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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1460 m
Koordinaten: 41.7182, 14.0333
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Il Calvario befindet sich im Herzen der italienischen Apenninen, in der Region Molise. Auf einer Höhe von rund 1460 Metern ist dieser Pass ein weniger bekanntes Juwel für Motorradfahrer, das zwischen malerischen Bergrücken und abgelegenen Tälern eingebettet liegt. Die Umgebung ist ländlich und naturbelassen, fernab vom Trubel der typischen Touristenrouten. Wer hier unterwegs ist, genießt ein authentisches italienisches Landschaftsbild und Ruhe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Il Calvario ist kurvenreich und abwechslungsreich, teils eng, mit einigen Kehren und angenehmen Steigungen. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal und weist mitunter rauen Belag auf, was eine gewisse Erfahrung und Aufmerksamkeit verlangt. In der Denzel-Skala ist der Pass je nach gewählter Route mit etwa 2–3 einzustufen – also mittelschwer, auch für weniger geübte Fahrer mit etwas Bergerfahrung gut zu bewältigen. Wer Freude an technisch interessanten Straßen abseits der Massen hat, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Il Calvario ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass in der Regel wegen Schnee und Eis unpassierbar und kann offiziell gesperrt sein. Frühling und Herbst bieten milde Temperaturen und farbenprächtige Landschaften. Im Sommer kann es sehr warm werden, jedoch bringt die Höhe meist angenehme Frische. Unvorhergesehene Wetterumschwünge und Nebelbänke sind in den Bergen jedoch jederzeit möglich – gute Vorbereitung ist Pflicht.
Historische Hintergründe
Der Pass Il Calvario besitzt eine lange Tradition als regionaler Verbindungsweg und wurde früher von Händlern und Pilgern genutzt. Im Namen „Calvario“ spiegelt sich die religiöse Vergangenheit wider, da die Strecke im Mittelalter ein Teil von Pilgerwegen war. Heute hat der Pass vorrangig lokalgeschichtliche Bedeutung und ist bei Naturliebhabern und sportlichen Touristen beliebt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Dolomitformationen das Gebiet, die durch tektonische Aktivitäten modelliert wurden. Die Bergketten sind von dichten Laub- und Mischwäldern bedeckt, die sich im Sommer sattgrün und im Herbst in leuchtenden Farben zeigen. Klare Bäche durchziehen die Täler, während von den Hochpunkten aus weite Blicke bis zum Matese-Massiv und zu den Ebenen des Molise möglich sind. Wildlife-Freunde freuen sich über die reiche Fauna, darunter Greifvögel und mit etwas Glück wildlebende Hirsche oder Wildschweine.
Infrastruktur
Rund um den Pass Il Calvario ist die Infrastruktur typisch für die abgelegenen Bergregionen Italiens: Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Gasthäuser und rustikaler Trattorien meist in den Dörfern am Fuß der Strecke, etwa in Bojano oder in Campochiaro. Tankstellen sind eher rar gesät, weshalb eine vorausschauende Routenplanung ratsam ist. Übernachtungen sind in den umliegenden Orten möglich, gehobene Infrastruktur wie große Hotels oder Service-Stationen sind jedoch kaum vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren an. Lediglich für eventuelle Parkplätze an Sehenswürdigkeiten oder bei privaten Einkehrmöglichkeiten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Il Calvario ist ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme: eine spannende, mittelschwere Motorradtour durch beeindruckende Apenninen-Natur, reiche Geschichte und authentische ländliche Atmosphäre. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Panoramaausblicke und die Ursprünglichkeit der Region.
Der Bergpass Il Calvario befindet sich im Herzen der italienischen Apenninen, in der Region Molise. Auf einer Höhe von rund 1460 Metern ist dieser Pass ein weniger bekanntes Juwel für Motorradfahrer, das zwischen malerischen Bergrücken und abgelegenen Tälern eingebettet liegt. Die Umgebung ist ländlich und naturbelassen, fernab vom Trubel der typischen Touristenrouten. Wer hier unterwegs ist, genießt ein authentisches italienisches Landschaftsbild und Ruhe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Il Calvario ist kurvenreich und abwechslungsreich, teils eng, mit einigen Kehren und angenehmen Steigungen. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, aber stellenweise schmal und weist mitunter rauen Belag auf, was eine gewisse Erfahrung und Aufmerksamkeit verlangt. In der Denzel-Skala ist der Pass je nach gewählter Route mit etwa 2–3 einzustufen – also mittelschwer, auch für weniger geübte Fahrer mit etwas Bergerfahrung gut zu bewältigen. Wer Freude an technisch interessanten Straßen abseits der Massen hat, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Il Calvario ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass in der Regel wegen Schnee und Eis unpassierbar und kann offiziell gesperrt sein. Frühling und Herbst bieten milde Temperaturen und farbenprächtige Landschaften. Im Sommer kann es sehr warm werden, jedoch bringt die Höhe meist angenehme Frische. Unvorhergesehene Wetterumschwünge und Nebelbänke sind in den Bergen jedoch jederzeit möglich – gute Vorbereitung ist Pflicht.
Historische Hintergründe
Der Pass Il Calvario besitzt eine lange Tradition als regionaler Verbindungsweg und wurde früher von Händlern und Pilgern genutzt. Im Namen „Calvario“ spiegelt sich die religiöse Vergangenheit wider, da die Strecke im Mittelalter ein Teil von Pilgerwegen war. Heute hat der Pass vorrangig lokalgeschichtliche Bedeutung und ist bei Naturliebhabern und sportlichen Touristen beliebt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein- und Dolomitformationen das Gebiet, die durch tektonische Aktivitäten modelliert wurden. Die Bergketten sind von dichten Laub- und Mischwäldern bedeckt, die sich im Sommer sattgrün und im Herbst in leuchtenden Farben zeigen. Klare Bäche durchziehen die Täler, während von den Hochpunkten aus weite Blicke bis zum Matese-Massiv und zu den Ebenen des Molise möglich sind. Wildlife-Freunde freuen sich über die reiche Fauna, darunter Greifvögel und mit etwas Glück wildlebende Hirsche oder Wildschweine.
Infrastruktur
Rund um den Pass Il Calvario ist die Infrastruktur typisch für die abgelegenen Bergregionen Italiens: Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Gasthäuser und rustikaler Trattorien meist in den Dörfern am Fuß der Strecke, etwa in Bojano oder in Campochiaro. Tankstellen sind eher rar gesät, weshalb eine vorausschauende Routenplanung ratsam ist. Übernachtungen sind in den umliegenden Orten möglich, gehobene Infrastruktur wie große Hotels oder Service-Stationen sind jedoch kaum vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren an. Lediglich für eventuelle Parkplätze an Sehenswürdigkeiten oder bei privaten Einkehrmöglichkeiten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Il Calvario ist ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme: eine spannende, mittelschwere Motorradtour durch beeindruckende Apenninen-Natur, reiche Geschichte und authentische ländliche Atmosphäre. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Panoramaausblicke und die Ursprünglichkeit der Region.