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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 1112 m
Koordinaten: 47.27733, 9.16498
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Chellenpass liegt im Kanton St. Gallen, eingebettet in das malerische Grenzgebiet zwischen den Voralpen und dem Appenzellerland. Auf einer Höhe von rund 1.112 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen ländlicher Idylle und alpiner Kulisse – ideal für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein wollen. Der Pass ist relativ unbekannt und daher meist angenehm wenig frequentiert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Chellenpass besticht durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kurven, kurzen Geraden und teils steileren Passagen. Der Untergrund besteht größtenteils aus befestigten, teils aber auch schmaleren und raueren Abschnitten. Die Strecke ist vorrangig für geübte Motorradfahrer geeignet. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2-3 bewertet: technisch moderat (stellenweise anspruchsvoll bei Nässe oder Schotter), aber insgesamt gut fahrbar. Die Strecke empfiehlt sich besonders für Enduros oder klassische Allroundmaschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Chellenpass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar, wobei im Frühjahr und Spätherbst je nach Wetterlage mit Restschnee oder Nässe zu rechnen ist. Im Winter und bei starkem Schneefall ist die Strecke meist gesperrt bzw. nicht ratsam zu befahren, da weder Schnee- noch Salzräumung regelmäßig erfolgt. Besonders schön zeigt sich die Landschaft zur Blütezeit im Frühsommer oder im farbenprächtigen Herbst.
Historische Hintergründe
Der Chellenpass wurde ursprünglich als regionaler Übergang für Land- und Forstwirtschaft genutzt. Historisch gesehen spielte er keine große Rolle im Schwerverkehr oder Handel, sondern diente stets als lokaler Verbindungsweg zwischen Tal- und Höhenlagen. Seine Ursprünge als Saumpfad sind heute noch am Streckenverlauf und der Wegführung erkennbar.
Geologie und Landschaft
Der Chellenpass liegt inmitten einer typisch voralpinen Landschaft mit grünen Wiesen, verstreuten Felsen und kleinen Waldstücken. Charakteristisch sind geologisch interessante Flysch- und Molasseschichten, die dem Gebiet einen abwechslungsreichen, teils rauen Charakter verleihen. Die Aussicht reicht bei gutem Wetter bis auf die nahen Alpengipfel und das voralpine Hügelland, was zahlreiche Fotostopps rechtfertigt.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine ausgebaute Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants. In den umliegenden Orten – insbesondere Berneck und Altstätten – finden sich jedoch mehrere Einkehrmöglichkeiten, kleine Cafés sowie Tankstellen. Rastplätze gibt es am Pass nicht offiziell ausgewiesen, doch laden zahlreiche Lichtungen und Ausbuchtungen zu kurzen Pausen mit Blick auf die Natur ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Chellenpasses ist kostenfrei. Es gibt weder Maut- noch Zufahrtsgebühren. Zu beachten ist jedoch, dass bei landwirtschaftlicher Nutzung Vorrang für lokale Fahrzeuge gilt, was situationsbedingt zu kurzen Wartezeiten führen kann.
Fazit
Der Chellenpass überzeugt durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Streckenführung und beeindruckende Ausblicke auf die voralpine Landschaft. Für Motorradfahrer bietet er ein echtes Fahrerlebnis abseits der bekannten Alpenrouten – ideal für Naturliebhaber und Individualisten. Die Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die moderaten Herausforderungen und die Ursprünglichkeit der Strecke.
Der Chellenpass liegt im Kanton St. Gallen, eingebettet in das malerische Grenzgebiet zwischen den Voralpen und dem Appenzellerland. Auf einer Höhe von rund 1.112 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen ländlicher Idylle und alpiner Kulisse – ideal für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein wollen. Der Pass ist relativ unbekannt und daher meist angenehm wenig frequentiert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Chellenpass besticht durch eine abwechslungsreiche Streckenführung mit engen Kurven, kurzen Geraden und teils steileren Passagen. Der Untergrund besteht größtenteils aus befestigten, teils aber auch schmaleren und raueren Abschnitten. Die Strecke ist vorrangig für geübte Motorradfahrer geeignet. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2-3 bewertet: technisch moderat (stellenweise anspruchsvoll bei Nässe oder Schotter), aber insgesamt gut fahrbar. Die Strecke empfiehlt sich besonders für Enduros oder klassische Allroundmaschinen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Chellenpass ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar, wobei im Frühjahr und Spätherbst je nach Wetterlage mit Restschnee oder Nässe zu rechnen ist. Im Winter und bei starkem Schneefall ist die Strecke meist gesperrt bzw. nicht ratsam zu befahren, da weder Schnee- noch Salzräumung regelmäßig erfolgt. Besonders schön zeigt sich die Landschaft zur Blütezeit im Frühsommer oder im farbenprächtigen Herbst.
Historische Hintergründe
Der Chellenpass wurde ursprünglich als regionaler Übergang für Land- und Forstwirtschaft genutzt. Historisch gesehen spielte er keine große Rolle im Schwerverkehr oder Handel, sondern diente stets als lokaler Verbindungsweg zwischen Tal- und Höhenlagen. Seine Ursprünge als Saumpfad sind heute noch am Streckenverlauf und der Wegführung erkennbar.
Geologie und Landschaft
Der Chellenpass liegt inmitten einer typisch voralpinen Landschaft mit grünen Wiesen, verstreuten Felsen und kleinen Waldstücken. Charakteristisch sind geologisch interessante Flysch- und Molasseschichten, die dem Gebiet einen abwechslungsreichen, teils rauen Charakter verleihen. Die Aussicht reicht bei gutem Wetter bis auf die nahen Alpengipfel und das voralpine Hügelland, was zahlreiche Fotostopps rechtfertigt.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine ausgebaute Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants. In den umliegenden Orten – insbesondere Berneck und Altstätten – finden sich jedoch mehrere Einkehrmöglichkeiten, kleine Cafés sowie Tankstellen. Rastplätze gibt es am Pass nicht offiziell ausgewiesen, doch laden zahlreiche Lichtungen und Ausbuchtungen zu kurzen Pausen mit Blick auf die Natur ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Chellenpasses ist kostenfrei. Es gibt weder Maut- noch Zufahrtsgebühren. Zu beachten ist jedoch, dass bei landwirtschaftlicher Nutzung Vorrang für lokale Fahrzeuge gilt, was situationsbedingt zu kurzen Wartezeiten führen kann.
Fazit
Der Chellenpass überzeugt durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Streckenführung und beeindruckende Ausblicke auf die voralpine Landschaft. Für Motorradfahrer bietet er ein echtes Fahrerlebnis abseits der bekannten Alpenrouten – ideal für Naturliebhaber und Individualisten. Die Highlights sind die landschaftliche Vielfalt, die moderaten Herausforderungen und die Ursprünglichkeit der Strecke.