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Details
Land: Italien
Region: Campania
Höhe: 1025 m
Koordinaten: 40.3927, 15.4348
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella del Corticato ist ein weniger bekannter, aber dennoch reizvoller Bergpass im südlichen Apennin von Italien in der Region Kampanien. Mit einer Höhe von etwa 1.025 Metern verbindet dieser Pass die Orte Sanza und Teggiano und durchquert den Nationalpark Cilento, Vallo di Diano und Alburni. Die ruhige Lage inmitten malerischer Natur macht den Pass zu einem attraktiven Ziel für Motorradfahrer, die das authentische Italien abseits der Touristenpfade suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella del Corticato ist asphaltiert, aber in Teilen schmal und nicht durchgehend in perfektem Zustand. Kurvenreiche Abschnitte, wechselnde Steigungen und zahlreiche Kehren bieten Fahrspaß und Herausforderungen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit in etwa mit Stufe 2-3: Die Strecke ist damit auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet, sofern Umsicht und angemessene Geschwindigkeit gewahrt werden. Auf plötzliche Fahrbahnschäden und Schotter am Straßenrand sollte dennoch geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Temperaturen dann am angenehmsten sind und meist trockene Straßen vorherrschen. Im Winter oder zeitigen Frühjahr kann der Pass – wie generell in höheren Lagen Süditaliens – witterungsbedingt unpassierbar sein, Schneefall und Eis sind möglich. Eine offizielle Wintersperre gibt es zwar selten, doch kurzfristige Straßensperrungen bei extremen Wetterlagen sind nicht auszuschließen.
Historische Hintergründe
Der Sella del Corticato ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen den Küstenregionen Kampaniens und dem Landesinneren. Schon in der Antike nutzten Händler und Hirten diese Route, um Waren und Vieh zwischen Tyrrhenischem Meer und den fruchtbaren Tälern zu transportieren. Heute hat der Pass vor allem noch regionale Bedeutung, bleibt aber ein Symbol für die geschichtsträchtigen Wege Süditaliens.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist das Gebiet um den Pass durch Kalksteinformationen der Apenninen. Entlang der Strecke wechseln lichte Buchenwälder, steinige Böschungen und panoramareiche Ausblicke auf die Täler von Diano und Bussento. Besonders bei klarer Sicht reicht der Blick weit über die sanften Höhenzüge und grünen Landschaften des Nationalparks, der als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet ist.
Infrastruktur
Die direkte Passhöhe bietet keine ausgebaute Infrastruktur, wie Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten Sanza und Teggiano, wo Restaurants, Cafés und Tankstellen vorhanden sind. Motorradfahrer sollten die Verpflegung und den Tankstand vor der Passfahrt prüfen. Einfache Rastmöglichkeiten bieten sich entlang der Route an den zahlreichen Aussichtspunkten sowie kleineren Parkbuchten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella del Corticato ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Kraftfahrzeuge.
Fazit
Die Sella del Corticato zeichnet sich durch ihre landschaftliche Schönheit, abwechslungsreiche Streckenführung und ruhige Atmosphäre aus. Highlights für Motorradfahrer sind die kurvigen Straßen im Herzen eines UNESCO-Nationalparks sowie der authentische Charakter der Region. Wer das ursprüngliche Süditalien und entspannte Fahrten auf wenig frequentierten Strecken sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Die Sella del Corticato ist ein weniger bekannter, aber dennoch reizvoller Bergpass im südlichen Apennin von Italien in der Region Kampanien. Mit einer Höhe von etwa 1.025 Metern verbindet dieser Pass die Orte Sanza und Teggiano und durchquert den Nationalpark Cilento, Vallo di Diano und Alburni. Die ruhige Lage inmitten malerischer Natur macht den Pass zu einem attraktiven Ziel für Motorradfahrer, die das authentische Italien abseits der Touristenpfade suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella del Corticato ist asphaltiert, aber in Teilen schmal und nicht durchgehend in perfektem Zustand. Kurvenreiche Abschnitte, wechselnde Steigungen und zahlreiche Kehren bieten Fahrspaß und Herausforderungen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit in etwa mit Stufe 2-3: Die Strecke ist damit auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet, sofern Umsicht und angemessene Geschwindigkeit gewahrt werden. Auf plötzliche Fahrbahnschäden und Schotter am Straßenrand sollte dennoch geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Temperaturen dann am angenehmsten sind und meist trockene Straßen vorherrschen. Im Winter oder zeitigen Frühjahr kann der Pass – wie generell in höheren Lagen Süditaliens – witterungsbedingt unpassierbar sein, Schneefall und Eis sind möglich. Eine offizielle Wintersperre gibt es zwar selten, doch kurzfristige Straßensperrungen bei extremen Wetterlagen sind nicht auszuschließen.
Historische Hintergründe
Der Sella del Corticato ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang zwischen den Küstenregionen Kampaniens und dem Landesinneren. Schon in der Antike nutzten Händler und Hirten diese Route, um Waren und Vieh zwischen Tyrrhenischem Meer und den fruchtbaren Tälern zu transportieren. Heute hat der Pass vor allem noch regionale Bedeutung, bleibt aber ein Symbol für die geschichtsträchtigen Wege Süditaliens.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist das Gebiet um den Pass durch Kalksteinformationen der Apenninen. Entlang der Strecke wechseln lichte Buchenwälder, steinige Böschungen und panoramareiche Ausblicke auf die Täler von Diano und Bussento. Besonders bei klarer Sicht reicht der Blick weit über die sanften Höhenzüge und grünen Landschaften des Nationalparks, der als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet ist.
Infrastruktur
Die direkte Passhöhe bietet keine ausgebaute Infrastruktur, wie Raststätten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten Sanza und Teggiano, wo Restaurants, Cafés und Tankstellen vorhanden sind. Motorradfahrer sollten die Verpflegung und den Tankstand vor der Passfahrt prüfen. Einfache Rastmöglichkeiten bieten sich entlang der Route an den zahlreichen Aussichtspunkten sowie kleineren Parkbuchten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella del Corticato ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Kraftfahrzeuge.
Fazit
Die Sella del Corticato zeichnet sich durch ihre landschaftliche Schönheit, abwechslungsreiche Streckenführung und ruhige Atmosphäre aus. Highlights für Motorradfahrer sind die kurvigen Straßen im Herzen eines UNESCO-Nationalparks sowie der authentische Charakter der Region. Wer das ursprüngliche Süditalien und entspannte Fahrten auf wenig frequentierten Strecken sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.