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Details
Land: Slowakei
Region: Banskobystrický kraj
Höhe: 512 m
Koordinaten: 48.5508, 18.4375
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hradská Vrchhora ist ein vergleichsweise unbekannter Bergpass in der Westslowakei und verbindet kleine Ortschaften im Gebirgszug der Tribeč. Mit einer Passhöhe von etwa 512 Metern bietet er einen interessanten Schnittpunkt zwischen Wald- und Wiesenlandschaft. Die Region ist typisch für die Slowakei: ländlich geprägt, dünn besiedelt und – abgesehen von Wochenenden im Sommer – wenig besucht. Motorradfahrer erwartet hier eine ruhige Passstraßenroute abseits der Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Asphaltstraße über den Pass ist eng, kurvig und in Teilen etwas wellig, aber insgesamt gut befahrbar. Der Belag ist meist in zufriedenstellendem Zustand; stellenweise gibt es Schlaglöcher und viel Splitt am Fahrbahnrand. Mit einer durchschnittlichen Steigung von etwa 7 % und einigen scharfen Kurven bietet sich ein interessantes, aber nicht extrem forderndes Erlebnis. Der Denzel-Index liegt geschätzt bei Stufe 2, für Anfänger und Tourenfahrer also gut geeignet. Achtung an Wochenenden: Landwirtschaftlicher Verkehr kann überraschend auftreten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit für den Pass sind die Monate Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Straßenglätte, Schnee und stellenweisen Sperrungen zu rechnen. Im Frühling ist die Straße oft durch abfließendes Schmelzwasser verschmutzt. Herbstliche Laubmengen auf der Fahrbahn erfordern besondere Vorsicht, bieten aber gleichzeitig spektakuläre Farbschauspiele entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in der Vergangenheit als lokale Verbindung zwischen den Weilern unterhalb des Tribeč-Gebirges. Besondere historische Ereignisse sind hier nicht dokumentiert, jedoch zeugen vereinzelte Wegkreuze und kleine Kapellen von der tiefen Verwurzelung der Region mit kirchlichen und bäuerlichen Traditionen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um Hradská Vrchhora ist geprägt vom Urgestein des Tribeč-Massivs, begleitet von dichten Eichen- und Buchenwäldern. Typisch sind steile Felsformationen und sanfte Hügelkuppen. Für Motorradfahrer bieten sich zahlreiche Panoramablicke ins hügelige Umland, besonders lohnend im Spätsommer und Herbst. Naturbelassenheit und Ursprünglichkeit sind hervorstechende Merkmale dieses Landstrichs.
Infrastruktur
Tankstellen finden sich in den nächstgrößeren Orten entlang der Staatsstraße, die den Pass einrahmen (Nitra oder Topoľčianky). Direkt am Pass selbst gibt es keine bewirtschaftete Hütte oder Raststätte, vereinzelt aber kleinere, familiengeführte Pensionen oder Gasthäuser im Talbereich. Grundversorgung und Parkmöglichkeiten sind ausreichend, jedoch mäßig ausgebaut. Einkehrmöglichkeiten gibt es vorwiegend in den Dörfern südlich und nördlich des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Einschränkungen oder spezielle Zufahrtsregelungen sind nicht bekannt.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Hradská Vrchhora-Pass eine entspannte Tour durch eine authentische Slowakei-Landschaft mit ruhiger Streckenführung, viel Natur, traditionellen Dörfern und schöner Aussicht. Die Strecke ist leicht zu fahren, wenig frequentiert und ideal, um abseits von Touristenströmen Land und Leute kennenzulernen.
Der Hradská Vrchhora ist ein vergleichsweise unbekannter Bergpass in der Westslowakei und verbindet kleine Ortschaften im Gebirgszug der Tribeč. Mit einer Passhöhe von etwa 512 Metern bietet er einen interessanten Schnittpunkt zwischen Wald- und Wiesenlandschaft. Die Region ist typisch für die Slowakei: ländlich geprägt, dünn besiedelt und – abgesehen von Wochenenden im Sommer – wenig besucht. Motorradfahrer erwartet hier eine ruhige Passstraßenroute abseits der Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Asphaltstraße über den Pass ist eng, kurvig und in Teilen etwas wellig, aber insgesamt gut befahrbar. Der Belag ist meist in zufriedenstellendem Zustand; stellenweise gibt es Schlaglöcher und viel Splitt am Fahrbahnrand. Mit einer durchschnittlichen Steigung von etwa 7 % und einigen scharfen Kurven bietet sich ein interessantes, aber nicht extrem forderndes Erlebnis. Der Denzel-Index liegt geschätzt bei Stufe 2, für Anfänger und Tourenfahrer also gut geeignet. Achtung an Wochenenden: Landwirtschaftlicher Verkehr kann überraschend auftreten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit für den Pass sind die Monate Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Straßenglätte, Schnee und stellenweisen Sperrungen zu rechnen. Im Frühling ist die Straße oft durch abfließendes Schmelzwasser verschmutzt. Herbstliche Laubmengen auf der Fahrbahn erfordern besondere Vorsicht, bieten aber gleichzeitig spektakuläre Farbschauspiele entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in der Vergangenheit als lokale Verbindung zwischen den Weilern unterhalb des Tribeč-Gebirges. Besondere historische Ereignisse sind hier nicht dokumentiert, jedoch zeugen vereinzelte Wegkreuze und kleine Kapellen von der tiefen Verwurzelung der Region mit kirchlichen und bäuerlichen Traditionen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um Hradská Vrchhora ist geprägt vom Urgestein des Tribeč-Massivs, begleitet von dichten Eichen- und Buchenwäldern. Typisch sind steile Felsformationen und sanfte Hügelkuppen. Für Motorradfahrer bieten sich zahlreiche Panoramablicke ins hügelige Umland, besonders lohnend im Spätsommer und Herbst. Naturbelassenheit und Ursprünglichkeit sind hervorstechende Merkmale dieses Landstrichs.
Infrastruktur
Tankstellen finden sich in den nächstgrößeren Orten entlang der Staatsstraße, die den Pass einrahmen (Nitra oder Topoľčianky). Direkt am Pass selbst gibt es keine bewirtschaftete Hütte oder Raststätte, vereinzelt aber kleinere, familiengeführte Pensionen oder Gasthäuser im Talbereich. Grundversorgung und Parkmöglichkeiten sind ausreichend, jedoch mäßig ausgebaut. Einkehrmöglichkeiten gibt es vorwiegend in den Dörfern südlich und nördlich des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Einschränkungen oder spezielle Zufahrtsregelungen sind nicht bekannt.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Hradská Vrchhora-Pass eine entspannte Tour durch eine authentische Slowakei-Landschaft mit ruhiger Streckenführung, viel Natur, traditionellen Dörfern und schöner Aussicht. Die Strecke ist leicht zu fahren, wenig frequentiert und ideal, um abseits von Touristenströmen Land und Leute kennenzulernen.