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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1175 m
Koordinaten: 44.95666, 5.29476
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Portette liegt in den französischen Voralpen im Département Drôme, eingebettet zwischen weiten Wäldern und markanten Felsformationen. Auf einer Höhe von etwa 1175 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung durch kaum besiedeltes Gelände. Für Motorradfahrer ist diese Strecke ein Geheimtipp, der abseits großer Pässe noch Ruhe und Ursprünglichkeit vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und teils unbefestigt, mit einer Vielzahl von engen Kehren und teilweise losem Untergrund. Der Col de la Portette ist vor allem für Enduro- und Adventure-Bikes geeignet und wird in Denzel mit dem Schwierigkeitsgrad III bewertet. Technisch anspruchsvoller als viele der bekannteren Alpenpässe, verlangt die Strecke eine gute Beherrschung des Motorrads, zumal eine Begegnung mit anderen Fahrzeugen selten, aber nie auszuschließen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober. Während der Wintermonate ist die Strecke meist gesperrt oder kaum befahrbar, teils bis in den späten Frühling hinein. Nach starken Regenfällen oder direkt nach dem Winter können Abschnitte aufgeweicht oder rutschig sein. In den Sommermonaten gibt es gelegentlich kurze Gewitter, ansonsten sind die Wetterbedingungen meist stabil.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de la Portette vor allem als lokaler Übergang zwischen kleineren Alpendörfern und zur Bewirtschaftung der umliegenden Hochweiden. Eine besondere militärische oder handelspolitische Bedeutung hatte der Übergang nie, was seinen ursprünglichen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Kalksteinformationen mit teils schroffen Felsen und prägnanten Felswänden. Die umliegende Natur besticht durch üppige Wälder, weite Almwiesen und eindrucksvolle Ausblicke auf das benachbarte Vercors-Massiv. Im Frühjahr sorgen die blühenden Wiesen für ein besonders farbenfrohes Erlebnis, im Herbst dominieren goldgelbe und rote Farbtöne.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr begrenzt: Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich meist erst nach der Abfahrt in den umliegenden Ortschaften wie Saint-Julien-en-Quint oder Die. Für längere Aufenthalte empfiehlt sich das Mitführen von ausreichend Proviant und Treibstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Portette ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben. Lediglich in seltenen Fällen kann es im Bereich forstwirtschaftlicher Arbeiten zu kurzzeitigen Sperrungen oder Einschränkungen kommen.
Fazit
Der Col de la Portette begeistert Motorradfahrer mit einer urigen, wenig befahrenen Strecke, spannenden Offroad-Passagen und der einmaligen Naturkulisse der französischen Voralpen. Individualisten finden hier sportliche Herausforderungen, grandiose Ausblicke und ein echtes Pionier-Erlebnis abseits der typischen Alpenrouten.
Der Col de la Portette liegt in den französischen Voralpen im Département Drôme, eingebettet zwischen weiten Wäldern und markanten Felsformationen. Auf einer Höhe von etwa 1175 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung durch kaum besiedeltes Gelände. Für Motorradfahrer ist diese Strecke ein Geheimtipp, der abseits großer Pässe noch Ruhe und Ursprünglichkeit vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und teils unbefestigt, mit einer Vielzahl von engen Kehren und teilweise losem Untergrund. Der Col de la Portette ist vor allem für Enduro- und Adventure-Bikes geeignet und wird in Denzel mit dem Schwierigkeitsgrad III bewertet. Technisch anspruchsvoller als viele der bekannteren Alpenpässe, verlangt die Strecke eine gute Beherrschung des Motorrads, zumal eine Begegnung mit anderen Fahrzeugen selten, aber nie auszuschließen ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober. Während der Wintermonate ist die Strecke meist gesperrt oder kaum befahrbar, teils bis in den späten Frühling hinein. Nach starken Regenfällen oder direkt nach dem Winter können Abschnitte aufgeweicht oder rutschig sein. In den Sommermonaten gibt es gelegentlich kurze Gewitter, ansonsten sind die Wetterbedingungen meist stabil.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de la Portette vor allem als lokaler Übergang zwischen kleineren Alpendörfern und zur Bewirtschaftung der umliegenden Hochweiden. Eine besondere militärische oder handelspolitische Bedeutung hatte der Übergang nie, was seinen ursprünglichen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Kalksteinformationen mit teils schroffen Felsen und prägnanten Felswänden. Die umliegende Natur besticht durch üppige Wälder, weite Almwiesen und eindrucksvolle Ausblicke auf das benachbarte Vercors-Massiv. Im Frühjahr sorgen die blühenden Wiesen für ein besonders farbenfrohes Erlebnis, im Herbst dominieren goldgelbe und rote Farbtöne.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist sehr begrenzt: Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich meist erst nach der Abfahrt in den umliegenden Ortschaften wie Saint-Julien-en-Quint oder Die. Für längere Aufenthalte empfiehlt sich das Mitführen von ausreichend Proviant und Treibstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Portette ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben. Lediglich in seltenen Fällen kann es im Bereich forstwirtschaftlicher Arbeiten zu kurzzeitigen Sperrungen oder Einschränkungen kommen.
Fazit
Der Col de la Portette begeistert Motorradfahrer mit einer urigen, wenig befahrenen Strecke, spannenden Offroad-Passagen und der einmaligen Naturkulisse der französischen Voralpen. Individualisten finden hier sportliche Herausforderungen, grandiose Ausblicke und ein echtes Pionier-Erlebnis abseits der typischen Alpenrouten.