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Details
Land: Italien
Region: Campania
Höhe: 1066 m
Koordinaten: 40.2492, 15.8001
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella Cessuta ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südlichen Teil Italiens in der Region Kampanien. Mit einer Höhe von etwa 1066 Metern verbindet er die bergige Landschaft des Cilento-Nationalparks mit den umliegenden Dörfern. Die Umgebung ist geprägt von mediterraner Flora, einsamen Waldstücken und malerischen Panoramen, die besonders Motorradfahrer zu schätzen wissen. Da der Pass abseits der großen Touristenrouten liegt, bietet er entspanntes Fahren inmitten ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Sella Cessuta ist asphaltiert, aber oft schmal und kurvenreich. Besonders auf den letzten Kilometern kann die Fahrbahn durch Laub, kleine Steinschläge oder Schlaglöcher herausfordernd werden. Mit seiner mittleren Steigung und mehreren engen Kehren ist der Pass gut für geübte Motorradfahrer geeignet. Die Denzel-Skala bewertet den Sella Cessuta mit etwa 2-3, was ihn durchwegs als mittelschwer klassifiziert. Die geringe Verkehrsdichte sorgt für ungetrübten Fahrspaß, dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere bei feuchtem Wetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter und Frühjahr witterungsbedingt, insbesondere nach Schneefällen, unpassierbar oder gesperrt sein kann. Im Sommer erwarten einen angenehme Temperaturen und klare Sicht, doch kann es vereinzelt zu kurzen Sommergewitter kommen. Die Herbstmonate bescheren eine beeindruckende Laubfärbung, was die Strecke besonders attraktiv macht. Eine Wintersperre ist zwar nicht offiziell, aber aus Sicherheitsgründen sollte man den Pass in den Wintermonaten meiden.
Historische Hintergründe
Der Sella Cessuta blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Bergdörfern zurück. Schon in der Antike nutzten Bewohner und Hirten die Region für ihre Wanderungen und den Warenaustausch. Historisch spielte die Route stets eine Nebenrolle, was auch den wenig ausgebauten Charakter der Passstraße erklärt. Über die Jahrhunderte blieb die Umgebung vom modernen Verkehr weitgehend verschont.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einem Teil des Apennin, der aus Kalkstein und Dolomit geprägt ist. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern, offenen Almen und felsigen Kuppen, mit typischen Karstformationen und kleinen Bächen, die das Bild abrunden. Die Region ist Teil des Cilento-Nationalparks, der für seine Artenvielfalt, ursprünglichen Wälder und seltene Tierarten bekannt ist. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke über das umliegende Hügelland.
Infrastruktur
Am Sella Cessuta gibt es keine direkte touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Laurino oder Piaggine, jeweils etwa 10 bis 20 Kilometer entfernt. Daher empfiehlt es sich, vor der Fahrt ausreichend Kraftstoff zu tanken und gegebenenfalls Proviant mitzunehmen. Wer eine Pause einlegen will, findet am Straßenrand oder an Aussichtspunkten immer wieder kleinere Möglichkeiten zum Anhalten und Genießen der Landschaft.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Cessuta ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder sonstige Straßengebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist in der Regel problemlos und ohne Gebühr möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Sella Cessuta ein Geheimtipp im Süden Italiens: wenig befahren, reizvoll kurvig, landschaftlich abwechslungsreich und kostenfrei. Highlights sind die naturbelassene Umgebung, spektakuläre Ausblicke und die Ursprünglichkeit des Passes – ein Abenteuer für alle, die statt Massenbetrieb lieber authentische Straßen erleben wollen.
Der Sella Cessuta ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südlichen Teil Italiens in der Region Kampanien. Mit einer Höhe von etwa 1066 Metern verbindet er die bergige Landschaft des Cilento-Nationalparks mit den umliegenden Dörfern. Die Umgebung ist geprägt von mediterraner Flora, einsamen Waldstücken und malerischen Panoramen, die besonders Motorradfahrer zu schätzen wissen. Da der Pass abseits der großen Touristenrouten liegt, bietet er entspanntes Fahren inmitten ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Sella Cessuta ist asphaltiert, aber oft schmal und kurvenreich. Besonders auf den letzten Kilometern kann die Fahrbahn durch Laub, kleine Steinschläge oder Schlaglöcher herausfordernd werden. Mit seiner mittleren Steigung und mehreren engen Kehren ist der Pass gut für geübte Motorradfahrer geeignet. Die Denzel-Skala bewertet den Sella Cessuta mit etwa 2-3, was ihn durchwegs als mittelschwer klassifiziert. Die geringe Verkehrsdichte sorgt für ungetrübten Fahrspaß, dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere bei feuchtem Wetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter und Frühjahr witterungsbedingt, insbesondere nach Schneefällen, unpassierbar oder gesperrt sein kann. Im Sommer erwarten einen angenehme Temperaturen und klare Sicht, doch kann es vereinzelt zu kurzen Sommergewitter kommen. Die Herbstmonate bescheren eine beeindruckende Laubfärbung, was die Strecke besonders attraktiv macht. Eine Wintersperre ist zwar nicht offiziell, aber aus Sicherheitsgründen sollte man den Pass in den Wintermonaten meiden.
Historische Hintergründe
Der Sella Cessuta blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Bergdörfern zurück. Schon in der Antike nutzten Bewohner und Hirten die Region für ihre Wanderungen und den Warenaustausch. Historisch spielte die Route stets eine Nebenrolle, was auch den wenig ausgebauten Charakter der Passstraße erklärt. Über die Jahrhunderte blieb die Umgebung vom modernen Verkehr weitgehend verschont.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einem Teil des Apennin, der aus Kalkstein und Dolomit geprägt ist. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern, offenen Almen und felsigen Kuppen, mit typischen Karstformationen und kleinen Bächen, die das Bild abrunden. Die Region ist Teil des Cilento-Nationalparks, der für seine Artenvielfalt, ursprünglichen Wälder und seltene Tierarten bekannt ist. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke über das umliegende Hügelland.
Infrastruktur
Am Sella Cessuta gibt es keine direkte touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Laurino oder Piaggine, jeweils etwa 10 bis 20 Kilometer entfernt. Daher empfiehlt es sich, vor der Fahrt ausreichend Kraftstoff zu tanken und gegebenenfalls Proviant mitzunehmen. Wer eine Pause einlegen will, findet am Straßenrand oder an Aussichtspunkten immer wieder kleinere Möglichkeiten zum Anhalten und Genießen der Landschaft.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Cessuta ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder sonstige Straßengebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist in der Regel problemlos und ohne Gebühr möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Sella Cessuta ein Geheimtipp im Süden Italiens: wenig befahren, reizvoll kurvig, landschaftlich abwechslungsreich und kostenfrei. Highlights sind die naturbelassene Umgebung, spektakuläre Ausblicke und die Ursprünglichkeit des Passes – ein Abenteuer für alle, die statt Massenbetrieb lieber authentische Straßen erleben wollen.