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Details
Land: Polen
Region: Dolnośląskie
Höhe: 790 m
Koordinaten: 50.4619, 16.3462
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Lisia Przelecz, auch als „Fuchspass“ bekannt, ist ein kleiner Bergpass im Süden Polens, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, eingebettet in die Sudeten, genauer ins Reichensteiner Gebirge. Mit einer Höhe von etwa 790 Metern ist der Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche und naturnahe Strecken abseits der großen Verkehrsadern suchen. Die Gegend ist geprägt von dichten Wäldern, ausgedehnten Wiesentälern und kleinen Ortschaften, die einen authentischen Eindruck von der polnisch-tschechischen Grenzregion vermitteln.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf der Lisia Przelecz eine schmale, wenig befahrene Landstraße, die sich in einer abwechslungsreichen Route durch das Gebirge schlängelt. Es gibt zahlreiche Kurven und einige steilere Passagen, aber insgesamt bleibt der Schwierigkeitsgrad moderat. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2–3 ist der Pass auch für weniger erfahrene Biker problemlos befahrbar, sofern man bei Nässe die teils ruppigen Beläge und gelegentliche Schlaglöcher beachtet. Besonders die Anfahrt von der polnischen Seite bietet grandiose Ausblicke auf die angrenzenden Wälder und Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung der Lisia Przelecz ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke häufig unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt, da Schnee und Eis die Auffahrt erschweren können. Die Temperaturen sind im Sommer angenehm, während im Frühling und Herbst mit Nebel oder gelegentlichem Regen gerechnet werden muss. Im Frühjahr blühen Wiesen entlang der Strecke, die Herbstfarben sorgen für ein besonders stimmungsvolles Fahrerlebnis.
Historische Hintergründe
Die Lisia Przelecz war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang zwischen Polen und Böhmen, zu Zeiten der Habsburger-Monarchie als Nebenstrecke für Händler und Reisende genutzt. Im 20. Jahrhundert lag die Region lange Zeit im Randgebiet zweier Staaten, was bis heute an einigen noch vorhandenen Grenzbefestigungen zu erkennen ist. Der Pass dient heute hauptsächlich touristischen und lokalen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich alter kristalliner Schiefer und Granitformationen, die typisch für das Reichensteiner Gebirge sind. Die Umgebung ist von dichten Wäldern und kleinen Moorflächen geprägt, immer wieder durchzogen von sprudelnden Bächen. Aussichtspunkte entlang der Strecke bieten weite Blicke auf die Sudetenlandschaft, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um die Lisia Przelecz ist eher einfach. Es gibt keine Tankstellen direkt am Pass, die nächsten befinden sich in den größeren Ortschaften im Tal, wie z.B. in Lądek-Zdrój. Vereinzelt finden sich kleine Gasthäuser in den Dörfern entlang der Strecke, in denen man regionale Speisen genießen kann. Rastmöglichkeiten bieten einige Picknickplätze oder Waldränder mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Lisia Przelecz ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezifische Straßengebühren an. Beachten sollte man jedoch, dass die Straßenverhältnisse nicht immer optimal sind und ein robustes Motorrad von Vorteil sein kann.
Fazit
Die Lisia Przelecz bietet Motorradfahrern kurvigen Fahrspaß und tolle Naturerlebnisse in einer wenig bekannten Grenzregion. Highlights sind die ruhige, naturnahe Strecke, abwechslungsreiche Aussichten sowie die einfachen, aber authentischen Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Ideal für Biker, die abseits der großen Pässe unterwegs sein wollen!
Die Lisia Przelecz, auch als „Fuchspass“ bekannt, ist ein kleiner Bergpass im Süden Polens, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, eingebettet in die Sudeten, genauer ins Reichensteiner Gebirge. Mit einer Höhe von etwa 790 Metern ist der Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die kurvenreiche und naturnahe Strecken abseits der großen Verkehrsadern suchen. Die Gegend ist geprägt von dichten Wäldern, ausgedehnten Wiesentälern und kleinen Ortschaften, die einen authentischen Eindruck von der polnisch-tschechischen Grenzregion vermitteln.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf der Lisia Przelecz eine schmale, wenig befahrene Landstraße, die sich in einer abwechslungsreichen Route durch das Gebirge schlängelt. Es gibt zahlreiche Kurven und einige steilere Passagen, aber insgesamt bleibt der Schwierigkeitsgrad moderat. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2–3 ist der Pass auch für weniger erfahrene Biker problemlos befahrbar, sofern man bei Nässe die teils ruppigen Beläge und gelegentliche Schlaglöcher beachtet. Besonders die Anfahrt von der polnischen Seite bietet grandiose Ausblicke auf die angrenzenden Wälder und Berge.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung der Lisia Przelecz ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke häufig unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt, da Schnee und Eis die Auffahrt erschweren können. Die Temperaturen sind im Sommer angenehm, während im Frühling und Herbst mit Nebel oder gelegentlichem Regen gerechnet werden muss. Im Frühjahr blühen Wiesen entlang der Strecke, die Herbstfarben sorgen für ein besonders stimmungsvolles Fahrerlebnis.
Historische Hintergründe
Die Lisia Przelecz war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang zwischen Polen und Böhmen, zu Zeiten der Habsburger-Monarchie als Nebenstrecke für Händler und Reisende genutzt. Im 20. Jahrhundert lag die Region lange Zeit im Randgebiet zweier Staaten, was bis heute an einigen noch vorhandenen Grenzbefestigungen zu erkennen ist. Der Pass dient heute hauptsächlich touristischen und lokalen Zwecken.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich alter kristalliner Schiefer und Granitformationen, die typisch für das Reichensteiner Gebirge sind. Die Umgebung ist von dichten Wäldern und kleinen Moorflächen geprägt, immer wieder durchzogen von sprudelnden Bächen. Aussichtspunkte entlang der Strecke bieten weite Blicke auf die Sudetenlandschaft, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um die Lisia Przelecz ist eher einfach. Es gibt keine Tankstellen direkt am Pass, die nächsten befinden sich in den größeren Ortschaften im Tal, wie z.B. in Lądek-Zdrój. Vereinzelt finden sich kleine Gasthäuser in den Dörfern entlang der Strecke, in denen man regionale Speisen genießen kann. Rastmöglichkeiten bieten einige Picknickplätze oder Waldränder mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Lisia Przelecz ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezifische Straßengebühren an. Beachten sollte man jedoch, dass die Straßenverhältnisse nicht immer optimal sind und ein robustes Motorrad von Vorteil sein kann.
Fazit
Die Lisia Przelecz bietet Motorradfahrern kurvigen Fahrspaß und tolle Naturerlebnisse in einer wenig bekannten Grenzregion. Highlights sind die ruhige, naturnahe Strecke, abwechslungsreiche Aussichten sowie die einfachen, aber authentischen Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Ideal für Biker, die abseits der großen Pässe unterwegs sein wollen!