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Details
Land: Slowenien
Region: Kranjska
Höhe: 711 m
Koordinaten: 45.5803, 14.1285
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pregarje-Pass befindet sich im Südwesten Sloweniens, genauer in der Region um Ilirska Bistrica nahe der Grenze zu Kroatien. Mit einer Höhe von rund 711 Metern verbindet er die Dörfer Pregarje und Obrov im Karstgebiet und ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die abseits der großen Alpenrouten die Schönheit Sloweniens entdecken möchten. Die ländliche Umgebung und das geringe Verkehrsaufkommen machen ihn zu einem besonderen Erlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, aber schmal und kurvig, mit einigen steileren Abschnitten und fantastischen Ausblicken auf die umgebende Karstlandschaft. Die Strecke lässt sich in beide Richtungen gut fahren, ist jedoch vor allem bei Nässe oder viel Laub rutschig, da sie wenig gewartet wird. Die Schwierigkeit wird nach der Denzel-Skala mit etwa 2 bis 3 eingestuft: technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber durch die Enge und die Unebenheiten bleibt Aufmerksamkeit unverzichtbar. Besonders Genussfahrer und Fans kleiner Nebenstrecken kommen hier voll auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pregarje-Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter aufgrund von Schnee, Glätte und möglicher kurzzeitiger Sperrung zu Beeinträchtigungen kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wobei das milde Frühjahr und der bunte Herbst besonders reizvoll sind. In den Sommermonaten sorgt die Höhenlage für angenehm frische Luft, auch wenn es in den Tälern heiß wird. Nebel und kurze Schauer sind im Karstgebiet nicht selten, daher empfiehlt sich wetterfeste Kleidung.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Pass lokale Bedeutung als Teil kleiner Verbindungswege durch das Karstgebiet. Er spielte nie eine entscheidende militärische Rolle, wurde aber im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert genutzt, um die abseits gelegenen Dörfer besser zu erschließen. Bis heute ist er vor allem für Einheimische und Entdecker abseits der Touristenpfade ein wichtiger Übergang.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt vom typischen slowenischen Karst: bizarre Kalksteinformationen, zahlreiche Dolinen, kleine Höhlen und ausgedehnte Wälder. Motorradfahrer genießen die weiten Ausblicke ins Tal, duftende Pinien- und Buchenwälder sowie die abwechslungsreiche Szenerie, die sich bei jedem Richtungswechsel präsentiert. Hier erlebt man Sloweniens urwüchsige Natur hautnah und ohne Massentourismus.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine klassischen Raststationen oder Versorgungsmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich im Ort Ilirska Bistrica oder in Richtung Kozina. Empfehlenswert ist ein Stopp in einem der kleinen Dörfer, um regionale Spezialitäten und die Gastfreundschaft der Einheimischen zu erleben. Für längere Touren sollte die Versorgung rechtzeitig geplant werden, da die Strecke sehr einsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pregarje-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorräder an. Einzige Voraussetzung ist ein zugelassenes und versichertes Fahrzeug nach slowenischem Recht.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Pregarje-Pass ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, abwechslungsreiche Strecke, wunderschöne Karstlandschaft und entspannte Atmosphäre. Die Highlights sind definitiv die naturbelassenen Ausblicke, die kurvige Strecke sowie die Ursprünglichkeit der Gegend. Ideal für Entdecker, die Sloweniens unbekannte Ecken auf zwei Rädern erkunden möchten.
Der Pregarje-Pass befindet sich im Südwesten Sloweniens, genauer in der Region um Ilirska Bistrica nahe der Grenze zu Kroatien. Mit einer Höhe von rund 711 Metern verbindet er die Dörfer Pregarje und Obrov im Karstgebiet und ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die abseits der großen Alpenrouten die Schönheit Sloweniens entdecken möchten. Die ländliche Umgebung und das geringe Verkehrsaufkommen machen ihn zu einem besonderen Erlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, aber schmal und kurvig, mit einigen steileren Abschnitten und fantastischen Ausblicken auf die umgebende Karstlandschaft. Die Strecke lässt sich in beide Richtungen gut fahren, ist jedoch vor allem bei Nässe oder viel Laub rutschig, da sie wenig gewartet wird. Die Schwierigkeit wird nach der Denzel-Skala mit etwa 2 bis 3 eingestuft: technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber durch die Enge und die Unebenheiten bleibt Aufmerksamkeit unverzichtbar. Besonders Genussfahrer und Fans kleiner Nebenstrecken kommen hier voll auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pregarje-Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter aufgrund von Schnee, Glätte und möglicher kurzzeitiger Sperrung zu Beeinträchtigungen kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wobei das milde Frühjahr und der bunte Herbst besonders reizvoll sind. In den Sommermonaten sorgt die Höhenlage für angenehm frische Luft, auch wenn es in den Tälern heiß wird. Nebel und kurze Schauer sind im Karstgebiet nicht selten, daher empfiehlt sich wetterfeste Kleidung.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Pass lokale Bedeutung als Teil kleiner Verbindungswege durch das Karstgebiet. Er spielte nie eine entscheidende militärische Rolle, wurde aber im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert genutzt, um die abseits gelegenen Dörfer besser zu erschließen. Bis heute ist er vor allem für Einheimische und Entdecker abseits der Touristenpfade ein wichtiger Übergang.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt vom typischen slowenischen Karst: bizarre Kalksteinformationen, zahlreiche Dolinen, kleine Höhlen und ausgedehnte Wälder. Motorradfahrer genießen die weiten Ausblicke ins Tal, duftende Pinien- und Buchenwälder sowie die abwechslungsreiche Szenerie, die sich bei jedem Richtungswechsel präsentiert. Hier erlebt man Sloweniens urwüchsige Natur hautnah und ohne Massentourismus.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine klassischen Raststationen oder Versorgungsmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich im Ort Ilirska Bistrica oder in Richtung Kozina. Empfehlenswert ist ein Stopp in einem der kleinen Dörfer, um regionale Spezialitäten und die Gastfreundschaft der Einheimischen zu erleben. Für längere Touren sollte die Versorgung rechtzeitig geplant werden, da die Strecke sehr einsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pregarje-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorräder an. Einzige Voraussetzung ist ein zugelassenes und versichertes Fahrzeug nach slowenischem Recht.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Pregarje-Pass ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, abwechslungsreiche Strecke, wunderschöne Karstlandschaft und entspannte Atmosphäre. Die Highlights sind definitiv die naturbelassenen Ausblicke, die kurvige Strecke sowie die Ursprünglichkeit der Gegend. Ideal für Entdecker, die Sloweniens unbekannte Ecken auf zwei Rädern erkunden möchten.