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Details
Land: Island
Region: Vestfirðir
Höhe: 485 m
Koordinaten: 65.7335, -22.4609
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der isländische Bergpass Kollafjardarheidi verbindet das Gebiet des Kollafjörður mit dem Fjord Skagafjörður im Nordwesten Islands. Mit einer Höhe von etwa 485 Metern über dem Meeresspiegel gilt er als eine der wichtigen Querverbindungen zwischen Ost- und Westfjorden. Die Region ist geprägt von unberührter Natur und zählt zu den weniger frequentierten, aber für Motorradfahrer landschaftlich sehr reizvollen Strecken im Nordwesten der Insel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt entlang einer teils asphaltierten, teils gut ausgebauten Schotterstraße, die sich durch weite, offene Hochlandlandschaften zieht. Kurvenreich und mit gelegentlichen, moderaten Steigungen, bietet der Pass wenig technischen Anspruch, verlangt jedoch bei Feuchtigkeit oder wechselhaftem Wetter eine vorsichtige Fahrweise. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, womit der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut befahrbar ist – vorausgesetzt, die Witterungsverhältnisse sind günstig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Kollafjardarheidi ist zwischen Juni und Mitte September. Während der langen Wintermonate ist der Pass häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur mit geländegängigen Fahrzeugen zugänglich. Wetterumschwünge sind im Hochland jederzeit möglich, sodass auch im Sommer warme, wind- und regendichte Kleidung sowie genaue Planung notwendig sind.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als traditionelle Verbindung zwischen den westlichen und nördlichen Siedlungsgebieten Islands. Schon seit Jahrhunderten wurde die Route von Farmern, Händlern und Reisenden genutzt. Seit dem Ausbau im 20. Jahrhundert stellt der Pass eine wichtige, aber dennoch ruhig gebliebene Alternative zu den Hauptverkehrswegen dar.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Kollafjardarheidi ist geprägt von vulkanischem Grund, moosbewachsenen Lavafeldern sowie weiten Ebenen mit niedrigem Gestrüpp. Die Aussicht reicht bei guter Sicht bis zu den umliegenden Fjorden und Bergen. Charakteristisch für die Landschaft sind klare Bäche, ausgedehnte Hochlandflächen und eine beeindruckende Weite, die den Pass für Naturfans besonders attraktiv machen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den angrenzenden Ortschaften, insbesondere in Ísafjörður und auf der anderen Seite im Gebiet von Hólmavík. Rast an der Strecke ist an ausgewiesenen Plätzen möglich, Restaurants oder Unterkünfte finden sich jedoch nur am Rand des Passes, sodass Selbstversorgung und ausreichend Treibstoff empfehlenswert sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kollafjardarheidi fallen keine Maut- oder Zusatzgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kostenlos, solange wetterbedingte Sperrungen nicht eine kostenpflichtige Umleitung oder spezielle Ausrüstung erforderlich machen.
Fazit
Der Kollafjardarheidi überzeugt als Hochlandpass durch seine einsame, wilde Landschaft, eine abwechslungsreiche, einfache Streckenführung und urtümliche Naturerlebnisse. Highlights sind die Weite des Hochlands, die beeindruckende Aussicht und das Gefühl, Island abseits der Touristenrouten zu entdecken.
Der isländische Bergpass Kollafjardarheidi verbindet das Gebiet des Kollafjörður mit dem Fjord Skagafjörður im Nordwesten Islands. Mit einer Höhe von etwa 485 Metern über dem Meeresspiegel gilt er als eine der wichtigen Querverbindungen zwischen Ost- und Westfjorden. Die Region ist geprägt von unberührter Natur und zählt zu den weniger frequentierten, aber für Motorradfahrer landschaftlich sehr reizvollen Strecken im Nordwesten der Insel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt entlang einer teils asphaltierten, teils gut ausgebauten Schotterstraße, die sich durch weite, offene Hochlandlandschaften zieht. Kurvenreich und mit gelegentlichen, moderaten Steigungen, bietet der Pass wenig technischen Anspruch, verlangt jedoch bei Feuchtigkeit oder wechselhaftem Wetter eine vorsichtige Fahrweise. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2-3, womit der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut befahrbar ist – vorausgesetzt, die Witterungsverhältnisse sind günstig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Kollafjardarheidi ist zwischen Juni und Mitte September. Während der langen Wintermonate ist der Pass häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur mit geländegängigen Fahrzeugen zugänglich. Wetterumschwünge sind im Hochland jederzeit möglich, sodass auch im Sommer warme, wind- und regendichte Kleidung sowie genaue Planung notwendig sind.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als traditionelle Verbindung zwischen den westlichen und nördlichen Siedlungsgebieten Islands. Schon seit Jahrhunderten wurde die Route von Farmern, Händlern und Reisenden genutzt. Seit dem Ausbau im 20. Jahrhundert stellt der Pass eine wichtige, aber dennoch ruhig gebliebene Alternative zu den Hauptverkehrswegen dar.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Kollafjardarheidi ist geprägt von vulkanischem Grund, moosbewachsenen Lavafeldern sowie weiten Ebenen mit niedrigem Gestrüpp. Die Aussicht reicht bei guter Sicht bis zu den umliegenden Fjorden und Bergen. Charakteristisch für die Landschaft sind klare Bäche, ausgedehnte Hochlandflächen und eine beeindruckende Weite, die den Pass für Naturfans besonders attraktiv machen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den angrenzenden Ortschaften, insbesondere in Ísafjörður und auf der anderen Seite im Gebiet von Hólmavík. Rast an der Strecke ist an ausgewiesenen Plätzen möglich, Restaurants oder Unterkünfte finden sich jedoch nur am Rand des Passes, sodass Selbstversorgung und ausreichend Treibstoff empfehlenswert sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kollafjardarheidi fallen keine Maut- oder Zusatzgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kostenlos, solange wetterbedingte Sperrungen nicht eine kostenpflichtige Umleitung oder spezielle Ausrüstung erforderlich machen.
Fazit
Der Kollafjardarheidi überzeugt als Hochlandpass durch seine einsame, wilde Landschaft, eine abwechslungsreiche, einfache Streckenführung und urtümliche Naturerlebnisse. Highlights sind die Weite des Hochlands, die beeindruckende Aussicht und das Gefühl, Island abseits der Touristenrouten zu entdecken.