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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1110 m
Koordinaten: 47.40994, 9.53505
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sankt Anton ist ein Alpenpass im Osten der Schweiz, genauer im Kanton St. Gallen, nahe der Grenze zum Kanton Appenzell Ausserrhoden. Mit einer Höhe von rund 1110 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den Orten Ruppen und Oberegg. Die Strecke ist besonders bei regional ansässigen Motorradfahrern beliebt, da sie durch eine landschaftlich reizvolle und verhältnismäßig wenig befahrene Gegend führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, windet sich in zahlreichen Kehren den Hang hinauf und bietet dabei immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf das Rheintal und das Appenzellerland. Der Sankt Anton ist mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 als einfach bis mäßig anspruchsvoll einzustufen. Die Straße ist schmal, in sehr gutem Zustand und für Motorräder bestens geeignet. In den Kurvenbereichen ist jedoch Vorsicht geboten, da sie teilweise eng ausfallen und von Ausflugsverkehr frequentiert werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten bei Schneefall gesperrt sein kann. Besonders im Frühjahr und Spätherbst kann es frühmorgens zu Nebel und vereisten Stellen kommen, daher ist umsichtiges Fahren ratsam. Im Sommer lockt der Pass mit angenehmen Temperaturen und voller Alpenblütenpracht.
Historische Hintergründe
Der Sankt Anton selbst kann auf keine uralte Passgeschichte wie die größeren Transitpässe zurückblicken, diente aber schon früh als regionale Verbindung zwischen Appenzeller Land und dem Rheintal. Mit der Erschließung der Region für den Ausflugsverkehr wurde der Pass besonders ab dem 20. Jahrhundert bekannt, vor allem wegen seines ausgezeichneten Panoramablicks und als Ziel für Tagestouren.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Übergangsbereich zwischen den sanften Hügeln des Appenzeller Vorderlandes und den Ausläufern des Alpsteins. Die Landschaft besticht durch grüne Matten, steile Waldhänge und ein beeindruckendes Alpenpanorama. Bei klarer Sicht reicht der Blick sogar bis zum Bodensee. Besonders für Motorradfahrer bieten sich immer wieder Aussichtspunkte, die zu kurzen Stopps und Fotopausen einladen.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes befindet sich ein beliebtes Ausflugsrestaurant mit Panorama-Terrasse, das zur Rast und Stärkung einlädt. Tankstellen finden sich im nahen Oberegg oder Heiden. Weitere gastronomische Angebote bieten sich entlang der Route, besonders in den touristisch geprägten Orten der Umgebung. Parkmöglichkeiten am Pass sind vorhanden, an schönem Wetter sollten Wochenenden aber hinsichtlich des Andrangs berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sankt Anton-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Lediglich die allgemeinen Schweizer Verkehrsregeln und Vignettenpflicht für Autobahnen sind einzuhalten; auf der Passstraße selbst ist keine zusätzliche Vignette nötig.
Fazit
Das Highlight des Sankt Anton-Passes ist seine malerische, wenig frequentierte Streckenführung mit tollen Ausblicken ins Rheintal und auf die Appenzeller Hügel. Die moderate Schwierigkeit, gute Infrastruktur und eindrucksvolle Natur machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenübergänge unterwegs sein wollen.
Der Sankt Anton ist ein Alpenpass im Osten der Schweiz, genauer im Kanton St. Gallen, nahe der Grenze zum Kanton Appenzell Ausserrhoden. Mit einer Höhe von rund 1110 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den Orten Ruppen und Oberegg. Die Strecke ist besonders bei regional ansässigen Motorradfahrern beliebt, da sie durch eine landschaftlich reizvolle und verhältnismäßig wenig befahrene Gegend führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, windet sich in zahlreichen Kehren den Hang hinauf und bietet dabei immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf das Rheintal und das Appenzellerland. Der Sankt Anton ist mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 als einfach bis mäßig anspruchsvoll einzustufen. Die Straße ist schmal, in sehr gutem Zustand und für Motorräder bestens geeignet. In den Kurvenbereichen ist jedoch Vorsicht geboten, da sie teilweise eng ausfallen und von Ausflugsverkehr frequentiert werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten bei Schneefall gesperrt sein kann. Besonders im Frühjahr und Spätherbst kann es frühmorgens zu Nebel und vereisten Stellen kommen, daher ist umsichtiges Fahren ratsam. Im Sommer lockt der Pass mit angenehmen Temperaturen und voller Alpenblütenpracht.
Historische Hintergründe
Der Sankt Anton selbst kann auf keine uralte Passgeschichte wie die größeren Transitpässe zurückblicken, diente aber schon früh als regionale Verbindung zwischen Appenzeller Land und dem Rheintal. Mit der Erschließung der Region für den Ausflugsverkehr wurde der Pass besonders ab dem 20. Jahrhundert bekannt, vor allem wegen seines ausgezeichneten Panoramablicks und als Ziel für Tagestouren.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Übergangsbereich zwischen den sanften Hügeln des Appenzeller Vorderlandes und den Ausläufern des Alpsteins. Die Landschaft besticht durch grüne Matten, steile Waldhänge und ein beeindruckendes Alpenpanorama. Bei klarer Sicht reicht der Blick sogar bis zum Bodensee. Besonders für Motorradfahrer bieten sich immer wieder Aussichtspunkte, die zu kurzen Stopps und Fotopausen einladen.
Infrastruktur
Direkt am Scheitelpunkt des Passes befindet sich ein beliebtes Ausflugsrestaurant mit Panorama-Terrasse, das zur Rast und Stärkung einlädt. Tankstellen finden sich im nahen Oberegg oder Heiden. Weitere gastronomische Angebote bieten sich entlang der Route, besonders in den touristisch geprägten Orten der Umgebung. Parkmöglichkeiten am Pass sind vorhanden, an schönem Wetter sollten Wochenenden aber hinsichtlich des Andrangs berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sankt Anton-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Lediglich die allgemeinen Schweizer Verkehrsregeln und Vignettenpflicht für Autobahnen sind einzuhalten; auf der Passstraße selbst ist keine zusätzliche Vignette nötig.
Fazit
Das Highlight des Sankt Anton-Passes ist seine malerische, wenig frequentierte Streckenführung mit tollen Ausblicken ins Rheintal und auf die Appenzeller Hügel. Die moderate Schwierigkeit, gute Infrastruktur und eindrucksvolle Natur machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenübergänge unterwegs sein wollen.