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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1079 m
Koordinaten: 44.4216, 9.6233
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Cento Croci liegt in den ligurischen Apenninen, im Grenzgebiet zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna in Norditalien. Mit einer Höhe von etwa 1079 Metern ist er ein beliebtes Ziel unter Motorradfahrern, die auf panoramareichen Strecken abseits der Alpen unterwegs sind. Die Straßen des Passes verbinden das Val di Vara mit dem Tal der Taro und bieten eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen den Regionen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Cento Croci führt auf der gut ausgebauten, aber abwechslungsreichen SS523 in zahlreichen Kurven durch malerische Hügellandschaft. Motorradfahrer erwartet eine mittelschwere Strecke mit angenehmem Mix aus engen Kehren und längeren Schwüngen. Die Fahrbahn ist in der Regel asphaltiert und in akzeptablem Zustand, kann aber gerade in den Kurvenbereichen stellenweise Unebenheiten und Split aufweisen. Nach der Denzel-Skala wird der Passo Cento Croci meist mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was ihn auch für weniger erfahrene Biker zugänglich macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst können kühlere Temperaturen und gelegentlich Nebel für besondere Herausforderungen sorgen. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt oder schwer befahrbar – Informationen zur aktuellen Befahrbarkeit sollten stets vor Antritt eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Name „Cento Croci“ (Hundert Kreuze) erinnert an alte Grenzsteine oder Gedenkkreuze, die den Pass seit Jahrhunderten prägen. Historisch diente der Pass als Verbindungsroute zwischen den Küsten und dem Hinterland und war im Mittelalter ein wichtiger Schritt für Händler und Pilger. Auch im Zweiten Weltkrieg spielte er als Verbindung der Partisanenbewegung eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken am Passo Cento Croci die typischen Formationen der Apenninen, geprägt von Mergel- und Sandsteinböden. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, weiten Wiesenflächen und herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Hügel und Berge. Besonders im Frühsommer beeindruckt die reiche Flora mit bunten Wildblumen und dem satten Grün der Wälder.
Infrastruktur
Direkt am Pass finden sich wenige, aber ausreichend Rastmöglichkeiten, wie zum Beispiel kleine Gasthäuser und Restaurants mit regionaler Küche. Entlang der Strecke gibt es auch vereinzelte Picknickplätze. Die nächste Tankstelle findet sich meist in einer der größeren Ortschaften vor beziehungsweise nach dem Pass, wie etwa in Varese Ligure oder Bedonia, daher empfiehlt es sich, mit ausreichend Sprit zu starten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Cento Croci fallen keine Mautgebühren oder andere besonderen Kosten an. Die Nutzung ist für Motorradfahrer kostenlos, abgesehen von den üblichen Betriebs- und Verpflegungskosten.
Fazit
Der Passo Cento Croci ist ein abwechslungsreicher Pass mit angenehmer Schwierigkeitsstufe, herrlichen Panoramen, interessanter Geschichte und guter Infrastruktur für eine genußvolle Motorradtour im Norden Italiens. Besonders lohnend: die perfekte Mischung aus Natur, Fahrspaß und italienischer Gastfreundschaft.
Der Passo Cento Croci liegt in den ligurischen Apenninen, im Grenzgebiet zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna in Norditalien. Mit einer Höhe von etwa 1079 Metern ist er ein beliebtes Ziel unter Motorradfahrern, die auf panoramareichen Strecken abseits der Alpen unterwegs sind. Die Straßen des Passes verbinden das Val di Vara mit dem Tal der Taro und bieten eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen den Regionen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Cento Croci führt auf der gut ausgebauten, aber abwechslungsreichen SS523 in zahlreichen Kurven durch malerische Hügellandschaft. Motorradfahrer erwartet eine mittelschwere Strecke mit angenehmem Mix aus engen Kehren und längeren Schwüngen. Die Fahrbahn ist in der Regel asphaltiert und in akzeptablem Zustand, kann aber gerade in den Kurvenbereichen stellenweise Unebenheiten und Split aufweisen. Nach der Denzel-Skala wird der Passo Cento Croci meist mit dem Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was ihn auch für weniger erfahrene Biker zugänglich macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst können kühlere Temperaturen und gelegentlich Nebel für besondere Herausforderungen sorgen. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee gesperrt oder schwer befahrbar – Informationen zur aktuellen Befahrbarkeit sollten stets vor Antritt eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Name „Cento Croci“ (Hundert Kreuze) erinnert an alte Grenzsteine oder Gedenkkreuze, die den Pass seit Jahrhunderten prägen. Historisch diente der Pass als Verbindungsroute zwischen den Küsten und dem Hinterland und war im Mittelalter ein wichtiger Schritt für Händler und Pilger. Auch im Zweiten Weltkrieg spielte er als Verbindung der Partisanenbewegung eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken am Passo Cento Croci die typischen Formationen der Apenninen, geprägt von Mergel- und Sandsteinböden. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, weiten Wiesenflächen und herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Hügel und Berge. Besonders im Frühsommer beeindruckt die reiche Flora mit bunten Wildblumen und dem satten Grün der Wälder.
Infrastruktur
Direkt am Pass finden sich wenige, aber ausreichend Rastmöglichkeiten, wie zum Beispiel kleine Gasthäuser und Restaurants mit regionaler Küche. Entlang der Strecke gibt es auch vereinzelte Picknickplätze. Die nächste Tankstelle findet sich meist in einer der größeren Ortschaften vor beziehungsweise nach dem Pass, wie etwa in Varese Ligure oder Bedonia, daher empfiehlt es sich, mit ausreichend Sprit zu starten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Cento Croci fallen keine Mautgebühren oder andere besonderen Kosten an. Die Nutzung ist für Motorradfahrer kostenlos, abgesehen von den üblichen Betriebs- und Verpflegungskosten.
Fazit
Der Passo Cento Croci ist ein abwechslungsreicher Pass mit angenehmer Schwierigkeitsstufe, herrlichen Panoramen, interessanter Geschichte und guter Infrastruktur für eine genußvolle Motorradtour im Norden Italiens. Besonders lohnend: die perfekte Mischung aus Natur, Fahrspaß und italienischer Gastfreundschaft.