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Details
Land: Island
Region: Vestfirðir
Höhe: 450 m
Koordinaten: 65.6308, -23.2416
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Helluskard liegt im Nordwesten Islands, eingebettet zwischen dramatischen Hochlandlandschaften der Westfjorde. Mit einer Höhe von etwa 450 Metern ist Helluskard ein Geheimtipp abseits der touristischen Hauptrouten – ideal für Abenteuerlustige, die Island auf zwei Rädern erleben möchten. Die Region ist abgelegen und berühmt für ihre rauhe, unberührte Natur und spektakuläre Ausblicke.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Helluskard ist eine unbefestigte Schotterpiste, typisch für viele isländische Hochlandrouten. Besonders Motorradfahrer müssen sich auf wechselnden Untergrund und gelegentliche Schlaglöcher einstellen. Nach der Denzel Klassifikation wird der Pass mit etwa S2 bewertet – also mittelschwer und bei Nässe oder nach starken Regenfällen anspruchsvoll, aber mit einem Reise-Enduro oder geländetauglichen Motorrad gut machbar. Enge Kurven und steile Abschnitte fordern fahrerisches Können und Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Helluskard ist wetterabhängig und in den Wintermonaten meist unmöglich – häufig ist der Pass von Oktober bis Juni gesperrt. Auch im Sommer kann das Wetter sehr wechselhaft sein; Nebel, Wind und plötzliche Regenfälle sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit ist zwischen Juli und September, wenn die Strecke meist schneefrei und passierbar ist.
Historische Hintergründe
Der Helluskard war traditionell ein wichtiger Übergang für Bewohner und Wanderherden der Region, bevor Straßenbau und moderne Infrastruktur fortschritten. Heute hat er eher symbolischen Charakter als Verbindung zwischen abgelegenen Siedlungen und ist ein Stück isländischer Hochlandgeschichte.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine karge, zum Teil mondähnliche Hochebene vulkanischen Ursprungs. Graue Lavafelder, bemooste Felsen und weite Aussichten wechseln sich ab. Typisch sind die Kontraste zwischen den rauen Bergen und tief eingeschnittenen Tälern – ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang des Helluskard gibt es praktisch keine touristische Infrastruktur. Tankstellen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten sind im direkten Umkreis des Passes nicht vorhanden. Die Mitnahme von ausreichend Treibstoff, Proviant und wetterfester Kleidung ist daher unerlässlich; die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den umliegenden Orten der Westfjorde.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Helluskard werden keine Gebühren erhoben. Die Strecke ist öffentlich zugänglich – jedoch sollte man beachten, dass sie ausschließlich für geländegängige Fahrzeuge geeignet ist und im Versicherungsschutz mancher Mietfahrzeuge explizit ausgeschlossen sein kann.
Fazit
Der Helluskard besticht durch seine Abgeschiedenheit, die Ursprünglichkeit der Landschaft und seinen Ruf als echtes Offroad-Abenteuer. Wer die Herausforderung liebt, bekommt spektakuläre Ausblicke, unberührte Natur und ein intensives Island-Erlebnis abseits der Massen geboten.
Der Bergpass Helluskard liegt im Nordwesten Islands, eingebettet zwischen dramatischen Hochlandlandschaften der Westfjorde. Mit einer Höhe von etwa 450 Metern ist Helluskard ein Geheimtipp abseits der touristischen Hauptrouten – ideal für Abenteuerlustige, die Island auf zwei Rädern erleben möchten. Die Region ist abgelegen und berühmt für ihre rauhe, unberührte Natur und spektakuläre Ausblicke.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Helluskard ist eine unbefestigte Schotterpiste, typisch für viele isländische Hochlandrouten. Besonders Motorradfahrer müssen sich auf wechselnden Untergrund und gelegentliche Schlaglöcher einstellen. Nach der Denzel Klassifikation wird der Pass mit etwa S2 bewertet – also mittelschwer und bei Nässe oder nach starken Regenfällen anspruchsvoll, aber mit einem Reise-Enduro oder geländetauglichen Motorrad gut machbar. Enge Kurven und steile Abschnitte fordern fahrerisches Können und Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Befahrung des Helluskard ist wetterabhängig und in den Wintermonaten meist unmöglich – häufig ist der Pass von Oktober bis Juni gesperrt. Auch im Sommer kann das Wetter sehr wechselhaft sein; Nebel, Wind und plötzliche Regenfälle sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit ist zwischen Juli und September, wenn die Strecke meist schneefrei und passierbar ist.
Historische Hintergründe
Der Helluskard war traditionell ein wichtiger Übergang für Bewohner und Wanderherden der Region, bevor Straßenbau und moderne Infrastruktur fortschritten. Heute hat er eher symbolischen Charakter als Verbindung zwischen abgelegenen Siedlungen und ist ein Stück isländischer Hochlandgeschichte.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine karge, zum Teil mondähnliche Hochebene vulkanischen Ursprungs. Graue Lavafelder, bemooste Felsen und weite Aussichten wechseln sich ab. Typisch sind die Kontraste zwischen den rauen Bergen und tief eingeschnittenen Tälern – ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang des Helluskard gibt es praktisch keine touristische Infrastruktur. Tankstellen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten sind im direkten Umkreis des Passes nicht vorhanden. Die Mitnahme von ausreichend Treibstoff, Proviant und wetterfester Kleidung ist daher unerlässlich; die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den umliegenden Orten der Westfjorde.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Helluskard werden keine Gebühren erhoben. Die Strecke ist öffentlich zugänglich – jedoch sollte man beachten, dass sie ausschließlich für geländegängige Fahrzeuge geeignet ist und im Versicherungsschutz mancher Mietfahrzeuge explizit ausgeschlossen sein kann.
Fazit
Der Helluskard besticht durch seine Abgeschiedenheit, die Ursprünglichkeit der Landschaft und seinen Ruf als echtes Offroad-Abenteuer. Wer die Herausforderung liebt, bekommt spektakuläre Ausblicke, unberührte Natur und ein intensives Island-Erlebnis abseits der Massen geboten.