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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1134 m
Koordinaten: 45.48045, 5.91499
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Granierpass, auch als Col du Granier bekannt, befindet sich im französischen Département Savoie am nördlichen Rand des Chartreuse-Massivs der Alpen und verbindet die Orte Entremont-le-Vieux und Chapareillan. Mit einer Höhe von etwa 1.134 Metern ist er einer der reizvollen, aber nicht extrem hohen Alpenpässe und zieht insbesondere Motorradfahrer an, die auf kurvenreiche und landschaftlich abwechslungsreiche Strecken Wert legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, weist jedoch zahlreiche enge Kurven und einige steile Abschnitte mit maximal rund 10 % Steigung auf. Besonders beliebt ist die Anfahrt von Norden, die durch dichte Wälder und vorbei an bizarren Felsformationen führt. Für geübte Motorradfahrer ist der Col du Granier als mittelschwer einzustufen und entspricht etwa der Stufe 2–3 nach der Denzel-Skala. Die Strecke ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann bei feuchtem Wetter rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Granierpass ist typischerweise von Frühjahr bis Spätherbst geöffnet; im Winter ist mit Sperrungen aufgrund von Schnee und Eis zu rechnen. Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer kann es in Talnähe warm werden, während es auf dem Pass angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Col du Granier war schon im Mittelalter ein wichtiger Übergang für Handel und Pilger. Die strategische Lage wurde bis in die Neuzeit genutzt, unter anderem als Verbindungsweg zwischen Chambéry und Grenoble. Die beeindruckende Felswand des Granier ist geologisch wie historisch bedeutsam, da sie 1248 nach einem gewaltigen Felssturz entstand und das Tal nachhaltig veränderte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Granierpass ist durch das mächtige Kalkmassiv des Mont Granier geprägt, dessen weiße Felswände eindrucksvoll in den Himmel ragen. Die Region liegt im Naturpark Chartreuse und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten Wäldern, grünen Almen und spektakulären Felslandschaften. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke ins Tal der Isère und auf die Savoyer Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es auf beiden Seiten mehrere Einkehrmöglichkeiten, kleine Cafés und Gasthöfe – ideal für eine Rast mit regionalen Spezialitäten. Tankstellen sind in den nahen Orten Entremont-le-Vieux oder Chapareillan vorhanden. Die Region ist touristisch erschlossen, und in den Sommermonaten kann es an den Wochenenden etwas belebter werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Granierpasses ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Granierpass überzeugt mit einer hervorragend kurvigen Strecke, abwechslungsreicher Landschaft und atemberaubenden Ausblicken. Motorradfahrer schätzen die Mischung aus sportlichen Kurven, geologischen Highlights und guter Infrastruktur. Besonders die spektakuläre Felswand des Mont Granier und die Idylle des Naturparks machen jede Fahrt zu einem Erlebnis.
Der Granierpass, auch als Col du Granier bekannt, befindet sich im französischen Département Savoie am nördlichen Rand des Chartreuse-Massivs der Alpen und verbindet die Orte Entremont-le-Vieux und Chapareillan. Mit einer Höhe von etwa 1.134 Metern ist er einer der reizvollen, aber nicht extrem hohen Alpenpässe und zieht insbesondere Motorradfahrer an, die auf kurvenreiche und landschaftlich abwechslungsreiche Strecken Wert legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut, weist jedoch zahlreiche enge Kurven und einige steile Abschnitte mit maximal rund 10 % Steigung auf. Besonders beliebt ist die Anfahrt von Norden, die durch dichte Wälder und vorbei an bizarren Felsformationen führt. Für geübte Motorradfahrer ist der Col du Granier als mittelschwer einzustufen und entspricht etwa der Stufe 2–3 nach der Denzel-Skala. Die Strecke ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kann bei feuchtem Wetter rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Granierpass ist typischerweise von Frühjahr bis Spätherbst geöffnet; im Winter ist mit Sperrungen aufgrund von Schnee und Eis zu rechnen. Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer kann es in Talnähe warm werden, während es auf dem Pass angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Der Col du Granier war schon im Mittelalter ein wichtiger Übergang für Handel und Pilger. Die strategische Lage wurde bis in die Neuzeit genutzt, unter anderem als Verbindungsweg zwischen Chambéry und Grenoble. Die beeindruckende Felswand des Granier ist geologisch wie historisch bedeutsam, da sie 1248 nach einem gewaltigen Felssturz entstand und das Tal nachhaltig veränderte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Granierpass ist durch das mächtige Kalkmassiv des Mont Granier geprägt, dessen weiße Felswände eindrucksvoll in den Himmel ragen. Die Region liegt im Naturpark Chartreuse und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten Wäldern, grünen Almen und spektakulären Felslandschaften. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke ins Tal der Isère und auf die Savoyer Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es auf beiden Seiten mehrere Einkehrmöglichkeiten, kleine Cafés und Gasthöfe – ideal für eine Rast mit regionalen Spezialitäten. Tankstellen sind in den nahen Orten Entremont-le-Vieux oder Chapareillan vorhanden. Die Region ist touristisch erschlossen, und in den Sommermonaten kann es an den Wochenenden etwas belebter werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Granierpasses ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und eventuelle Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Granierpass überzeugt mit einer hervorragend kurvigen Strecke, abwechslungsreicher Landschaft und atemberaubenden Ausblicken. Motorradfahrer schätzen die Mischung aus sportlichen Kurven, geologischen Highlights und guter Infrastruktur. Besonders die spektakuläre Felswand des Mont Granier und die Idylle des Naturparks machen jede Fahrt zu einem Erlebnis.