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Details
Land: Polen
Region: Podkarpackie
Höhe: 540 m
Koordinaten: 49.5331, 21.4985
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Halbowska Przełęcz, auch als Halbow-Pass bekannt, liegt im südöstlichen Polen im Grenzgebiet zwischen den Kleinen Beskiden (Beskid Niski) und zählt zu den eher unbekannten, aber reizvollen Übergängen in den Karpaten. Der Pass befindet sich auf etwa 540 Metern Höhe und verbindet die nahegelegenen Ortschaften Gładyszów und Konieczna. Für Motorradfahrer bietet die Region abseits der großen Verkehrsströme Ruhe und ursprüngliche Landschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Halbowska Przełęcz ist schmal, asphaltiert, aber stellenweise in mittlerem Zustand – Schlaglöcher und lockerer Belag können auftreten. Die Auffahrt ist kurvenreich, dabei jedoch nicht extrem steil. Technisch ist der Pass wenig fordernd; er eignet sich für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung und wird nach der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft. Die attraktive Route führt durch Wälder und kleine Wiesentäler, mit mäßigem Verkehr und ohne extreme Passagen oder große Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Einschränkungen oder sogar kurzfristigen Sperrungen kommen, da die Strecke meist nicht regelmäßig geräumt wird. Im Frühling und Herbst sorgen wechselnde Wetterlagen für nasse und rutschige Abschnitte, daher sollte vorausschauend gefahren werden. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, und die Sicht oft klar.
Historische Hintergründe
Der Halbow-Pass blickt auf eine bewegte Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs verlief hier die Frontlinie, und die Region war Schauplatz intensiver Kämpfe, insbesondere während der Operation Karpatenvorland. Noch heute finden sich in der Nähe des Passes Kriegsdenkmäler und alte Schanzen, die an diese Zeit erinnern.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in der Karpaten-Vorgebirgszone, geprägt von Schiefer- und Sandsteinformationen. Dichter Laub- und Nadelwald begleitet die Route, mit gelegentlichen Lichtungen und schönen Fernblicken auf die sanften Hügel der Umgebung. Im Sommer umgeben blühende Wiesen den Weg, und im Herbst dominiert ein Farbenmeer aus goldenen Blättern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Halbow-Pass ist ländlich: Rast- oder Picknickplätze befinden sich am Wegesrand, sind aber nicht speziell für Motorradfahrer ausgebaut. Tankstellen und gastronomische Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nahen Dörfern Gładyszów und Konieczna, die jeweils etwa 5 bis 10 Kilometer entfernt sind. Notfallmöglichkeiten oder Werkstätten sind nur in den größeren Orten der Umgebung zu finden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Halbowska Przełęcz fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos, lediglich die allgemeine Straßenverkehrsordnung ist zu beachten.
Fazit
Der Halbow-Pass überzeugt Motorradfahrer mit idyllischer Landschaft, ruhiger Strecke abseits des Trubels und geschichtsträchtiger Atmosphäre. Highlights sind die sanften Kurven durch tiefgrüne Karpatenwälder, die historischen Spuren am Wegesrand sowie das authentische, unberührte Erlebnis für Entdecker.
Die Halbowska Przełęcz, auch als Halbow-Pass bekannt, liegt im südöstlichen Polen im Grenzgebiet zwischen den Kleinen Beskiden (Beskid Niski) und zählt zu den eher unbekannten, aber reizvollen Übergängen in den Karpaten. Der Pass befindet sich auf etwa 540 Metern Höhe und verbindet die nahegelegenen Ortschaften Gładyszów und Konieczna. Für Motorradfahrer bietet die Region abseits der großen Verkehrsströme Ruhe und ursprüngliche Landschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Halbowska Przełęcz ist schmal, asphaltiert, aber stellenweise in mittlerem Zustand – Schlaglöcher und lockerer Belag können auftreten. Die Auffahrt ist kurvenreich, dabei jedoch nicht extrem steil. Technisch ist der Pass wenig fordernd; er eignet sich für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung und wird nach der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 eingestuft. Die attraktive Route führt durch Wälder und kleine Wiesentäler, mit mäßigem Verkehr und ohne extreme Passagen oder große Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es aufgrund von Schnee und Eis zu Einschränkungen oder sogar kurzfristigen Sperrungen kommen, da die Strecke meist nicht regelmäßig geräumt wird. Im Frühling und Herbst sorgen wechselnde Wetterlagen für nasse und rutschige Abschnitte, daher sollte vorausschauend gefahren werden. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, und die Sicht oft klar.
Historische Hintergründe
Der Halbow-Pass blickt auf eine bewegte Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs verlief hier die Frontlinie, und die Region war Schauplatz intensiver Kämpfe, insbesondere während der Operation Karpatenvorland. Noch heute finden sich in der Nähe des Passes Kriegsdenkmäler und alte Schanzen, die an diese Zeit erinnern.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in der Karpaten-Vorgebirgszone, geprägt von Schiefer- und Sandsteinformationen. Dichter Laub- und Nadelwald begleitet die Route, mit gelegentlichen Lichtungen und schönen Fernblicken auf die sanften Hügel der Umgebung. Im Sommer umgeben blühende Wiesen den Weg, und im Herbst dominiert ein Farbenmeer aus goldenen Blättern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Halbow-Pass ist ländlich: Rast- oder Picknickplätze befinden sich am Wegesrand, sind aber nicht speziell für Motorradfahrer ausgebaut. Tankstellen und gastronomische Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nahen Dörfern Gładyszów und Konieczna, die jeweils etwa 5 bis 10 Kilometer entfernt sind. Notfallmöglichkeiten oder Werkstätten sind nur in den größeren Orten der Umgebung zu finden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Halbowska Przełęcz fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung ist kostenlos, lediglich die allgemeine Straßenverkehrsordnung ist zu beachten.
Fazit
Der Halbow-Pass überzeugt Motorradfahrer mit idyllischer Landschaft, ruhiger Strecke abseits des Trubels und geschichtsträchtiger Atmosphäre. Highlights sind die sanften Kurven durch tiefgrüne Karpatenwälder, die historischen Spuren am Wegesrand sowie das authentische, unberührte Erlebnis für Entdecker.