßen keine Maut, es gelten jedoch die üblichen Regelungen für das Befahren der zugelassenen Strecken mit entsprechend geeigneten Fahrzeugen. Tourenfahrten ohne Allrad oder geeignete Geländemotorräder sind nicht zulässig.
Fazit
Der Vördurhryggur bietet Motorradfahrern ein echtes Hochlanderlebnis: Anspruchsvolle Offroadstrecke, absolute Einsamkeit, grandiose Wildnis und unvergessliche Panoramablicke machen diesen Pass zu einem Highlight für echte Abenteurer – ideal für all jene, die Island abseits touristischer Routen entdecken möchten.
Der Vördurhryggur ist ein abgelegener Bergpass im isländischen Hochland, der das wilde Herz von Island erschließt. Auf etwa 1190 Metern Höhe verbindet er verschiedene abgelegene Regionen im Südosten der Insel – ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradreisende. Die Route führt durch echtes Hochlandterrain, weit entfernt von touristischen Hauptwegen, und bietet spektakuläre Ausblicke auf die isländische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Vördurhryggur verläuft als Schotterpiste und ist typisch für Islands F-Roads. Tiefe Schlaglöcher, grobes Geröll, teils lose Steine und stellenweise Furten fordern Fahrer und Maschine gleichermaßen. Besonders bei schlechtem Wetter kann die schwierige Strecke tückisch werden. Hier sind Geländeerfahrung, standfeste Maschinen und das richtige Reifenprofil unerlässlich. Motorradfahrer sollten mindestens den Denzel-Schwierigkeitsgrad III+ einkalkulieren. Wer Offroad-Herausforderungen sucht, kommt hier voll auf seine Kosten – Anfängern ist die Route eher nicht zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Vördurhryggur ist, wie viele Hochlandpässe, nur im Sommer befahrbar. Je nach Schneelage ist die Strecke von etwa Mitte Juni bis Anfang September geöffnet. Außerhalb dieser Zeit gilt aufgrund von Schnee, Eis und Unpassierbarkeit eine Wintersperre. Selbst in der offiziellen Saison können starke Regenfälle und plötzlich wechselnde Wetterlagen die Befahrbarkeit kurzfristig einschränken. Die beste Reisezeit sind daher stabile Sommerwochen, wobei auch dann mit kalten Temperaturen und rasch wechselndem Wetter zu rechnen ist.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in früheren Zeiten hauptsächlich Schafhirten und Durchreisenden als Verbindung zwischen entlegenen Hochlandgebieten. Es gibt keine großen Siedlungen in der Umgebung – die Strecke blieb lange Zeit nur wenigen Einheimischen und wagemutigen Reisenden vorbehalten. Heute zieht der Vördurhryggur vor allem Abenteuerreisende und Offroad-Fans an, die Islands unberührte Wildnis erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Bergrücken, Lavagestein und weiten Geröllfeldern. Es dominieren weite Aussichten, bizarre Felsformationen und gelegentlich Schneefelder – unterbrochen nur von Moospolstern und Flechten in leuchtenden Grüntönen. Die geologischen Strukturen zeugen von Islands vulkanischer Vergangenheit, und besonders bei klarer Sicht bieten sich eindrucksvolle Panoramen bis weit ins zentrale Hochland hinein.
Infrastruktur
Am Vördurhryggur gibt es keinerlei Infrastruktur – keine Rastplätze, keine Tankstellen, keinen Handyempfang. Motorradfahrer müssen ihren Proviant, Werkzeug und ausreichend Treibstoff mitbringen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich meist in größerer Distanz an den Hochlandrändern. Übernachtungen sind nur im Zelt oder in nahegelegenen, teils einfachen Hütten möglich. Die absolute Wildnis ist hier Programm, was den besonderen Reiz der Strecke ausmacht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Vördurhryggur müssen keine Gebühren entrichtet werden. Island verlangt für die Nutzung der Hochlandstraßen keine Maut, es gelten jedoch die üblichen Regelungen für das Befahren der zugelassenen Strecken mit entsprechend geeigneten Fahrzeugen. Tourenfahrten ohne Allrad oder geeignete Geländemotorräder sind nicht zulässig.
Fazit
Der Vördurhryggur bietet Motorradfahrern ein echtes Hochlanderlebnis: Anspruchsvolle Offroadstrecke, absolute Einsamkeit, grandiose Wildnis und unvergessliche Panoramablicke machen diesen Pass zu einem Highlight für echte Abenteurer – ideal für all jene, die Island abseits touristischer Routen entdecken möchten.