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Details
Land: Polen
Region: Dolnośląskie
Höhe: 475 m
Koordinaten: 50.8611, 15.8796
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Karpnicka Przełęcz, auch bekannt als Karpnik-Pass, liegt im südwestlichen Polen, eingebettet in das malerische Hirschberger Tal am Rande des Riesengebirges. Mit einer Höhe von etwa 475 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer ein reizvoller Übergang zwischen den Dörfern Karpniki und Trzcińsko. Die Umgebung bietet einen Mix aus üppigen Wäldern, grünen Wiesen und malerischen Ausblicken auf die bewaldeten Hügel der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Karpnicka Przełęcz ist asphaltiert und in gutem Zustand, sodass sie sowohl für Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Mit zahlreichen Kurven, aber ohne extreme Steigungen oder enge Kehren, bietet die Strecke Fahrspaß, ohne zu sehr zu fordern. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 1-2, was ihn als leicht einstufbar macht. Die Landschaftswechsel und das stetige Auf und Ab sorgen dennoch für Abwechslung während der Fahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Karpnicka Przełęcz ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Vereisungen oder Schneebedeckungen kommen, wodurch der Pass teilweise schwer passierbar ist. Eine offizielle Wintersperre existiert jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst muss man vermehrt mit nassem Laub oder Nebel rechnen. Im Sommer hingegen laden milde Temperaturen und blühende Landschaften zu einer entspannten Tour ein.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Karpnicka Przełęcz als Verbindungsstrecke zwischen den Siedlungen rund um Hirschberg und dem Landstrich an der Nordseite des Riesengebirges. In der Vergangenheit wurde der Pass von Händlern, Reisenden und Bauern genutzt. Die Jahrhunderte alte Route spiegelt noch heute den engen Bezug zwischen Mensch und Natur wider und ist Zeuge wechselvoller Grenzverläufe in diesem Teil Schlesiens.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von sanft gewellten Hügeln und Bruchschollen aus Granit und Gneis, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Dichte Laub- und Nadelwälder sowie kleine Bäche und Wiesen säumen die Straße – gerade im Frühling ein Erlebnis durch das satte Grün. Mit etwas Glück kann man hier Wild beobachten oder sich an bunten Blumenwiesen erfreuen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es in direkter Nähe keine Tankstellen oder ausgewiesene Rastplätze. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Tankstellen finden sich in den Ortschaften Karpniki und Trzcińsko. Einige Gasthäuser und Pensionen in der Umgebung von Karpniki laden zur Einkehr ein, besonders beliebt ist die Region auch bei Wanderern. Wer eine Pause machen möchte, findet entlang der Route ruhige Möglichkeiten im Grünen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Karpnicka Przełęcz ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parken ist ebenfalls in den umliegenden Ortschaften meist ohne Gebühr möglich.
Fazit
Der Karpnicka Przełęcz bietet Motorradfahrern entspannte, kurvenreiche Fahrten durch eine idyllische Mittelgebirgslandschaft mit historischen Wurzeln und geologischen Besonderheiten – ideal für Genießer und Landschaftsliebhaber.
Der Karpnicka Przełęcz, auch bekannt als Karpnik-Pass, liegt im südwestlichen Polen, eingebettet in das malerische Hirschberger Tal am Rande des Riesengebirges. Mit einer Höhe von etwa 475 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer ein reizvoller Übergang zwischen den Dörfern Karpniki und Trzcińsko. Die Umgebung bietet einen Mix aus üppigen Wäldern, grünen Wiesen und malerischen Ausblicken auf die bewaldeten Hügel der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Karpnicka Przełęcz ist asphaltiert und in gutem Zustand, sodass sie sowohl für Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Mit zahlreichen Kurven, aber ohne extreme Steigungen oder enge Kehren, bietet die Strecke Fahrspaß, ohne zu sehr zu fordern. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von etwa 1-2, was ihn als leicht einstufbar macht. Die Landschaftswechsel und das stetige Auf und Ab sorgen dennoch für Abwechslung während der Fahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Karpnicka Przełęcz ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Vereisungen oder Schneebedeckungen kommen, wodurch der Pass teilweise schwer passierbar ist. Eine offizielle Wintersperre existiert jedoch nicht. Im Frühjahr und Herbst muss man vermehrt mit nassem Laub oder Nebel rechnen. Im Sommer hingegen laden milde Temperaturen und blühende Landschaften zu einer entspannten Tour ein.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Karpnicka Przełęcz als Verbindungsstrecke zwischen den Siedlungen rund um Hirschberg und dem Landstrich an der Nordseite des Riesengebirges. In der Vergangenheit wurde der Pass von Händlern, Reisenden und Bauern genutzt. Die Jahrhunderte alte Route spiegelt noch heute den engen Bezug zwischen Mensch und Natur wider und ist Zeuge wechselvoller Grenzverläufe in diesem Teil Schlesiens.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von sanft gewellten Hügeln und Bruchschollen aus Granit und Gneis, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Dichte Laub- und Nadelwälder sowie kleine Bäche und Wiesen säumen die Straße – gerade im Frühling ein Erlebnis durch das satte Grün. Mit etwas Glück kann man hier Wild beobachten oder sich an bunten Blumenwiesen erfreuen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es in direkter Nähe keine Tankstellen oder ausgewiesene Rastplätze. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Tankstellen finden sich in den Ortschaften Karpniki und Trzcińsko. Einige Gasthäuser und Pensionen in der Umgebung von Karpniki laden zur Einkehr ein, besonders beliebt ist die Region auch bei Wanderern. Wer eine Pause machen möchte, findet entlang der Route ruhige Möglichkeiten im Grünen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Karpnicka Przełęcz ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Parken ist ebenfalls in den umliegenden Ortschaften meist ohne Gebühr möglich.
Fazit
Der Karpnicka Przełęcz bietet Motorradfahrern entspannte, kurvenreiche Fahrten durch eine idyllische Mittelgebirgslandschaft mit historischen Wurzeln und geologischen Besonderheiten – ideal für Genießer und Landschaftsliebhaber.