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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 2162 m
Koordinaten: 45.0648, 6.8411
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Pramand liegt in den nordwestlichen italienischen Alpen, nahe des gleichnamigen Gipfels in der Region Piemont, westlich von Susa. Mit einer Höhe von etwa 2162 Metern ist der Pass ein echtes Highlight für Abenteuerlustige auf zwei Rädern. Die Strecke zählt zu den legendären alten Militärwegen der Alpenregion, weshalb sie vor allem für Enduro- und geländeerfahrene Motorradfahrer ein besonderes Ziel darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Pramand erfolgt meist von Susa aus über eine schmale, teils grob geschotterte Strecke mit steilen, engen Kehren und beeindruckenden Tunnelabschnitten wie dem Ravin du Grand Tunnel. Das Fahrvergnügen wird insbesondere durch unbefestigte Wege, lose Steine, kleine Felsstufen und gelegentliche Auswaschungen seriös herausgefordert. Laut Denzel-Alpenstraßenindex liegt die Schwierigkeit typischerweise im Bereich S3-S4 – also mittlere bis anspruchsvolle Offroad-Bedingungen. Unbedingt nur für geländetaugliche Motorräder zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist nur zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober schneefrei und ohne größere Winterhindernisse befahrbar. In den übrigen Monaten ist die Strecke häufig gesperrt oder aufgrund von Schneemassen unpassierbar. Selbst in den Sommermonaten sollte man rasch wechselndes Wetter und Nebel im Blick behalten, da das Hochgebirge oft sehr unberechenbar ist. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Juli und September.
Historische Hintergründe
Die Schotterpiste auf den Monte Pramand geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück und diente als militärische Versorgungslinie im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich. Heute begegnet man auf dem Weg noch verfallenen Militärbauten und Kasernen, Überreste einer bewegten Zeit als strategisch wichtiger Alpenpass.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Monte Pramand ist rau und spektakulär: Schroffes Hochgebirge, offene Geröllhänge, steile Felswände und weite, baumlose Flächen prägen das Bild. Tiefblicke ins Susatal, hohe Gebirgszüge und ein weiter Horizont sorgen für ein herrliches Panorama. Charakteristisch sind die unbefestigten Schotterwege, umgeben von alpinen Matten und Felsen.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke selbst gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur. Rastplätze oder Schutzhütten liegen meist im Talbereich, nicht direkt am Weg. Die nächste Tankstelle, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit findet sich in Susa, weshalb eine sorgfältige Vorbereitung essenziell ist. Ersatzteile oder Serviceangebote sind auf dem Pass und seiner direkten Umgebung nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Pramand ist derzeit gebührenfrei. Es kann jedoch sein, dass örtliche Behörden kurzfristig Zufahrtsbeschränkungen erlassen, insbesondere um den Zustand der Strecke nach Unwettern zu sichern. Maut oder spezielle Passgebühren werden aktuell nicht erhoben.
Fazit
Der Monte Pramand ist ein besonderes Ziel für Offroad-begeisterte Motorradfahrer, die den Mix aus alpiner Einsamkeit, wilder Natur, fahrerischer Herausforderung und einer Prise Geschichte suchen. Highlights sind die spektakuläre Gebirgslandschaft, die spannenden historischen Tunnel und die technisch fordernde Streckenführung. Idealerweise sollte die Tour gut vorbereitet und nur in der passenden Saison angegangen werden.
Der Monte Pramand liegt in den nordwestlichen italienischen Alpen, nahe des gleichnamigen Gipfels in der Region Piemont, westlich von Susa. Mit einer Höhe von etwa 2162 Metern ist der Pass ein echtes Highlight für Abenteuerlustige auf zwei Rädern. Die Strecke zählt zu den legendären alten Militärwegen der Alpenregion, weshalb sie vor allem für Enduro- und geländeerfahrene Motorradfahrer ein besonderes Ziel darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Pramand erfolgt meist von Susa aus über eine schmale, teils grob geschotterte Strecke mit steilen, engen Kehren und beeindruckenden Tunnelabschnitten wie dem Ravin du Grand Tunnel. Das Fahrvergnügen wird insbesondere durch unbefestigte Wege, lose Steine, kleine Felsstufen und gelegentliche Auswaschungen seriös herausgefordert. Laut Denzel-Alpenstraßenindex liegt die Schwierigkeit typischerweise im Bereich S3-S4 – also mittlere bis anspruchsvolle Offroad-Bedingungen. Unbedingt nur für geländetaugliche Motorräder zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist meist nur zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober schneefrei und ohne größere Winterhindernisse befahrbar. In den übrigen Monaten ist die Strecke häufig gesperrt oder aufgrund von Schneemassen unpassierbar. Selbst in den Sommermonaten sollte man rasch wechselndes Wetter und Nebel im Blick behalten, da das Hochgebirge oft sehr unberechenbar ist. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Juli und September.
Historische Hintergründe
Die Schotterpiste auf den Monte Pramand geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück und diente als militärische Versorgungslinie im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich. Heute begegnet man auf dem Weg noch verfallenen Militärbauten und Kasernen, Überreste einer bewegten Zeit als strategisch wichtiger Alpenpass.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Monte Pramand ist rau und spektakulär: Schroffes Hochgebirge, offene Geröllhänge, steile Felswände und weite, baumlose Flächen prägen das Bild. Tiefblicke ins Susatal, hohe Gebirgszüge und ein weiter Horizont sorgen für ein herrliches Panorama. Charakteristisch sind die unbefestigten Schotterwege, umgeben von alpinen Matten und Felsen.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke selbst gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur. Rastplätze oder Schutzhütten liegen meist im Talbereich, nicht direkt am Weg. Die nächste Tankstelle, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit findet sich in Susa, weshalb eine sorgfältige Vorbereitung essenziell ist. Ersatzteile oder Serviceangebote sind auf dem Pass und seiner direkten Umgebung nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Pramand ist derzeit gebührenfrei. Es kann jedoch sein, dass örtliche Behörden kurzfristig Zufahrtsbeschränkungen erlassen, insbesondere um den Zustand der Strecke nach Unwettern zu sichern. Maut oder spezielle Passgebühren werden aktuell nicht erhoben.
Fazit
Der Monte Pramand ist ein besonderes Ziel für Offroad-begeisterte Motorradfahrer, die den Mix aus alpiner Einsamkeit, wilder Natur, fahrerischer Herausforderung und einer Prise Geschichte suchen. Highlights sind die spektakuläre Gebirgslandschaft, die spannenden historischen Tunnel und die technisch fordernde Streckenführung. Idealerweise sollte die Tour gut vorbereitet und nur in der passenden Saison angegangen werden.