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Details
Land: Island
Region: Vesturland
Höhe: 362 m
Koordinaten: 65.0648, -21.2159
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Haukadalsskard ist ein Gebirgspass im Westen Islands, nahe des bekannten Haukadalur-Tals. Er verbindet abgelegene Landstriche im isländischen Hinterland und bietet Motorradfahrern eine eindrucksvolle Route abseits der klassischen Touristenwege. Mit einer Passhöhe von etwa 362 Metern ist der Haukadalsskard nicht extrem hoch, doch er führt durch eine wilde, typisch isländische Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Haukadalsskard führt größtenteils über unbefestigte Schotterstraßen. Für Motorradfahrer ist die Strecke besonders reizvoll, aber auch anspruchsvoll: Schlaglöcher, lose Steine und gelegentliche Wasserfurten sorgen für Herausforderungen fernab von Asphaltkomfort. Der Pass ist nach der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa SG 2-3 einzustufen, was eine solide Geländeerfahrung und ein geeignetes Fahrzeug (vorzugsweise Enduro/Bike mit Stollenreifen) erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Haukadalsskard ist typischerweise nur von Juni bis September gut befahrbar. In den Wintermonaten und häufig auch noch im späten Frühling ist aufgrund von Schnee, Matsch oder Überflutungen eine Fahrt kaum möglich. Das Wetter kann auch im Sommer schnell umschlagen – plötzlicher Nebel, Regen und starker Wind sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit liegt im Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits frühen Siedlern als Verbindung zwischen den einzelnen Höfen und war lange Zeit eine der wenigen Möglichkeiten, das Haukadalur zu erreichen. Noch heute zeugen alte Steinmauern und Weidezäune von der landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Gebiete.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einer aktiven Vulkanzone, was ihm eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft beschert. Grashügel, Lavabrocken, kleine Moore und zahlreiche klare Wasserläufe prägen das Bild. Im Sommer verwandeln wilde Blumen die Hänge in ein farbenfrohes Mosaik, während bei gutem Wetter Fernblicke bis zum Gletscher Langjökull möglich sind.
Infrastruktur
Die Region rund um den Haukadalsskard ist nur spärlich erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es unterwegs kaum, und Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten sollte man frühzeitig – beispielsweise in Búðardalur oder im Umkreis von etwa 30 Kilometern – aufsuchen. Wasser lässt sich in der Regel aus den klaren Bächen filtern, ist jedoch nicht ausdrücklich als Trinkwasser ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstigen Kosten, allerdings sollten Fahrer auf mögliche Zusatzkosten durch Reparaturen oder Bergungsdienste vorbereitet sein, falls es zu einer Panne kommt. Eine gute Schutzausrüstung und geeignete Bereifung werden dringend empfohlen.
Fazit
Der Haukadalsskard bietet abenteuerlustigen Motorradfahrern reizvolle Schotterpisten, spektakuläre Aussichten und ein intensives Island-Erlebnis fernab der Massen. Highlights sind die einsame Natur, die abwechslungsreiche Geologie und die historische Atmosphäre dieses wenig bekannten Passes. Ideal für erfahrene Biker mit Hang zum Abenteuer.
Der Haukadalsskard ist ein Gebirgspass im Westen Islands, nahe des bekannten Haukadalur-Tals. Er verbindet abgelegene Landstriche im isländischen Hinterland und bietet Motorradfahrern eine eindrucksvolle Route abseits der klassischen Touristenwege. Mit einer Passhöhe von etwa 362 Metern ist der Haukadalsskard nicht extrem hoch, doch er führt durch eine wilde, typisch isländische Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Haukadalsskard führt größtenteils über unbefestigte Schotterstraßen. Für Motorradfahrer ist die Strecke besonders reizvoll, aber auch anspruchsvoll: Schlaglöcher, lose Steine und gelegentliche Wasserfurten sorgen für Herausforderungen fernab von Asphaltkomfort. Der Pass ist nach der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa SG 2-3 einzustufen, was eine solide Geländeerfahrung und ein geeignetes Fahrzeug (vorzugsweise Enduro/Bike mit Stollenreifen) erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Haukadalsskard ist typischerweise nur von Juni bis September gut befahrbar. In den Wintermonaten und häufig auch noch im späten Frühling ist aufgrund von Schnee, Matsch oder Überflutungen eine Fahrt kaum möglich. Das Wetter kann auch im Sommer schnell umschlagen – plötzlicher Nebel, Regen und starker Wind sind keine Seltenheit. Die beste Reisezeit liegt im Juli und August.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits frühen Siedlern als Verbindung zwischen den einzelnen Höfen und war lange Zeit eine der wenigen Möglichkeiten, das Haukadalur zu erreichen. Noch heute zeugen alte Steinmauern und Weidezäune von der landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Gebiete.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einer aktiven Vulkanzone, was ihm eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft beschert. Grashügel, Lavabrocken, kleine Moore und zahlreiche klare Wasserläufe prägen das Bild. Im Sommer verwandeln wilde Blumen die Hänge in ein farbenfrohes Mosaik, während bei gutem Wetter Fernblicke bis zum Gletscher Langjökull möglich sind.
Infrastruktur
Die Region rund um den Haukadalsskard ist nur spärlich erschlossen. Rastmöglichkeiten gibt es unterwegs kaum, und Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten sollte man frühzeitig – beispielsweise in Búðardalur oder im Umkreis von etwa 30 Kilometern – aufsuchen. Wasser lässt sich in der Regel aus den klaren Bächen filtern, ist jedoch nicht ausdrücklich als Trinkwasser ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstigen Kosten, allerdings sollten Fahrer auf mögliche Zusatzkosten durch Reparaturen oder Bergungsdienste vorbereitet sein, falls es zu einer Panne kommt. Eine gute Schutzausrüstung und geeignete Bereifung werden dringend empfohlen.
Fazit
Der Haukadalsskard bietet abenteuerlustigen Motorradfahrern reizvolle Schotterpisten, spektakuläre Aussichten und ein intensives Island-Erlebnis fernab der Massen. Highlights sind die einsame Natur, die abwechslungsreiche Geologie und die historische Atmosphäre dieses wenig bekannten Passes. Ideal für erfahrene Biker mit Hang zum Abenteuer.