
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Lazio
Höhe: 471 m
Koordinaten: 41.9536, 12.9379
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Fortuna liegt im Herzen Italiens, eingebettet zwischen sanften Hügeln unweit der Grenze zwischen Latium und Umbrien. Mit einer Höhe von etwa 471 Metern ist der Pass nicht zu den alpinen Hochpässen zu zählen, bietet aber dennoch reizvolle Aussichten und entspannte Touren abseits der großen Verkehrsachsen. Die Region ist geprägt von typisch italienischer Hügellandschaft, idyllischen Dörfern und wenig frequentierten Straßen – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels fahren möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo della Fortuna ist gut asphaltiert und windet sich mit angenehmen Kurven durch die Hügellandschaft. Die Steigungen sind moderat und die Kurven übersichtlich – perfekt für genussvolles Motorradreisen statt für Hochleistungssport. An mehreren Stellen bieten sich Panoramablicke über die umliegenden Felder und Dörfer. Nach Denzel-Alpenstraßen-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet: problemlos befahrbar, auch für weniger erfahrene Biker geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es auf dem Passo della Fortuna in der Regel nicht, da die Höhenlage moderat ist und die Temperaturen nur selten unter dem Gefrierpunkt liegen. Die beste Reisezeit ist von März bis Oktober, wenn die Straßen trocken sind und die Natur in satten Farben schimmert. Im Hochsommer kann es jedoch sehr warm werden – eine zeitige Fahrt am Morgen empfiehlt sich. Starke Regenfälle im Frühling und Herbst können vereinzelt zu glatten Stellen führen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Fortuna hat seinen Namen der Legende nach von glückbringenden Funden, die Reisende hier im Mittelalter angeblich gemacht haben. Im Lauf der Jahrhunderte war er ein wichtiger regionaler Verbindungsweg, wurde aber nie zu einer großen Handelsstraße ausgebaut. Immer noch trifft man auf Spuren alter römischer Wege und kleine Wegkapellen aus vergangenen Jahrhunderten, die dem Pass einen besonderen Charme verleihen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksandstein und tonige Schichten das Gebiet, was für die sanfte Hügellandschaft typisch ist. Der Pass quert weite Felder, Olivenhaine und kleine Waldstücke. Im Frühling blühen Wildblumen und die Felder leuchten in sattem Grün. Immer wieder eröffnen sich weite Aussichten in das malerische Tal des Tiber. Wer ein Faible für Natur und Geologie hat, wird hier viele interessante Details entdecken.
Infrastruktur
Ein ausgeprägtes gastronomisches Angebot direkt am Passo della Fortuna gibt es nicht, jedoch finden sich in den umliegenden Dörfern gemütliche Trattorien und kleine Bars mit regionalen Spezialitäten. Eine Tankstelle befindet sich circa 5 km westlich des Passes an der Hauptverbindungsstraße. Für Rastmöglichkeiten laden mehrere kleine Parkbuchten entlang der Strecke zum Verweilen und Fotografieren ein, Rastplätze mit Tischen und Bänken sind jedoch rar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Fortuna werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben. Die Nutzung der Straße ist für Motorradfahrer (ebenso wie für Autos und Fahrräder) kostenfrei. Eventuelle Parkgebühren fallen lediglich in den größeren Ortschaften der Umgebung an, nicht jedoch am Pass selbst.
Fazit
Der Passo della Fortuna begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, übersichtlichen Schwierigkeitsgraden und herrlichen Aussichten in eine typisch italienische Hügellandschaft. Historische Wegkapellen, geologische Besonderheiten und der authentische Flair abseits touristischer Pfade machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Beste Reisezeit ist das Frühjahr bis der Herbst, Stoppmöglichkeiten und Verpflegung gibt es in den nahegelegenen Dörfern – ideal für Genießer-Touren auf zwei Rädern.
Der Passo della Fortuna liegt im Herzen Italiens, eingebettet zwischen sanften Hügeln unweit der Grenze zwischen Latium und Umbrien. Mit einer Höhe von etwa 471 Metern ist der Pass nicht zu den alpinen Hochpässen zu zählen, bietet aber dennoch reizvolle Aussichten und entspannte Touren abseits der großen Verkehrsachsen. Die Region ist geprägt von typisch italienischer Hügellandschaft, idyllischen Dörfern und wenig frequentierten Straßen – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits des Trubels fahren möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo della Fortuna ist gut asphaltiert und windet sich mit angenehmen Kurven durch die Hügellandschaft. Die Steigungen sind moderat und die Kurven übersichtlich – perfekt für genussvolles Motorradreisen statt für Hochleistungssport. An mehreren Stellen bieten sich Panoramablicke über die umliegenden Felder und Dörfer. Nach Denzel-Alpenstraßen-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet: problemlos befahrbar, auch für weniger erfahrene Biker geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Eine Wintersperre gibt es auf dem Passo della Fortuna in der Regel nicht, da die Höhenlage moderat ist und die Temperaturen nur selten unter dem Gefrierpunkt liegen. Die beste Reisezeit ist von März bis Oktober, wenn die Straßen trocken sind und die Natur in satten Farben schimmert. Im Hochsommer kann es jedoch sehr warm werden – eine zeitige Fahrt am Morgen empfiehlt sich. Starke Regenfälle im Frühling und Herbst können vereinzelt zu glatten Stellen führen.
Historische Hintergründe
Der Passo della Fortuna hat seinen Namen der Legende nach von glückbringenden Funden, die Reisende hier im Mittelalter angeblich gemacht haben. Im Lauf der Jahrhunderte war er ein wichtiger regionaler Verbindungsweg, wurde aber nie zu einer großen Handelsstraße ausgebaut. Immer noch trifft man auf Spuren alter römischer Wege und kleine Wegkapellen aus vergangenen Jahrhunderten, die dem Pass einen besonderen Charme verleihen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalksandstein und tonige Schichten das Gebiet, was für die sanfte Hügellandschaft typisch ist. Der Pass quert weite Felder, Olivenhaine und kleine Waldstücke. Im Frühling blühen Wildblumen und die Felder leuchten in sattem Grün. Immer wieder eröffnen sich weite Aussichten in das malerische Tal des Tiber. Wer ein Faible für Natur und Geologie hat, wird hier viele interessante Details entdecken.
Infrastruktur
Ein ausgeprägtes gastronomisches Angebot direkt am Passo della Fortuna gibt es nicht, jedoch finden sich in den umliegenden Dörfern gemütliche Trattorien und kleine Bars mit regionalen Spezialitäten. Eine Tankstelle befindet sich circa 5 km westlich des Passes an der Hauptverbindungsstraße. Für Rastmöglichkeiten laden mehrere kleine Parkbuchten entlang der Strecke zum Verweilen und Fotografieren ein, Rastplätze mit Tischen und Bänken sind jedoch rar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Fortuna werden keine Maut- oder Passgebühren erhoben. Die Nutzung der Straße ist für Motorradfahrer (ebenso wie für Autos und Fahrräder) kostenfrei. Eventuelle Parkgebühren fallen lediglich in den größeren Ortschaften der Umgebung an, nicht jedoch am Pass selbst.
Fazit
Der Passo della Fortuna begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, übersichtlichen Schwierigkeitsgraden und herrlichen Aussichten in eine typisch italienische Hügellandschaft. Historische Wegkapellen, geologische Besonderheiten und der authentische Flair abseits touristischer Pfade machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Beste Reisezeit ist das Frühjahr bis der Herbst, Stoppmöglichkeiten und Verpflegung gibt es in den nahegelegenen Dörfern – ideal für Genießer-Touren auf zwei Rädern.