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Details
Land: Island
Region: Norðurland vestra
Höhe: 618 m
Koordinaten: 65.3175, -19.4411
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Mælifellsskard befindet sich im Nordwesten Islands, eingebettet zwischen den weitläufigen Hochlandgebieten und den charakteristischen Bergen der Region. Mit einer ungefähren Höhe von 618 Metern bietet der Pass eine der spannendsten Routen für abenteuerlustige Motorradfahrer. Die Route verbindet abgelegene Täler und eröffnet atemberaubende Ausblicke über die wilde, unberührte Landschaft Islands. Die Abgelegenheit macht diesen Pass besonders reizvoll für all jene, die das isländische Hochland authentisch erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Mælifellsskard ist größtenteils unbefestigt und verlangt dem Fahrer einiges ab. Der Pass ist über eine rauhe Schotterpiste erreichbar, die oft von kleinen Wasserläufen durchzogen wird und zahlreiche Bodenwellen sowie steile An- und Abstiege aufweist. Je nach Witterungsbedingungen und Zustand der Strecke wird die Schwierigkeit nach der Denzel-Skala mit 3 bis 4 bewertet. Besonders nach Regenfällen können die teils lose Oberfläche und gelegentliche Flussdurchquerungen zur Herausforderung werden. Erfahrung im Fahren auf losem Untergrund und mit Flussquerungen ist unbedingt notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Mælifellsskard ist nur während der isländischen Sommermonate befahrbar, typischerweise von Mitte Juni bis Anfang September. Außerhalb dieser Zeit ist der Pass verschneit und gesperrt. Selbst während der Sommermonate kann das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlagen – starke Winde, Regen und Nebel sind keine Seltenheit. Daher empfiehlt sich eine flexible Tourenplanung mit stets aktueller Wetterbeobachtung. Das Hochlandgebiet ist zudem sehr einsam, weshalb eine gute Vorbereitung und Verpflegung unerlässlich sind.
Historische Hintergründe
Der Mælifellsskard diente früher den Einheimischen als Verbindung zwischen entlegenen Siedlungen und Almen. In früheren Zeiten wurde der Pass vor allem zu Fuß oder mit Reitpferden überquert, um Schafe zwischen den Sommerweiden und den Dörfern zu treiben. Heute wird er vor allem von Offroad-Fahrern und Abenteurern genutzt, die die atemberaubende Szenerie abseits der klassischen Ringstraße erleben wollen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region um den Pass vom vulkanischen Ursprung Islands geprägt. Die umliegenden Berge bestehen aus basaltischer Lava, Geröllfeldern und werden immer wieder von Moosen und Flechten überzogen. Charakteristisch sind die weiten Blicke über endlose Hochebenen, schwarze Aschefelder und zum Teil schroffe Bergflanken. Besonderen Reiz bieten die einsamen Flusstäler und der freie Blick auf den markanten Hausberg Mælifell.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Strecke ist ausgesprochen spärlich. Es gibt keine Tankstellen, Werkstätten oder festen Unterkünfte direkt am Pass. Rastmöglichkeiten finden sich allenfalls in Form natürlicher Flächen zum Kurzhalten. Die nächste Tankmöglichkeit sowie einfache Einkehr befinden sich viele Kilometer entfernt, in Ortschaften wie Blönduós oder Sauðárkrókur. Tourenfahrer sollten daher ihre Verpflegung und den Tankvorrat gut planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mælifellsskard fallen keine direkten Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings empfiehlt sich wegen der anspruchsvollen Wegverhältnisse ein geländegängiges Motorrad – oft ist auch eine Versicherung für das Hochland erforderlich. Die Kosten für Sprit sowie etwaige Übernachtungen oder Reparaturen liegen natürlich im Ermessen des Reisenden.
Fazit
Der Mælifellsskard ist ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Routen das isländische Hochland entdecken möchten. Highlights sind die anspruchsvolle Schotterstrecke, spektakuläre Aussichten, geologische Besonderheiten und die unvergleichliche Einsamkeit der Landschaft. Wer sich vorbereitet, wird mit einzigartigen Eindrücken und echtem Offroad-Feeling belohnt.
Der Bergpass Mælifellsskard befindet sich im Nordwesten Islands, eingebettet zwischen den weitläufigen Hochlandgebieten und den charakteristischen Bergen der Region. Mit einer ungefähren Höhe von 618 Metern bietet der Pass eine der spannendsten Routen für abenteuerlustige Motorradfahrer. Die Route verbindet abgelegene Täler und eröffnet atemberaubende Ausblicke über die wilde, unberührte Landschaft Islands. Die Abgelegenheit macht diesen Pass besonders reizvoll für all jene, die das isländische Hochland authentisch erleben wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Mælifellsskard ist größtenteils unbefestigt und verlangt dem Fahrer einiges ab. Der Pass ist über eine rauhe Schotterpiste erreichbar, die oft von kleinen Wasserläufen durchzogen wird und zahlreiche Bodenwellen sowie steile An- und Abstiege aufweist. Je nach Witterungsbedingungen und Zustand der Strecke wird die Schwierigkeit nach der Denzel-Skala mit 3 bis 4 bewertet. Besonders nach Regenfällen können die teils lose Oberfläche und gelegentliche Flussdurchquerungen zur Herausforderung werden. Erfahrung im Fahren auf losem Untergrund und mit Flussquerungen ist unbedingt notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Mælifellsskard ist nur während der isländischen Sommermonate befahrbar, typischerweise von Mitte Juni bis Anfang September. Außerhalb dieser Zeit ist der Pass verschneit und gesperrt. Selbst während der Sommermonate kann das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlagen – starke Winde, Regen und Nebel sind keine Seltenheit. Daher empfiehlt sich eine flexible Tourenplanung mit stets aktueller Wetterbeobachtung. Das Hochlandgebiet ist zudem sehr einsam, weshalb eine gute Vorbereitung und Verpflegung unerlässlich sind.
Historische Hintergründe
Der Mælifellsskard diente früher den Einheimischen als Verbindung zwischen entlegenen Siedlungen und Almen. In früheren Zeiten wurde der Pass vor allem zu Fuß oder mit Reitpferden überquert, um Schafe zwischen den Sommerweiden und den Dörfern zu treiben. Heute wird er vor allem von Offroad-Fahrern und Abenteurern genutzt, die die atemberaubende Szenerie abseits der klassischen Ringstraße erleben wollen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region um den Pass vom vulkanischen Ursprung Islands geprägt. Die umliegenden Berge bestehen aus basaltischer Lava, Geröllfeldern und werden immer wieder von Moosen und Flechten überzogen. Charakteristisch sind die weiten Blicke über endlose Hochebenen, schwarze Aschefelder und zum Teil schroffe Bergflanken. Besonderen Reiz bieten die einsamen Flusstäler und der freie Blick auf den markanten Hausberg Mælifell.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Strecke ist ausgesprochen spärlich. Es gibt keine Tankstellen, Werkstätten oder festen Unterkünfte direkt am Pass. Rastmöglichkeiten finden sich allenfalls in Form natürlicher Flächen zum Kurzhalten. Die nächste Tankmöglichkeit sowie einfache Einkehr befinden sich viele Kilometer entfernt, in Ortschaften wie Blönduós oder Sauðárkrókur. Tourenfahrer sollten daher ihre Verpflegung und den Tankvorrat gut planen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Mælifellsskard fallen keine direkten Gebühren oder Mautkosten an. Allerdings empfiehlt sich wegen der anspruchsvollen Wegverhältnisse ein geländegängiges Motorrad – oft ist auch eine Versicherung für das Hochland erforderlich. Die Kosten für Sprit sowie etwaige Übernachtungen oder Reparaturen liegen natürlich im Ermessen des Reisenden.
Fazit
Der Mælifellsskard ist ein echtes Abenteuer für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Routen das isländische Hochland entdecken möchten. Highlights sind die anspruchsvolle Schotterstrecke, spektakuläre Aussichten, geologische Besonderheiten und die unvergleichliche Einsamkeit der Landschaft. Wer sich vorbereitet, wird mit einzigartigen Eindrücken und echtem Offroad-Feeling belohnt.