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Details
Land: Polen
Region: Dolnośląskie
Höhe: 705 m
Koordinaten: 50.3992, 16.8422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Jaworowa Przełęcz, auch als Jaworowy Pass bekannt, befindet sich im polnischen Teil des Sudeten-Gebirges in der Nähe der Grenze zur Tschechischen Republik. Die Passhöhe liegt auf etwa 705 Metern und verbindet die malerischen Ortschaften im Süden Niederschlesiens. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine abwechslungsreiche Route durch eine weniger frequentierte, aber landschaftlich reizvolle Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist asphaltiert, jedoch schmal und teilweise kurvig mit moderaten Steigungen. Der Straßenbelag wechselt stellenweise zwischen gut und durchschnittlich, was ein wachsames Fahren erfordert. Für geübte Motorradfahrer stellt die Route keinerlei größere Herausforderungen dar. Nach der Denzel Wertung kann die Strecke mit 2-3 eingestuft werden, da sie auch für Tourenmotorräder problemlos befahrbar ist. Besonders bei feuchter Witterung oder nach Regen sind einige Abschnitte rutschig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Jaworowa Pass ist von Mai bis Oktober am angenehmsten zu befahren. Im Winter muss mit Schnee und Eis gerechnet werden, was eine Passüberquerung für Motorräder problematisch oder zeitweise unmöglich macht. Eine ausdrückliche Wintersperre ist selten, aber bei sehr schlechten Bedingungen wird von einer Befahrung abgeraten. Das Wetter kann sich im Gebirge schnell ändern, also empfiehlt sich eine flexible Planung.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange regionale Bedeutung, da er schon im Mittelalter als Teil lokaler Handelswege genutzt wurde. Während verschiedener Grenzverschiebungen zwischen Schlesien und Böhmen diente er als wichtiger Übergang. Heute erinnert die Passage an eine Zeit, in der diese Region ein Verbindungsstück alter Handelsrouten zwischen Polen und Tschechien war.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung durch kristalline Gesteine wie Granit und Gneis geprägt. Die Landschaft bietet dichte Wälder, weite Wiesen und immer wieder weite Blicke ins Vorland der Sudeten. Für Naturfreunde gibt es einige Aussichtspunkte, an denen sich die ursprüngliche Mittelgebirgslandschaft in ihrer ganzen Vielfalt zeigt.
Infrastruktur
Im direkten Passbereich gibt es keine Tankstelle, jedoch können in den nahen Orten wie Międzylesie und Stronie Śląskie Versorgungsmöglichkeiten gefunden werden. Kleine Gasthäuser und Pensionen säumen die Zufahrtsstraßen, bieten rustikale Erholung und regionale Kulinarik. Rastplätze sind vereinzelt vorhanden, jedoch meist naturnah und ohne spezielle Motorrad-Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Jaworowa Przełęcz ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, und der Zugang ist uneingeschränkt möglich, solange die Witterung es zulässt.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Jaworowa Przełęcz eine reizvolle Mischung aus landschaftlicher Ursprünglichkeit, abwechslungsreicher Strecke und historischer Atmosphäre. Highlight sind kurvige Abschnitte, weite Aussichten und der authentische Charakter dieser wenig bekannten Passstraße.
Die Jaworowa Przełęcz, auch als Jaworowy Pass bekannt, befindet sich im polnischen Teil des Sudeten-Gebirges in der Nähe der Grenze zur Tschechischen Republik. Die Passhöhe liegt auf etwa 705 Metern und verbindet die malerischen Ortschaften im Süden Niederschlesiens. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine abwechslungsreiche Route durch eine weniger frequentierte, aber landschaftlich reizvolle Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist asphaltiert, jedoch schmal und teilweise kurvig mit moderaten Steigungen. Der Straßenbelag wechselt stellenweise zwischen gut und durchschnittlich, was ein wachsames Fahren erfordert. Für geübte Motorradfahrer stellt die Route keinerlei größere Herausforderungen dar. Nach der Denzel Wertung kann die Strecke mit 2-3 eingestuft werden, da sie auch für Tourenmotorräder problemlos befahrbar ist. Besonders bei feuchter Witterung oder nach Regen sind einige Abschnitte rutschig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Jaworowa Pass ist von Mai bis Oktober am angenehmsten zu befahren. Im Winter muss mit Schnee und Eis gerechnet werden, was eine Passüberquerung für Motorräder problematisch oder zeitweise unmöglich macht. Eine ausdrückliche Wintersperre ist selten, aber bei sehr schlechten Bedingungen wird von einer Befahrung abgeraten. Das Wetter kann sich im Gebirge schnell ändern, also empfiehlt sich eine flexible Planung.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange regionale Bedeutung, da er schon im Mittelalter als Teil lokaler Handelswege genutzt wurde. Während verschiedener Grenzverschiebungen zwischen Schlesien und Böhmen diente er als wichtiger Übergang. Heute erinnert die Passage an eine Zeit, in der diese Region ein Verbindungsstück alter Handelsrouten zwischen Polen und Tschechien war.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung durch kristalline Gesteine wie Granit und Gneis geprägt. Die Landschaft bietet dichte Wälder, weite Wiesen und immer wieder weite Blicke ins Vorland der Sudeten. Für Naturfreunde gibt es einige Aussichtspunkte, an denen sich die ursprüngliche Mittelgebirgslandschaft in ihrer ganzen Vielfalt zeigt.
Infrastruktur
Im direkten Passbereich gibt es keine Tankstelle, jedoch können in den nahen Orten wie Międzylesie und Stronie Śląskie Versorgungsmöglichkeiten gefunden werden. Kleine Gasthäuser und Pensionen säumen die Zufahrtsstraßen, bieten rustikale Erholung und regionale Kulinarik. Rastplätze sind vereinzelt vorhanden, jedoch meist naturnah und ohne spezielle Motorrad-Infrastruktur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Jaworowa Przełęcz ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, und der Zugang ist uneingeschränkt möglich, solange die Witterung es zulässt.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Jaworowa Przełęcz eine reizvolle Mischung aus landschaftlicher Ursprünglichkeit, abwechslungsreicher Strecke und historischer Atmosphäre. Highlight sind kurvige Abschnitte, weite Aussichten und der authentische Charakter dieser wenig bekannten Passstraße.