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Details
Land: Slowakei
Region: Žilinský kraj
Höhe: 815 m
Koordinaten: 49.3473, 18.5
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pancava-Pass liegt im Nordwesten der Slowakei an der Grenze zur Tschechischen Republik, eingebettet zwischen sanften Mittelgebirgszügen. Mit einer Höhe von etwa 815 Metern ist er kein typischer Alpenpass, sondern überzeugt durch seine idyllische Lage und die Nähe zum Javorníky-Gebirge. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die weniger befahrene und naturnahe Strecken abseits der Hauptrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pancava-Pass zeichnet sich durch zahlreiche sanfte Kurven und mäßige Steigungen aus. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch in einigen Abschnitten schmal und gelegentlich uneben, was erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Typische Kehren wie in den Hochalpen sucht man hier vergeblich, dennoch sorgen wellige Abschnitte sowie enge Kurvenpassagen für Fahrspaß. Die Schwierigkeit bewegt sich bei einer Denzel Wertung zwischen 2 und 2,5 – der Pass ist also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, setzt aber eine erhöhte Konzentration voraus.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pancava-Pass ist in der Regel von April bis November befahrbar. Im Winter kommt es aufgrund von Schnee und schlechter Witterungsbedingungen oft zu Sperrungen oder stark eingeschränkter Befahrbarkeit. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn milde Temperaturen und grüne Hänge die Region prägen. In höheren Lagen kann es auch im Frühling oder Herbst morgens noch glatt sein, weshalb vorausschauendes Fahren und aktuelle Wetterinfos empfehlenswert sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pancava-Pass vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Umgebung. Während der Habsburgerzeit war das Gebiet Grenzregion, später markierte es einen Abschnitt des Eiserner Vorhangs. Heute ist der Grenzübergang offen, was den Pass gerade für grenzüberschreitende Motorradtouren zwischen Slowakei und Tschechien attraktiv macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pancava-Pass Teil des Karpatenbogens mit typischen, aus Schiefer und Kalkstein aufgebauten Hügeln. Die Landschaft besticht durch ausgedehnte Wälder, gesäumt von artenreichen Bergwiesen und gelegentlich frei liegenden Felsen. Besonders im Frühsommer faszinieren die blühenden Almflächen und bieten ein attraktives Panorama für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Versorgungsmöglichkeiten, was die Region besonders ursprünglich erscheinen lässt. Eine kleine Rastmöglichkeit mit Blick über das Javorníky-Gebirge findet sich am Pass selbst. Die nächsten Tankstellen und Restaurants liegen in den nahegelegenen Ortschaften Makov (Slowakei) und Velké Karlovice (Tschechien). Wer mehr Komfort sucht, sollte seinen Tank vorher füllen und für einen Snack vorsorgen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pancava-Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich. Motorräder benötigen allerdings für slowakische Hauptstraßen generell eine Vignette – für die überwiegende, ländliche Route über den Pass ist diese aber nicht nötig.
Fazit
Der Pancava-Pass begeistert mit seiner landschaftlichen Vielfalt, den ruhigen, kurvigen Straßenabschnitten und authentischem Grenzflair. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspannte Touren abseits großer Routen suchen und dabei die Natur der Slowakei und Tschechiens erleben möchten.
Der Pancava-Pass liegt im Nordwesten der Slowakei an der Grenze zur Tschechischen Republik, eingebettet zwischen sanften Mittelgebirgszügen. Mit einer Höhe von etwa 815 Metern ist er kein typischer Alpenpass, sondern überzeugt durch seine idyllische Lage und die Nähe zum Javorníky-Gebirge. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die weniger befahrene und naturnahe Strecken abseits der Hauptrouten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pancava-Pass zeichnet sich durch zahlreiche sanfte Kurven und mäßige Steigungen aus. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch in einigen Abschnitten schmal und gelegentlich uneben, was erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Typische Kehren wie in den Hochalpen sucht man hier vergeblich, dennoch sorgen wellige Abschnitte sowie enge Kurvenpassagen für Fahrspaß. Die Schwierigkeit bewegt sich bei einer Denzel Wertung zwischen 2 und 2,5 – der Pass ist also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, setzt aber eine erhöhte Konzentration voraus.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pancava-Pass ist in der Regel von April bis November befahrbar. Im Winter kommt es aufgrund von Schnee und schlechter Witterungsbedingungen oft zu Sperrungen oder stark eingeschränkter Befahrbarkeit. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn milde Temperaturen und grüne Hänge die Region prägen. In höheren Lagen kann es auch im Frühling oder Herbst morgens noch glatt sein, weshalb vorausschauendes Fahren und aktuelle Wetterinfos empfehlenswert sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pancava-Pass vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Umgebung. Während der Habsburgerzeit war das Gebiet Grenzregion, später markierte es einen Abschnitt des Eiserner Vorhangs. Heute ist der Grenzübergang offen, was den Pass gerade für grenzüberschreitende Motorradtouren zwischen Slowakei und Tschechien attraktiv macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pancava-Pass Teil des Karpatenbogens mit typischen, aus Schiefer und Kalkstein aufgebauten Hügeln. Die Landschaft besticht durch ausgedehnte Wälder, gesäumt von artenreichen Bergwiesen und gelegentlich frei liegenden Felsen. Besonders im Frühsommer faszinieren die blühenden Almflächen und bieten ein attraktives Panorama für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige Versorgungsmöglichkeiten, was die Region besonders ursprünglich erscheinen lässt. Eine kleine Rastmöglichkeit mit Blick über das Javorníky-Gebirge findet sich am Pass selbst. Die nächsten Tankstellen und Restaurants liegen in den nahegelegenen Ortschaften Makov (Slowakei) und Velké Karlovice (Tschechien). Wer mehr Komfort sucht, sollte seinen Tank vorher füllen und für einen Snack vorsorgen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pancava-Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich. Motorräder benötigen allerdings für slowakische Hauptstraßen generell eine Vignette – für die überwiegende, ländliche Route über den Pass ist diese aber nicht nötig.
Fazit
Der Pancava-Pass begeistert mit seiner landschaftlichen Vielfalt, den ruhigen, kurvigen Straßenabschnitten und authentischem Grenzflair. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspannte Touren abseits großer Routen suchen und dabei die Natur der Slowakei und Tschechiens erleben möchten.