
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Island
Region: Vestfirðir
Höhe: 328 m
Koordinaten: 66.173, -23.358
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Heidarskard ist ein abgelegener Bergpass im Nordwesten Islands und liegt in der Nähe der Halbinsel Strandir, am Rand der Westfjorde. Mit einer ungefähren Höhe von 328 Metern verbindet er die abgelegenen Siedlungen dieser faszinierenden Region und bietet abenteuerlustigen Motorradfahrern eine einmalige Gelegenheit, Islands raue und unberührte Natur aus nächster Nähe zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass führt über eine teils unbefestigte Schotterstraße (F-Straße) mit zahlreichen Kurven und teils steilen Passagen. Für Motorräder empfiehlt sich ein Modell mit guten Offroad-Eigenschaften, da die Strecke bei Nässe sehr rutschig und anspruchsvoll wird. Die Denzel-Skala bewertet den Heidarskard mit etwa Stufe 3-4, was eine mittlere Schwierigkeit bedeutet: Die Strecke ist erfahrbaren Fahrern zu empfehlen; Einsteiger sollten vorsichtig sein und auf Witterungsbedingungen achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Optimal lässt sich der Pass zwischen Juni und September befahren. In den Wintermonaten ist der Heidarskard oft nicht passierbar, da Schnee, Nebel und starker Wind die Straße unzugänglich machen. Selbst im Sommer können unerwartete Wetterumschwünge zu schlechter Sicht und glatten Passagen führen; Wettermeldungen sollten also immer beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Heidarskard-Pass war seit jeher ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den verstreuten Höfen in dieser Region. Früher kreuzten hier Schafherden und Händler, heute ist die Strecke ein Sinnbild für Islands dünn besiedelte und zugleich traditionsreiche Westfjorde.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Heidarskard ist typisch isländisch: Weite Hochflächen, von Gletschern geformte Täler und schroffe Berge. Geologisch dominiert Basaltgestein, das zusammen mit Moos, vereinzelten Birken und Heidekraut eine raue, zugleich aber wunderschöne Hochlandszenerie erschafft. Besonders eindrucksvoll ist der Blick über die kargen Hänge bis hinaus zum Atlantik.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind rar: Es gibt wenige ausgewiesene Plätze zum Anhalten, und weder Tankstellen noch gastronomische Angebote direkt an der Strecke. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich meist im Süden in der kleinen Ortschaft Drangsnes oder in Richtung Norden bei Holmavik – Planung und ausreichende Ausrüstung sind daher unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Heidarskard ist kostenfrei. Mautgebühren oder besondere Erlaubnisse sind auf dieser Strecke bislang nicht notwendig. Für die Anfahrt wird jedoch ein geländegängiges Fahrzeug empfohlen, was gegebenenfalls mit Leihgebühren oder erhöhter Versicherungsprämie verbunden sein kann.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Heidarskard eine spektakuläre Offroad-Strecke voller Abenteuer: Atemberaubende Ausblicke, ursprüngliche Hochlandnatur und ein Hauch isländischer Geschichte machen den Pass zu einem Highlight im Nordwesten der Insel. Ideal für erfahrene Biker, die das wilde Island abseits der klassischen Routen entdecken wollen.
Der Heidarskard ist ein abgelegener Bergpass im Nordwesten Islands und liegt in der Nähe der Halbinsel Strandir, am Rand der Westfjorde. Mit einer ungefähren Höhe von 328 Metern verbindet er die abgelegenen Siedlungen dieser faszinierenden Region und bietet abenteuerlustigen Motorradfahrern eine einmalige Gelegenheit, Islands raue und unberührte Natur aus nächster Nähe zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass führt über eine teils unbefestigte Schotterstraße (F-Straße) mit zahlreichen Kurven und teils steilen Passagen. Für Motorräder empfiehlt sich ein Modell mit guten Offroad-Eigenschaften, da die Strecke bei Nässe sehr rutschig und anspruchsvoll wird. Die Denzel-Skala bewertet den Heidarskard mit etwa Stufe 3-4, was eine mittlere Schwierigkeit bedeutet: Die Strecke ist erfahrbaren Fahrern zu empfehlen; Einsteiger sollten vorsichtig sein und auf Witterungsbedingungen achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Optimal lässt sich der Pass zwischen Juni und September befahren. In den Wintermonaten ist der Heidarskard oft nicht passierbar, da Schnee, Nebel und starker Wind die Straße unzugänglich machen. Selbst im Sommer können unerwartete Wetterumschwünge zu schlechter Sicht und glatten Passagen führen; Wettermeldungen sollten also immer beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Heidarskard-Pass war seit jeher ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den verstreuten Höfen in dieser Region. Früher kreuzten hier Schafherden und Händler, heute ist die Strecke ein Sinnbild für Islands dünn besiedelte und zugleich traditionsreiche Westfjorde.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Heidarskard ist typisch isländisch: Weite Hochflächen, von Gletschern geformte Täler und schroffe Berge. Geologisch dominiert Basaltgestein, das zusammen mit Moos, vereinzelten Birken und Heidekraut eine raue, zugleich aber wunderschöne Hochlandszenerie erschafft. Besonders eindrucksvoll ist der Blick über die kargen Hänge bis hinaus zum Atlantik.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind rar: Es gibt wenige ausgewiesene Plätze zum Anhalten, und weder Tankstellen noch gastronomische Angebote direkt an der Strecke. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich meist im Süden in der kleinen Ortschaft Drangsnes oder in Richtung Norden bei Holmavik – Planung und ausreichende Ausrüstung sind daher unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Heidarskard ist kostenfrei. Mautgebühren oder besondere Erlaubnisse sind auf dieser Strecke bislang nicht notwendig. Für die Anfahrt wird jedoch ein geländegängiges Fahrzeug empfohlen, was gegebenenfalls mit Leihgebühren oder erhöhter Versicherungsprämie verbunden sein kann.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Heidarskard eine spektakuläre Offroad-Strecke voller Abenteuer: Atemberaubende Ausblicke, ursprüngliche Hochlandnatur und ein Hauch isländischer Geschichte machen den Pass zu einem Highlight im Nordwesten der Insel. Ideal für erfahrene Biker, die das wilde Island abseits der klassischen Routen entdecken wollen.