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Details
Land: Island
Region: Suðurnes
Höhe: 240 m
Koordinaten: 63.9187, -22.0922
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Djupavatn-Pass befindet sich im Südwesten Islands, nahe bei Reykjavík und ist ein reizvoller Übergang zwischen der Halbinsel Reykjanes und dem Landesinneren. Der Pass führt auf eine ungefähre Höhe von 240 Metern und ist damit verhältnismäßig niedrig gelegen. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein kurzer, aber spannender Ausflug durch eine beeindruckend raue Natur abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Djupavatn-Pass verläuft größtenteils auf der Schotterpiste F208 zwischen Krýsuvík und dem See Djúpavatn. Die Route ist einfach zu fahren, sofern sie trocken ist, weist aber teilweise groben Schotter, Schlaglöcher und lose Steine auf. In der Denzel-Skala liegt der Pass bei einer Wertung von S1 bis maximal S2, da das Terrain relativ sanft bleibt und keine nennenswerten Steigungen oder Flussdurchfahrten zu erwarten sind. Dennoch empfiehlt sich gerade bei nasser Witterung ein geländetaugliches Motorrad und etwas Offroad-Erfahrung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Djupavatn-Pass ist von Juni bis Mitte September. In den restlichen Monaten ist die Strecke meist gesperrt oder zumindest schwer passierbar wegen Schneeverwehungen, Matsch und schlechter Sicht. Unbeständiges Wetter kann aber auch im Sommer plötzlich einsetzen. Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Straßenverhältnisse vorher zu prüfen und sich auf rasche Wetterwechsel einzustellen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Pass ist seit Jahrhunderten als Weide- und Verbindungsweg genutzt worden, hat aber keine größere Siedlungsgeschichte. Die Pisten selbst dienten vor allem den lokalen Bauern und Schafhirten. Heute ist die Strecke Teil der sogenannten „Krýsuvík-Route“, die landschaftlich wie geologisch besonders interessant ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine spektakuläre Lavalandschaft mit moosbedeckten Steinen, uralten Kratern und den typischen dampfenden Solfatarenfeldern der Reykjanes-Halbinsel. Der Djúpavatn-See, nach dem der Pass benannt ist, liegt ruhig inmitten schwarzer Lavafelder. Die Aussicht reicht an klaren Tagen bis zum Atlantik. Wer aufmerksam fährt, entdeckt heiße Quellen, Fumarolen und vielfältige Gesteinsformationen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist minimal: Es gibt keine Tankstellen, regelmäßigen Rastplätze oder gastronomische Angebote direkt am Pass. Die nächste Tankmöglichkeit und Cafés finden sich erst wieder in Reykjavík oder Grindavík. Für eine Pause bietet sich das Ufer des Djúpavatn-Sees oder ein windgeschützter Abschnitt der Strecke an. Es empfiehlt sich, ausreichend Sprit, Verpflegung und Wasservorräte mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Djupavatn-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Straße ist frei zugänglich, lediglich im Winter kann es durch Sperrungen zu Zugangsverboten kommen. Es gibt keine kostenpflichtigen Abschnitte oder spezielle Genehmigungen, die für Motorräder benötigt werden.
Fazit
Der Djupavatn-Pass bietet Motorradfahrern ein echtes Offroad-Abenteuer in unmittelbarer Nähe von Reykjavík: Schotterpiste, weite Lavalandschaft, geothermische Aktivität und absolute Ruhe. Besonders faszinierend sind die karge Natur und die beeindruckenden Ausblicke – ein ideales Ziel für alle, die Islands wilde Seite abseits des Mainstreams erleben möchten.
Der Djupavatn-Pass befindet sich im Südwesten Islands, nahe bei Reykjavík und ist ein reizvoller Übergang zwischen der Halbinsel Reykjanes und dem Landesinneren. Der Pass führt auf eine ungefähre Höhe von 240 Metern und ist damit verhältnismäßig niedrig gelegen. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein kurzer, aber spannender Ausflug durch eine beeindruckend raue Natur abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Djupavatn-Pass verläuft größtenteils auf der Schotterpiste F208 zwischen Krýsuvík und dem See Djúpavatn. Die Route ist einfach zu fahren, sofern sie trocken ist, weist aber teilweise groben Schotter, Schlaglöcher und lose Steine auf. In der Denzel-Skala liegt der Pass bei einer Wertung von S1 bis maximal S2, da das Terrain relativ sanft bleibt und keine nennenswerten Steigungen oder Flussdurchfahrten zu erwarten sind. Dennoch empfiehlt sich gerade bei nasser Witterung ein geländetaugliches Motorrad und etwas Offroad-Erfahrung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Djupavatn-Pass ist von Juni bis Mitte September. In den restlichen Monaten ist die Strecke meist gesperrt oder zumindest schwer passierbar wegen Schneeverwehungen, Matsch und schlechter Sicht. Unbeständiges Wetter kann aber auch im Sommer plötzlich einsetzen. Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Straßenverhältnisse vorher zu prüfen und sich auf rasche Wetterwechsel einzustellen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Pass ist seit Jahrhunderten als Weide- und Verbindungsweg genutzt worden, hat aber keine größere Siedlungsgeschichte. Die Pisten selbst dienten vor allem den lokalen Bauern und Schafhirten. Heute ist die Strecke Teil der sogenannten „Krýsuvík-Route“, die landschaftlich wie geologisch besonders interessant ist.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine spektakuläre Lavalandschaft mit moosbedeckten Steinen, uralten Kratern und den typischen dampfenden Solfatarenfeldern der Reykjanes-Halbinsel. Der Djúpavatn-See, nach dem der Pass benannt ist, liegt ruhig inmitten schwarzer Lavafelder. Die Aussicht reicht an klaren Tagen bis zum Atlantik. Wer aufmerksam fährt, entdeckt heiße Quellen, Fumarolen und vielfältige Gesteinsformationen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist minimal: Es gibt keine Tankstellen, regelmäßigen Rastplätze oder gastronomische Angebote direkt am Pass. Die nächste Tankmöglichkeit und Cafés finden sich erst wieder in Reykjavík oder Grindavík. Für eine Pause bietet sich das Ufer des Djúpavatn-Sees oder ein windgeschützter Abschnitt der Strecke an. Es empfiehlt sich, ausreichend Sprit, Verpflegung und Wasservorräte mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Djupavatn-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Straße ist frei zugänglich, lediglich im Winter kann es durch Sperrungen zu Zugangsverboten kommen. Es gibt keine kostenpflichtigen Abschnitte oder spezielle Genehmigungen, die für Motorräder benötigt werden.
Fazit
Der Djupavatn-Pass bietet Motorradfahrern ein echtes Offroad-Abenteuer in unmittelbarer Nähe von Reykjavík: Schotterpiste, weite Lavalandschaft, geothermische Aktivität und absolute Ruhe. Besonders faszinierend sind die karge Natur und die beeindruckenden Ausblicke – ein ideales Ziel für alle, die Islands wilde Seite abseits des Mainstreams erleben möchten.