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Details
Land: Island
Region: Suðurland
Höhe: 681 m
Koordinaten: 64.2931, -20.6484
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Middalsfjall ist ein wenig bekannter, aber faszinierender Bergpass im südwestlichen Hochland Islands. In unmittelbarer Umgebung findet man die raue Schönheit der isländischen Wildnis mit ihrer charakteristischen Abgeschiedenheit. Der Pass verbindet entlegene Hochlandgebiete und ist vor allem für Abenteuerlustige und erfahrene Motorradfahrer ein echtes Highlight. Die Höhe beträgt etwa 681 Meter über dem Meeresspiegel, was bereits einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist typisch für das isländische Hochland: Zur Hauptsaison zeigt sich eine anspruchsvolle Schotter- und teils F-Piste, die herausfordernd, aber für geübte Motorradfahrer gut machbar ist. Die Strecken sind oft schmal, kurvenreich und können durch Geröll, Sand oder Flussfurten erschwert werden. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala ist der Pass mit Wert 3-4 einzuschätzen: Die Strecke verlangt eine gewisse Fahrtechnik, ist jedoch in der Regel nicht extrem schwierig und mit einem geeigneten Adventure- oder Enduromotorrad gut bewältigbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Middalsfjall ist zwischen Ende Juni und Anfang September. Außerhalb dieses Zeitraums ist der Pass aufgrund von Schneeverwehungen und unpassierbaren Bedingungen meist unbefahrbar. Selbst im Sommer kann das Wetter rasch umschlagen, plötzlicher Nebel, Schneereste und tiefe Temperaturen sind keine Seltenheit. Wer hier unterwegs ist, sollte immer aktuelle Wetter- und Straßenmeldungen prüfen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine bedeutende historische Nutzung im Sinne traditioneller Routen, steht aber exemplarisch für die alten Verbindungswege durch das raue Hochland, die früher von Bauern oder Reisenden für kurze Sommertransporte genutzt wurden. Heute dient der Middalsfjall hauptsächlich als landschaftlich eindrucksvolle Durchquerung für Abenteurer und Naturfreunde.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet ein Paradebeispiel für das vulkanische Hochland Islands. Basaltformationen, Lavafelder und Moore prägen das Bild. Besonders beeindruckend sind die weiten Ausblicke auf karge Berghänge, grün bewachsene Täler und die rauen Steinwüsten. Wer sich Zeit lässt, entdeckt unterwegs seltene Hochlandpflanzen und vielleicht sogar die ein oder andere Herde wilder Schafe.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr spärlich. Es gibt keine Rastplätze, Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten direkt am Pass. Am besten ist es, genügend Verpflegung und Treibstoff mitzunehmen. Die nächsten größeren Versorgungsmöglichkeiten befinden sich weit abseits in den Siedlungen am Rande des Hochlands. Wildcampen ist außerhalb von Privatgrundstücken erlaubt und eine Erfahrung für sich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Middalsfjall ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren. Lediglich die Anreise über das isländische Hochland erfordert ein geeignetes Fahrzeug, für manche Zubringerstrecken wird ein 4x4-Antrieb empfohlen.
Fazit
Der Middalsfjall-Pass begeistert mit purem Hochland-Abenteuer, atemberaubender Landschaft und einer Prise Herausforderung auf abgelegener Route. Wer abgelegene Wege, Vulkanlandschaften und Island pur erleben möchte, findet hier einen echten Geheimtipp für Motorradfahrer.
Der Middalsfjall ist ein wenig bekannter, aber faszinierender Bergpass im südwestlichen Hochland Islands. In unmittelbarer Umgebung findet man die raue Schönheit der isländischen Wildnis mit ihrer charakteristischen Abgeschiedenheit. Der Pass verbindet entlegene Hochlandgebiete und ist vor allem für Abenteuerlustige und erfahrene Motorradfahrer ein echtes Highlight. Die Höhe beträgt etwa 681 Meter über dem Meeresspiegel, was bereits einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist typisch für das isländische Hochland: Zur Hauptsaison zeigt sich eine anspruchsvolle Schotter- und teils F-Piste, die herausfordernd, aber für geübte Motorradfahrer gut machbar ist. Die Strecken sind oft schmal, kurvenreich und können durch Geröll, Sand oder Flussfurten erschwert werden. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala ist der Pass mit Wert 3-4 einzuschätzen: Die Strecke verlangt eine gewisse Fahrtechnik, ist jedoch in der Regel nicht extrem schwierig und mit einem geeigneten Adventure- oder Enduromotorrad gut bewältigbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Middalsfjall ist zwischen Ende Juni und Anfang September. Außerhalb dieses Zeitraums ist der Pass aufgrund von Schneeverwehungen und unpassierbaren Bedingungen meist unbefahrbar. Selbst im Sommer kann das Wetter rasch umschlagen, plötzlicher Nebel, Schneereste und tiefe Temperaturen sind keine Seltenheit. Wer hier unterwegs ist, sollte immer aktuelle Wetter- und Straßenmeldungen prüfen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine bedeutende historische Nutzung im Sinne traditioneller Routen, steht aber exemplarisch für die alten Verbindungswege durch das raue Hochland, die früher von Bauern oder Reisenden für kurze Sommertransporte genutzt wurden. Heute dient der Middalsfjall hauptsächlich als landschaftlich eindrucksvolle Durchquerung für Abenteurer und Naturfreunde.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet ein Paradebeispiel für das vulkanische Hochland Islands. Basaltformationen, Lavafelder und Moore prägen das Bild. Besonders beeindruckend sind die weiten Ausblicke auf karge Berghänge, grün bewachsene Täler und die rauen Steinwüsten. Wer sich Zeit lässt, entdeckt unterwegs seltene Hochlandpflanzen und vielleicht sogar die ein oder andere Herde wilder Schafe.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr spärlich. Es gibt keine Rastplätze, Tankstellen oder bewirtschaftete Hütten direkt am Pass. Am besten ist es, genügend Verpflegung und Treibstoff mitzunehmen. Die nächsten größeren Versorgungsmöglichkeiten befinden sich weit abseits in den Siedlungen am Rande des Hochlands. Wildcampen ist außerhalb von Privatgrundstücken erlaubt und eine Erfahrung für sich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Middalsfjall ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder spezielle Gebühren. Lediglich die Anreise über das isländische Hochland erfordert ein geeignetes Fahrzeug, für manche Zubringerstrecken wird ein 4x4-Antrieb empfohlen.
Fazit
Der Middalsfjall-Pass begeistert mit purem Hochland-Abenteuer, atemberaubender Landschaft und einer Prise Herausforderung auf abgelegener Route. Wer abgelegene Wege, Vulkanlandschaften und Island pur erleben möchte, findet hier einen echten Geheimtipp für Motorradfahrer.