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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 986 m
Koordinaten: 40.2296, 9.1989
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Gonare liegt im Herzen Sardiniens und ist mit fast 1.000 Metern ein markanter Pass der Barbagia-Region. Die Strecke verbindet die Ortschaften Sarule und Orani und bietet Motorradfahrern ein authentisches Erlebnis abseits touristischer Hauptadern. Die Region ist von ursprünglicher Schönheit geprägt und zieht mit ihrem mediterranen Charme Natur- und Abenteuerliebhaber an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Monte Gonare ist größtenteils asphaltiert, jedoch nicht immer in bestem Zustand. Kurvenreich und stellenweise schmal, verlangt sie dem Motorradfahrer eine gute Fahrzeugbeherrschung und höchste Aufmerksamkeit ab. Besonders anspruchsvoll sind einige enge Kehren und steile Abschnitte, die in die Wertung Denzel etwa mit Schwierigkeitsgrad 2-3 einzustufen wären. Der Pass ist daher für geübte Fahrer ideal, weniger für Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann es – aufgrund gelegentlicher Regenfälle oder sogar Schnee in höheren Lagen – zu temporären Sperrungen kommen. Im Sommer hingegen bietet die Höhe meist angenehme Temperaturen. Aufgrund wechselhafter Witterung empfiehlt es sich, vorab den Wetterbericht zu prüfen, da Mistral-Winde teils starke Böen mit sich bringen können.
Historische Hintergründe
Der Monte Gonare hat als spiritueller Ort eine lange Tradition. Auf seinem Gipfel steht eine Wallfahrtskirche aus dem 17. Jahrhundert, die ein bedeutendes Pilgerziel der Region ist. Die einstigen Saumpfade dienten Schäfern und Pilgern als Verbindungsweg zwischen den Dörfern und den höhergelegenen Weiden.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Kalkstein und Dolomit, was der Umgebung ein markantes, zerklüftetes Erscheinungsbild und spektakuläre Felsformationen verleiht. Die Vegetation wechselt zwischen dichten Steineichenwäldern, duftender Macchia und wilden Wiesen. Fantastische Fernblicke bis zum Gennargentu-Massiv und Richtung Westküste begleiten die Fahrt.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größere Raststätten. Im etwa zehn Kilometer entfernten Orani sowie in Sarule finden sich jedoch kleine Bars, Cafés und lokale Restaurants zur Stärkung nach der Tour. Tankmöglichkeiten sind in den umliegenden Ortschaften ausreichend vorhanden. Entlang der Strecke lädt die Natur zu kurzen Stopps ein – Picknickplätze sind jedoch rar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, eventuelle Übernachtungen und Sprit sind einzuplanen.
Fazit
Der Monte Gonare begeistert Motorradfahrer mit seiner aussichtsreichen und kurvigen Streckenführung, ursprünglicher Landschaft und authentischem Sardinien-Feeling. Die Kombination aus fahrerischer Herausforderung, eindrucksvoller Natur und kulturellem Flair macht ihn zu einem echten Geheimtipp im Zentrum der Insel.
Der Monte Gonare liegt im Herzen Sardiniens und ist mit fast 1.000 Metern ein markanter Pass der Barbagia-Region. Die Strecke verbindet die Ortschaften Sarule und Orani und bietet Motorradfahrern ein authentisches Erlebnis abseits touristischer Hauptadern. Die Region ist von ursprünglicher Schönheit geprägt und zieht mit ihrem mediterranen Charme Natur- und Abenteuerliebhaber an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Monte Gonare ist größtenteils asphaltiert, jedoch nicht immer in bestem Zustand. Kurvenreich und stellenweise schmal, verlangt sie dem Motorradfahrer eine gute Fahrzeugbeherrschung und höchste Aufmerksamkeit ab. Besonders anspruchsvoll sind einige enge Kehren und steile Abschnitte, die in die Wertung Denzel etwa mit Schwierigkeitsgrad 2-3 einzustufen wären. Der Pass ist daher für geübte Fahrer ideal, weniger für Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann es – aufgrund gelegentlicher Regenfälle oder sogar Schnee in höheren Lagen – zu temporären Sperrungen kommen. Im Sommer hingegen bietet die Höhe meist angenehme Temperaturen. Aufgrund wechselhafter Witterung empfiehlt es sich, vorab den Wetterbericht zu prüfen, da Mistral-Winde teils starke Böen mit sich bringen können.
Historische Hintergründe
Der Monte Gonare hat als spiritueller Ort eine lange Tradition. Auf seinem Gipfel steht eine Wallfahrtskirche aus dem 17. Jahrhundert, die ein bedeutendes Pilgerziel der Region ist. Die einstigen Saumpfade dienten Schäfern und Pilgern als Verbindungsweg zwischen den Dörfern und den höhergelegenen Weiden.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebiet überwiegend aus Kalkstein und Dolomit, was der Umgebung ein markantes, zerklüftetes Erscheinungsbild und spektakuläre Felsformationen verleiht. Die Vegetation wechselt zwischen dichten Steineichenwäldern, duftender Macchia und wilden Wiesen. Fantastische Fernblicke bis zum Gennargentu-Massiv und Richtung Westküste begleiten die Fahrt.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größere Raststätten. Im etwa zehn Kilometer entfernten Orani sowie in Sarule finden sich jedoch kleine Bars, Cafés und lokale Restaurants zur Stärkung nach der Tour. Tankmöglichkeiten sind in den umliegenden Ortschaften ausreichend vorhanden. Entlang der Strecke lädt die Natur zu kurzen Stopps ein – Picknickplätze sind jedoch rar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, eventuelle Übernachtungen und Sprit sind einzuplanen.
Fazit
Der Monte Gonare begeistert Motorradfahrer mit seiner aussichtsreichen und kurvigen Streckenführung, ursprünglicher Landschaft und authentischem Sardinien-Feeling. Die Kombination aus fahrerischer Herausforderung, eindrucksvoller Natur und kulturellem Flair macht ihn zu einem echten Geheimtipp im Zentrum der Insel.