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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1144 m
Koordinaten: 47.00262, 7.82504
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Lüderenalp liegt im Schweizer Kanton Bern im Emmental und verbindet die Ortschaften Wasen und Trubschachen. Mit einer Höhe von etwa 1144 Metern zählt sie zu den mittelhohen Voralpenpässen. Die Lüderenalp ist vor allem wegen ihrer Aussichtslage und der ruhigen Umgebung ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer und Naturfreunde.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Lüderenalp ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und kurvenreich, was den Fahrspaß für Motorradfahrer deutlich erhöht. Besonders empfehlenswert ist die Anfahrt ab Wasen, da sie einige attraktive Kehren und kurze steilere Abschnitte bietet. Laut Denzel-Klassifizierung wird die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2-3 (von maximal 6) angegeben: Das bedeutet, sie ist technisch einfach bis mittelschwer befahrbar, setzt aber Umsicht und gutes Fahrgefühl voraus, besonders bei feuchtem oder verschmutztem Belag.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Lüderenalp ist von Frühling bis Herbst meist gut befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wobei im Frühjahr und Herbst mit feuchtem Untergrund, Laub oder Nebel gerechnet werden muss. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, da Schnee und Glätte das Befahren unmöglich machen. Kurz nach der Schneeschmelze können noch Splitreste und Schmutz auf der Straße liegen.
Historische Hintergründe
Historisch war die Lüderenalp ein wichtiger lokaler Übergang für Viehhirten und Landwirte zwischen dem Emmental und der Region Trub. In der Neuzeit diente sie zunehmend dem Ausflugstourismus und entwickelte sich durch die Panoramalage zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Tagesausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Passage liegt in einer sanften, voralpinen Hügellandschaft und ist für das Emmental typisch: Weite Wiesen, dichte Wälder und verstreute Bauernhöfe prägen das Bild. Geologisch finden sich überwiegend Flysch und Molassegesteine, die für die wellige Landschaft mit ihren saftigen Weiden verantwortlich sind. Die Aussicht reicht an klaren Tagen bis zu den Berner Alpen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es das Berggasthaus Lüderenalp, das sich hervorragend für eine Rast oder Einkehr anbietet. Dort kann man regionale Spezialitäten genießen und den weiten Blick über das Emmental schweifen lassen. Tankstellen gibt es im näheren Umkreis, beispielsweise in Wasen oder Trubschachen, allerdings nicht direkt am Pass selbst. Weitere Rastmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Lüderenalp ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Parkmöglichkeiten sind am Berggasthaus vorhanden, ebenfalls meist kostenfrei für Gäste des Hauses.
Fazit
Die Lüderenalp ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer im Mittelland: kurvenreiche Straßen, wenig Verkehr, eine grandiose Aussicht und eine urige Einkehrmöglichkeit machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis. Besonders im Spätsommer bietet der Pass unvergessliche Momente mit Blick auf die Hügellandschaft des Emmentals – ein Highlight für Genießer abseits der großen Pässe.
Die Lüderenalp liegt im Schweizer Kanton Bern im Emmental und verbindet die Ortschaften Wasen und Trubschachen. Mit einer Höhe von etwa 1144 Metern zählt sie zu den mittelhohen Voralpenpässen. Die Lüderenalp ist vor allem wegen ihrer Aussichtslage und der ruhigen Umgebung ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer und Naturfreunde.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Lüderenalp ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und kurvenreich, was den Fahrspaß für Motorradfahrer deutlich erhöht. Besonders empfehlenswert ist die Anfahrt ab Wasen, da sie einige attraktive Kehren und kurze steilere Abschnitte bietet. Laut Denzel-Klassifizierung wird die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2-3 (von maximal 6) angegeben: Das bedeutet, sie ist technisch einfach bis mittelschwer befahrbar, setzt aber Umsicht und gutes Fahrgefühl voraus, besonders bei feuchtem oder verschmutztem Belag.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Lüderenalp ist von Frühling bis Herbst meist gut befahrbar. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wobei im Frühjahr und Herbst mit feuchtem Untergrund, Laub oder Nebel gerechnet werden muss. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, da Schnee und Glätte das Befahren unmöglich machen. Kurz nach der Schneeschmelze können noch Splitreste und Schmutz auf der Straße liegen.
Historische Hintergründe
Historisch war die Lüderenalp ein wichtiger lokaler Übergang für Viehhirten und Landwirte zwischen dem Emmental und der Region Trub. In der Neuzeit diente sie zunehmend dem Ausflugstourismus und entwickelte sich durch die Panoramalage zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Tagesausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Passage liegt in einer sanften, voralpinen Hügellandschaft und ist für das Emmental typisch: Weite Wiesen, dichte Wälder und verstreute Bauernhöfe prägen das Bild. Geologisch finden sich überwiegend Flysch und Molassegesteine, die für die wellige Landschaft mit ihren saftigen Weiden verantwortlich sind. Die Aussicht reicht an klaren Tagen bis zu den Berner Alpen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es das Berggasthaus Lüderenalp, das sich hervorragend für eine Rast oder Einkehr anbietet. Dort kann man regionale Spezialitäten genießen und den weiten Blick über das Emmental schweifen lassen. Tankstellen gibt es im näheren Umkreis, beispielsweise in Wasen oder Trubschachen, allerdings nicht direkt am Pass selbst. Weitere Rastmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Lüderenalp ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Parkmöglichkeiten sind am Berggasthaus vorhanden, ebenfalls meist kostenfrei für Gäste des Hauses.
Fazit
Die Lüderenalp ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer im Mittelland: kurvenreiche Straßen, wenig Verkehr, eine grandiose Aussicht und eine urige Einkehrmöglichkeit machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis. Besonders im Spätsommer bietet der Pass unvergessliche Momente mit Blick auf die Hügellandschaft des Emmentals – ein Highlight für Genießer abseits der großen Pässe.