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Details
Land: Island
Region: Vesturland
Höhe: 228 m
Koordinaten: 64.917, -22.8759
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vatnaleid-Pass liegt im Südwesten Islands und verbindet das Umland von Reykjavik mit den zentralen Hochlandgebieten der Insel. Mit einer Höhe von etwa 228 Metern ist er einer der tiefer gelegenen Hochlandpässe, was ihn besonders in den Übergangszeiten des Jahres attraktiv macht. Für Motorradfahrer bietet der Pass sowohl landschaftliche Vielfalt als auch die Möglichkeit, abseits der Hauptstraßen ein echtes Island-Abenteuer zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Vatnaleid ist größtenteils eine unbefestigte Schotterstraße, die sich mit zahlreichen Kurven und teilweisen Steigungen durch die isländische Landschaft schlängelt. Der Streckenbelag kann, abhängig von Wetter und Jahreszeit, unterschiedlich anspruchsvoll sein – größere Schlaglöcher, loser Schotter und gelegentliche Sandpassagen sind typisch. Die Denzel-Wertung liegt im Bereich 2-3, was bedeutet, dass geübte Motorradfahrer mit Reise-Enduro oder Allroad-Maschinen keine Probleme haben sollten. Vorsicht ist bei Nässe geboten, da Pfützen und Schlamm die Durchfahrt erschweren können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der geografischen Lage ist der Vatnaleid-Pass nicht ganzjährig problemlos befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorräder ist von Mitte Juni bis spätestens Mitte September. In den übrigen Monaten ist der Pass wegen Schnee oder weichem Untergrund meist gesperrt, und auch im Hochsommer kann das Wetter innerhalb kürzester Zeit umschlagen. Die Sicht kann durch Nebel und Regen beeinträchtigt werden, sodass eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour ratsam ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Vatnaleid als Versorgungsweg zwischen Küste und Hochland, sowohl für Schaftriebe als auch für erste Kraftfahrzeuge. Im Verlauf der Zeit wurde die Route immer wieder an die Bedürfnisse moderner Fahrzeuge angepasst, blieb jedoch weitgehend naturbelassen. Dadurch blieb das ursprüngliche Hochland-Feeling bis heute erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Vatnaleid durch Lavafelder, Moorlandschaften und weite Blicke über isländische Seen („vatn“ = See). Island-typisch wechseln hier grüne Moosteppiche mit dunklen Basaltflächen und gelegentlichen kleinen Flussdurchfahrten ab. Die Weite der Landschaft und das Farbenspiel aus Himmel, Wasser und Felsen machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten. Rastplätze sind naturbelassen, und Tankstellen findet man erst wieder in den umliegenden Orten außerhalb des Hochlandes. Wer diesen Pass befährt, sollte sich im Vorfeld gut ausstatten und ausreichend Benzin sowie Proviant dabeihaben. Nächstgelegene Einkehrmöglichkeiten sind je nach gewählter Route im Umfeld von Reykjavik oder in kleineren Siedlungen südlich des Passes erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vatnaleid-Passes ist gebührenfrei, es fallen keine Maut- oder spezielle Passgebühren an. Lediglich die eigene Vorbereitung und Ausrüstung obliegen der Verantwortung des Motorradfahrers. Eventuelle Kosten können durch Wartungsbedarf der eigenen Maschine auf den rauen Strecken entstehen.
Fazit
Der Vatnaleid-Pass ist ein echtes Highlight für Motorradreisende, die abseits der großen Touristenrouten Islands Natur hautnah erleben möchten. Besonders die abwechslungsreiche Szenerie, die Einsamkeit und die ursprünglichen Hochlandwege machen diesen Pass zu einem besonderen Ziel für abenteuerlustige Biker.
Der Vatnaleid-Pass liegt im Südwesten Islands und verbindet das Umland von Reykjavik mit den zentralen Hochlandgebieten der Insel. Mit einer Höhe von etwa 228 Metern ist er einer der tiefer gelegenen Hochlandpässe, was ihn besonders in den Übergangszeiten des Jahres attraktiv macht. Für Motorradfahrer bietet der Pass sowohl landschaftliche Vielfalt als auch die Möglichkeit, abseits der Hauptstraßen ein echtes Island-Abenteuer zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Vatnaleid ist größtenteils eine unbefestigte Schotterstraße, die sich mit zahlreichen Kurven und teilweisen Steigungen durch die isländische Landschaft schlängelt. Der Streckenbelag kann, abhängig von Wetter und Jahreszeit, unterschiedlich anspruchsvoll sein – größere Schlaglöcher, loser Schotter und gelegentliche Sandpassagen sind typisch. Die Denzel-Wertung liegt im Bereich 2-3, was bedeutet, dass geübte Motorradfahrer mit Reise-Enduro oder Allroad-Maschinen keine Probleme haben sollten. Vorsicht ist bei Nässe geboten, da Pfützen und Schlamm die Durchfahrt erschweren können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der geografischen Lage ist der Vatnaleid-Pass nicht ganzjährig problemlos befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorräder ist von Mitte Juni bis spätestens Mitte September. In den übrigen Monaten ist der Pass wegen Schnee oder weichem Untergrund meist gesperrt, und auch im Hochsommer kann das Wetter innerhalb kürzester Zeit umschlagen. Die Sicht kann durch Nebel und Regen beeinträchtigt werden, sodass eine aktuelle Wetterprüfung vor der Tour ratsam ist.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Vatnaleid als Versorgungsweg zwischen Küste und Hochland, sowohl für Schaftriebe als auch für erste Kraftfahrzeuge. Im Verlauf der Zeit wurde die Route immer wieder an die Bedürfnisse moderner Fahrzeuge angepasst, blieb jedoch weitgehend naturbelassen. Dadurch blieb das ursprüngliche Hochland-Feeling bis heute erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Vatnaleid durch Lavafelder, Moorlandschaften und weite Blicke über isländische Seen („vatn“ = See). Island-typisch wechseln hier grüne Moosteppiche mit dunklen Basaltflächen und gelegentlichen kleinen Flussdurchfahrten ab. Die Weite der Landschaft und das Farbenspiel aus Himmel, Wasser und Felsen machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten. Rastplätze sind naturbelassen, und Tankstellen findet man erst wieder in den umliegenden Orten außerhalb des Hochlandes. Wer diesen Pass befährt, sollte sich im Vorfeld gut ausstatten und ausreichend Benzin sowie Proviant dabeihaben. Nächstgelegene Einkehrmöglichkeiten sind je nach gewählter Route im Umfeld von Reykjavik oder in kleineren Siedlungen südlich des Passes erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vatnaleid-Passes ist gebührenfrei, es fallen keine Maut- oder spezielle Passgebühren an. Lediglich die eigene Vorbereitung und Ausrüstung obliegen der Verantwortung des Motorradfahrers. Eventuelle Kosten können durch Wartungsbedarf der eigenen Maschine auf den rauen Strecken entstehen.
Fazit
Der Vatnaleid-Pass ist ein echtes Highlight für Motorradreisende, die abseits der großen Touristenrouten Islands Natur hautnah erleben möchten. Besonders die abwechslungsreiche Szenerie, die Einsamkeit und die ursprünglichen Hochlandwege machen diesen Pass zu einem besonderen Ziel für abenteuerlustige Biker.