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Details
Land: Norwegen
Region: Vestfold og Telemark
Höhe: 1050 m
Koordinaten: 59.0343, 7.2213
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Knutsjorn-Pass liegt im Süden Norwegens, eingebettet zwischen den rauen Höhen des Setesdalsheiene-Gebirges. Auf etwa 1.050 Metern thront er über dem gleichnamigen See und zählt zu den spektakulären, weniger bekannten Pässen Norwegens. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine willkommene Alternative zu den beliebten Touristenrouten – ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Knutsjorn-Pass ist größtenteils schmal, kurvenreich und hält teilweise lose Schotterabschnitte sowie steilere Rampen bereit. Speziell nach Regen können diese Passagen anspruchsvoll werden. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit einer Schwierigkeit von etwa 3 bis 4: Für Motorradreisende mit etwas Offroad-Erfahrung gut machbar, aber während schlechter Witterung ist erhöhte Vorsicht geboten. Die Fahrt bietet zahlreiche enge Kurven und wenige Ausweichstellen – Fahrkönnen und Konzentration sind gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Knutsjorn-Pass ist aufgrund seiner Höhenlage meist nur von Anfang Juni bis in den frühen Oktober hinein schneefrei und befahrbar. Wintersperre besteht in den kalten Monaten, auf kurze Schneefelder kann aber selbst im Hochsommer nicht gänzlich verzichtet werden. Die beste Zeit für eine Überquerung ist der Juli und August, dann ist das Wetter stabil und die Strecke größtenteils gut befahrbar. Regen und plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass diente ursprünglich lokalen Bauern und Hirten als Sommerdurchgang zu abgelegenen Almen und Sennhütten. Bis in die frühen 1960er Jahre war der Weg kaum mehr als ein Pfad für Wanderer und Vieh. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr, vor allem für Forstwirtschaft und Tourismus, ausgebaut und ist heute ein beliebter Geheimtipp unter Abenteuerreisenden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist von kargen Granit- und Gneisformationen geprägt, unterbrochen von malerischen Seen, ausgedehnten Birkenwäldern und offenen Moorflächen. Die Landschaft ist typisch norwegisch und bietet dabei eine vielfältige Mischung: steinige Hochheiden, klare Gebirgsbäche und weite Ausblicke, aber auch versteckte Wasserfälle und blühende Almwiesen im Sommer. Ein besonderes Highlight ist der Blick auf den abgelegenen Knutsjorn-See.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist äußerst spärlich: Es gibt wenige offiziell ausgewiesene Rastplätze und keine festen Tankstellen direkt am Pass. Nachschubmöglichkeiten finden sich in den Talorten an der Hauptstraße, dort sind auch kleinere Cafés und Unterkünfte verfügbar. In der Hochsaison kann es an den Wochenenden etwas voller werden, sichere Übernachtung und Verpflegung empfiehlt sich daher vor oder nach der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Knutsjorn-Passes fallen keine expliziten Mautgebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche, frei zugängliche Straße. Allerdings kann es bei gelegentlichen Bauarbeiten oder Wegsperrungen kurzzeitig zu Einschränkungen kommen. Die Nutzung ist ansonsten kostenfrei.
Fazit
Der Knutsjorn-Pass besticht durch seine Kombination aus fahrerischer Herausforderung, ursprünglicher Naturlandschaft und einzigartigen Ausblicken. Abgeschiedenheit, landschaftlicher Reichtum und eine Prise Abenteuer machen ihn zum Highlight fernab der ausgetretenen Pfade – perfekt für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Der Knutsjorn-Pass liegt im Süden Norwegens, eingebettet zwischen den rauen Höhen des Setesdalsheiene-Gebirges. Auf etwa 1.050 Metern thront er über dem gleichnamigen See und zählt zu den spektakulären, weniger bekannten Pässen Norwegens. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine willkommene Alternative zu den beliebten Touristenrouten – ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Knutsjorn-Pass ist größtenteils schmal, kurvenreich und hält teilweise lose Schotterabschnitte sowie steilere Rampen bereit. Speziell nach Regen können diese Passagen anspruchsvoll werden. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit einer Schwierigkeit von etwa 3 bis 4: Für Motorradreisende mit etwas Offroad-Erfahrung gut machbar, aber während schlechter Witterung ist erhöhte Vorsicht geboten. Die Fahrt bietet zahlreiche enge Kurven und wenige Ausweichstellen – Fahrkönnen und Konzentration sind gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Knutsjorn-Pass ist aufgrund seiner Höhenlage meist nur von Anfang Juni bis in den frühen Oktober hinein schneefrei und befahrbar. Wintersperre besteht in den kalten Monaten, auf kurze Schneefelder kann aber selbst im Hochsommer nicht gänzlich verzichtet werden. Die beste Zeit für eine Überquerung ist der Juli und August, dann ist das Wetter stabil und die Strecke größtenteils gut befahrbar. Regen und plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass diente ursprünglich lokalen Bauern und Hirten als Sommerdurchgang zu abgelegenen Almen und Sennhütten. Bis in die frühen 1960er Jahre war der Weg kaum mehr als ein Pfad für Wanderer und Vieh. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr, vor allem für Forstwirtschaft und Tourismus, ausgebaut und ist heute ein beliebter Geheimtipp unter Abenteuerreisenden.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist von kargen Granit- und Gneisformationen geprägt, unterbrochen von malerischen Seen, ausgedehnten Birkenwäldern und offenen Moorflächen. Die Landschaft ist typisch norwegisch und bietet dabei eine vielfältige Mischung: steinige Hochheiden, klare Gebirgsbäche und weite Ausblicke, aber auch versteckte Wasserfälle und blühende Almwiesen im Sommer. Ein besonderes Highlight ist der Blick auf den abgelegenen Knutsjorn-See.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist äußerst spärlich: Es gibt wenige offiziell ausgewiesene Rastplätze und keine festen Tankstellen direkt am Pass. Nachschubmöglichkeiten finden sich in den Talorten an der Hauptstraße, dort sind auch kleinere Cafés und Unterkünfte verfügbar. In der Hochsaison kann es an den Wochenenden etwas voller werden, sichere Übernachtung und Verpflegung empfiehlt sich daher vor oder nach der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Knutsjorn-Passes fallen keine expliziten Mautgebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche, frei zugängliche Straße. Allerdings kann es bei gelegentlichen Bauarbeiten oder Wegsperrungen kurzzeitig zu Einschränkungen kommen. Die Nutzung ist ansonsten kostenfrei.
Fazit
Der Knutsjorn-Pass besticht durch seine Kombination aus fahrerischer Herausforderung, ursprünglicher Naturlandschaft und einzigartigen Ausblicken. Abgeschiedenheit, landschaftlicher Reichtum und eine Prise Abenteuer machen ihn zum Highlight fernab der ausgetretenen Pfade – perfekt für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.