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Details
Land: Rumänien
Region: Maramureș
Höhe: 1056 m
Koordinaten: 47.716, 23.7467
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Izvoare befindet sich im Norden Rumäniens, in der malerischen Region Maramureș, eingebettet zwischen den Tälern von Mara und Iza. Auf einer Höhe von etwa 1056 Metern bietet dieser Pass einen wichtigen Übergang durch die östlichen Ausläufer der Karpaten. Die Gegend ist bekannt für ihre unberührte Natur und wird nur wenig touristisch genutzt, was den Pasul Izvoare vor allem für Motorradfahrer zu einem echten Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Izvoare ist größtenteils asphaltiert, abschnittsweise jedoch auch geschottert und kann nach Regenfällen rutschig werden. Die Passstraße ist kurvenreich und führt durch teils dichten Wald sowie offene Bergwiesen. Motorradfahrer erwartet hier Fahrspaß pur mit abwechslungsreichen Passagen, aber auch einige enge Kehren und mitunter holpriger Belag. Die Schwierigkeit des Passes lässt sich als mittelschwer einordnen (vergleichbar mit Denzel-Stufe 2-3); zur vollen Sicherheit sind daher Fahrpraxis und Aufmerksamkeit gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter auf Grund von Schnee und Eis häufig gesperrt ist oder nur schwer befahrbar bleibt. Im Frühling und Herbst kann das Wetter launisch sein – Nebel, plötzlicher Regen oder tiefe Temperaturen sind keine Seltenheit. Besonders im Sommer bietet der Pass meist stabile Bedingungen mit fantastischen Ausblicken, während abseits der Hauptsaison die Strecke sehr ruhig ist.
Historische Hintergründe
Der Pasul Izvoare war früher eine wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern der Region und spielte eine Rolle im regionalen Handel und Austausch. Wesentliche historische Bauwerke sind hier zwar nicht zu finden, doch dokumentieren alte Holzschilder und Wegkreuze die Bedeutung des Passes als lokalen Verkehrsweg seit mehreren Jahrhunderten.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pasul Izvoare ist geprägt von den Ausläufern des Gutâi-Gebirges mit vulkanischem Ursprung. Charakteristisch sind steile Hänge, dichte Wälder und weite Bergweiden. Der Pass bietet atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Täler und gelegentlich Sicht auf die markanten Felsformationen der Maramureș-Berge. Die Natur ist hier weitgehend unberührt – ein Paradies für Naturliebhaber und Landschaftsfotografen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist sehr einfach. Tankstellen, Werkstätten oder große Rastmöglichkeiten gibt es direkt am Pass nicht. Allerdings bieten die nahe gelegenen Ortschaften Baia Mare (im Westen) und Sighetu Marmației (im Norden) alle notwendigen Einrichtungen. Kleinere Gaststätten und Pensionen finden sich vor allem in den Dörfern der Umgebung. Für eine Pause laden Picknickplätze und einige Aussichtsstellen am Straßenrand ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Izvoare fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich und uneingeschränkt zugänglich. Ausländische Motorradfahrer benötigen lediglich die in Rumänien übliche Vignette ("Rovinieta") für die Nutzung von Landstraßen – für Motorräder ist diese jedoch in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Pasul Izvoare begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, grandiosen Ausblicken und der Ursprünglichkeit der Karpatenlandschaft. Die kurvige Passstraße, die ruhige Umgebung und die natürliche Wildnis machen ihn zu einem echten Highlight abseits der bekannten Reiserouten – perfekt für Entdecker und Abenteurer.
Der Pasul Izvoare befindet sich im Norden Rumäniens, in der malerischen Region Maramureș, eingebettet zwischen den Tälern von Mara und Iza. Auf einer Höhe von etwa 1056 Metern bietet dieser Pass einen wichtigen Übergang durch die östlichen Ausläufer der Karpaten. Die Gegend ist bekannt für ihre unberührte Natur und wird nur wenig touristisch genutzt, was den Pasul Izvoare vor allem für Motorradfahrer zu einem echten Geheimtipp macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Izvoare ist größtenteils asphaltiert, abschnittsweise jedoch auch geschottert und kann nach Regenfällen rutschig werden. Die Passstraße ist kurvenreich und führt durch teils dichten Wald sowie offene Bergwiesen. Motorradfahrer erwartet hier Fahrspaß pur mit abwechslungsreichen Passagen, aber auch einige enge Kehren und mitunter holpriger Belag. Die Schwierigkeit des Passes lässt sich als mittelschwer einordnen (vergleichbar mit Denzel-Stufe 2-3); zur vollen Sicherheit sind daher Fahrpraxis und Aufmerksamkeit gefragt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass im Winter auf Grund von Schnee und Eis häufig gesperrt ist oder nur schwer befahrbar bleibt. Im Frühling und Herbst kann das Wetter launisch sein – Nebel, plötzlicher Regen oder tiefe Temperaturen sind keine Seltenheit. Besonders im Sommer bietet der Pass meist stabile Bedingungen mit fantastischen Ausblicken, während abseits der Hauptsaison die Strecke sehr ruhig ist.
Historische Hintergründe
Der Pasul Izvoare war früher eine wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern der Region und spielte eine Rolle im regionalen Handel und Austausch. Wesentliche historische Bauwerke sind hier zwar nicht zu finden, doch dokumentieren alte Holzschilder und Wegkreuze die Bedeutung des Passes als lokalen Verkehrsweg seit mehreren Jahrhunderten.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pasul Izvoare ist geprägt von den Ausläufern des Gutâi-Gebirges mit vulkanischem Ursprung. Charakteristisch sind steile Hänge, dichte Wälder und weite Bergweiden. Der Pass bietet atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Täler und gelegentlich Sicht auf die markanten Felsformationen der Maramureș-Berge. Die Natur ist hier weitgehend unberührt – ein Paradies für Naturliebhaber und Landschaftsfotografen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist sehr einfach. Tankstellen, Werkstätten oder große Rastmöglichkeiten gibt es direkt am Pass nicht. Allerdings bieten die nahe gelegenen Ortschaften Baia Mare (im Westen) und Sighetu Marmației (im Norden) alle notwendigen Einrichtungen. Kleinere Gaststätten und Pensionen finden sich vor allem in den Dörfern der Umgebung. Für eine Pause laden Picknickplätze und einige Aussichtsstellen am Straßenrand ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Izvoare fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich und uneingeschränkt zugänglich. Ausländische Motorradfahrer benötigen lediglich die in Rumänien übliche Vignette ("Rovinieta") für die Nutzung von Landstraßen – für Motorräder ist diese jedoch in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Pasul Izvoare begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, grandiosen Ausblicken und der Ursprünglichkeit der Karpatenlandschaft. Die kurvige Passstraße, die ruhige Umgebung und die natürliche Wildnis machen ihn zu einem echten Highlight abseits der bekannten Reiserouten – perfekt für Entdecker und Abenteurer.